Aktuelle Neuerscheinungen
Print: Übersicht von Büchern und anderen Druckschriften
Gemeinde Mülsen (Hrsg.)
25 Jahre Mülsen
Klappentext: Im Mülsengrund im Zwickauer Land feiert man dieses Wochenende 25 Jahre Einheitsgemeinde Mülsen. Dazu hat die längste Gemeinde Sachsens auch eine Festschrift herausgegeben, die ab heute (4. Mai 2024) verkauft wird.
Auf 208 Seiten werden nicht nur die letzten 25 Jahre zusammengefasst, sondern es gibt auch noch einen großen Abschnitt zur „Prähistorie“ (also alles vor 1999). Nicht fehlen darf dabei (natürlich) Old Shatterhands Auftritt beim Wappler-Bäcker im Jahre des Herrn 1869. Unter dem Titel „Karl May, Bäckermeister Wappler und 28 ‚falsche‘ Taler“ kann man die Begebenheit auf der Doppelseite 182/183 nachlesen.
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16,5 cm) | Umfang: 208 Seiten
Verlag: Gemeinde Mülsen
Reinhard Marheinecke
Apachenland
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 28]
Klappentext: Winnetou eilt zu den Pinaleños, weil ihm zu Ohren gekommen ist, dass deren Häuptling Bikézhoozh Apachenland an die Bleichgesichter verkauft haben soll. Entsetzt stellt er bei seiner Ankunft im Indianerdorf fest, dass der Häuptling dem Feuerwasser vollständig verfallen ist. Derweil trifft Old Shatterhand auf einen Siedlertreck, der vom Dicken Jemmy und dem Langen Davy nach Prescott geleitet wird. Die Siedler sollen alle in der Gegend von Prescott ein Stück Land zugeteilt bekommen. Beim Wagenzug befindet sich auch ein junger Mann namens William Gardener, dessen kleine Nichte von einem Indianerhäuptling als Gegenleistung für seinen toten Sohn geraubt worden ist. Old Shatterhand verspricht, dem jungen Mann zu helfen. Aber zuvor will der weiße Jäger erkunden, wieso Apachenland an Siedler verkauft werden konnte. Die Blutsbrüder geraten dabei mehrfach in Lebensgefahr. Können sie Bikézhoozh davon abhalten, weiteres Pinaleño-Land an die Weißen zu verschachern? Wer steckt überhaupt hinter all den Machenschaften? Und gelingt es Old Shatterhand sein Versprechen einzulösen und das kleine Mädchen aus der Gewalt der Comanchen zu befreien?
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 300 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Karl May
Durchs wilde Kurdistan
(= Gesammelte Werke Band 2)
Klappentext: „Sonderedition Klaus Lehmann“
Mit einer Titelbildvariante von Klaus Lehmann. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in dunkelgelb, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Klaus Lehmann | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 560 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Weihnacht
(= Gesammelte Werke Band 24)
Klappentext: „Sonderedition Zdeněk Burian“
Mit einer Titelbildvariante von Zdeněk Burian. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
Vorbestellung dringend empfohlen! In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in weiß, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Zdeněk Burian | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Weihnacht
(= Gesammelte Werke Band 24)
Klappentext: „Sonderedition Sascha Schneider“
Mit einer Titelbildvariante von Sascha Schneider. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
Vorbestellung dringend empfohlen! In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in grün, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Sascha Schneider | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Der Löwe der Blutrache
(= Gesammelte Werke Band 26)
Klappentext: „Sonderedition Sascha Schneider“
Mit einer Titelbildvariante von Sascha Schneider. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
Vorbestellung dringend empfohlen! In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in violett, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Sascha Schneider | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 576 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
später
Sonderausgabe (1)
später
Sonderausgabe (2)
Volker Krischel (Hrsg.)
Old Shatterhand – Neue Abenteuer
Klappentext: Der Band enthält Erzählungen aus dem Wilden Westen, die die Abenteuer Old Shatterhands und Winnetous – angelehnt an den vertrauten Stil von Karl Mays Reiseerzählungen – weitererzählen, aber auch neue Sichtweisen und behutsame Erweiterungen des Karl-May-Kosmos bieten.
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: ? | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüne Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Thomas Le Blanc
Kara stammt aus Radebeul
Epigonale Karl-May-Erzählungen
Klappentext: Im vorliegenden Heft werden epigonale Geschichten präsentiert, in denen sich auf seltsame Weise Zeitebenen des späten 19. Jahrhunderts mit unserem Heute überlappen. Geschichten, die so sehr mit Realitäten spielen, dass selbst die Figuren manchmal nicht wissen, wann und wo sie sind – ja, wer sie sind.
Einband: Heft (Rückstichbroschur) | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A4) | Umfang: 78 (2) Seiten.
Verlag: Eigenverlag Thomas Le Blanc, Wetzlar
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 1|24
Das Karl-May-Magazin · Nr. 175
Vorabinformation 2024 feiert unser Magazin das 40-jährige Bestehen - noch dazu direkt zum Auftakt mit der Jubelnummer 175!
Passend zum Cover gibt es eine Geschichte zum CCC-Film „Der Schatz der Azteken“, einen Blick auf die Premiere der Neuabtastung von „Winnetou 1. Teil“ in München und die Historie einer besondere Apotheke im Libanon. Die natürlich etwas mit Karl May zu tun hat.
Dazu werfen wir noch einen letzten Blick auf den vergangenen Bühnensommer, haben viele Rezensionen und zwei sehr unterschiedliche Meinungen zur May-Rezeption an der Berliner Volksbühne.
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Jenny Florstedt: Die Apotheke in Beirut · Eine „falsche“ Ortsangabe und ihre Folgen
- Stefan Schmatz: Chaos im College oder Eine rätselhafte „Geschichte aus dem Deutschen“ · Karl-May-Ausgaben in den USA (IX)
- Stefan Schmatz: Karl May im Ersten Weltkrieg: Wilhelm Arens provoziert einen bibliografischen Albtraum · (1) Der bibliografische Befund
- Stephanie Hartenbach: Ernst Wolff-Malm · Eine Spurensuche in Wiesbaden
Film
- Michael Stemmer: Es steht ein Schloss in Mexiko · Ein königlicher Drehort
- Karl-Heinz Becker: Im Rausch der Wellenjagd · Die aufregende Suche eines jungen Fans nach Martin Böttchers Karl-May-Melodien im Rundfunk der 1960er-Jahre
- Henning Franke: Ein Festtag für die Filmfans · Galavorstellung zum 60. Jahrestag der „Winnetou 1. Teil“-Uraufführung
- Christian Hees: Nachruf auf Georg Attlfellner · Vom Schliersee in die große weite Welt und wieder zurück
Bühne
- Michael Kunz: Von der Felsenburg zum Silbersee und weiter · Nach einer soliden Saison 2023 wird in Mörschied nach vorn gedacht
- Marc Hairapetian: Das Leben ein Spiel · Elam Harnish, Old Shatterhand und Al Bundy: Sehr persönliche Erinnerungen an Rüdiger Bahr (19. Januar 1939 - 25. August 2023)
- Torben Schumacher: Rodeo und Assoziationen · Karl May an der Volksbühne Berlin
- Henning Franke: Wenn die Legende zur Wahrheit wird · Ein zweiter Blick auf „Karl May“ an der Volksbühne Berlin
- Michael Kunz: Winnetou und die garstigen Schwestern · Sebastian Wieler mit gelungenem Debüt im Winzendorfer Steinbruch
- Jenny Florstedt: Winnetou stirbt am Wagram · Der dritte Teil der Trilogie
Szene & Co.
- „Winnetou starb, ließ sich jedoch nichts anmerken“ · Über den 27. KMG-Kongress in Dortmund
- Hartmut Schmidt: Dein Name sei May · Der Autor im öffentlichen Raum
- AnekaSchult-Fietz: In Leder, mit Feder · 60 Jahre nach „Winnetou 1. Teil“
- Fritz Zollinger: Basler Fastnacht 2023 · Ein UNESCO-Weltkulturerbe eignet sich einer fremden Kultur an …
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 219
Aus dem Inhalt:
- Mario Espig: Entdeckungen in Algersdorf
- Matthias Brokmeier: Neu- oder wiedergefundene und noch nicht verzeichnete Nachdrucke der kleinen Spätschriften Mays · Zugleich eine kleine Nachlese zum Dortmunder Kongress der KMG
- Joachim Biermann: ›Saxonia‹ und ›Patriotischer Hausschatz‹ · Einige Ergänzungen
- Stefan Schmatz: Sonnenstrahlen · Das wohl am meisten unterschätzte Karl-May-Buch (I)
- Werner Thiede: Über theosophische Anklänge bei Karl May
- Roy Dieckmann: Bachmanns lesen Karl May
- Malte Ristau: Staying West – Karl Mays Enkel · Eine Neuvermessung von Comics nach Karl May
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 56 Seiten; 23 Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Alexander Röder
Die Geister von Iskenderun
Der Sultan ohne Namen · Teil 2
(= Karl Mays Magischer Orient · Band 11)
Herausgeber Thomas Leblanc und Bernhard Schmid
Klappentext: Nach seinem Kampf gegen den Sultan ohne Namen wurde Kara Ben Nemsi aus Istanbul verschleppt und findet sich in Anatolien wieder. Auf seiner Spur sind die unheimlichen Jagdhunde des Hayalbas. Ein einstiger Widersacher hilft Kara Ben Nemsi, unentdeckt in die Weidegründe der Haddedihn zu gelangen, wo Hadschi Halef Omar seine Schreckensherrschaft ausübt, als Marionette des Sultans ohne Namen. Um den Bann seines Freundes zu brechen, muss Kara Ben Nemsi zu seltsamen Mitteln greifen. Für den endgültigen Sieg über den Sultan ohne Namen aber braucht es die Hilfe des Zauberers Haschim – doch dieser verbirgt sich an unbekanntem Ort.
Einband: Klappenbroschur | Titelbild: Elif Siebenpfeiffer | Format: 8º (21,5 × 13,5 cm) | Umfang: 440 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
35. Jahrgang, Nr. 136, März 2024
Aus dem Inhalt:
- Martin Schulz: Die Puma-Hühner des Hobble-Frank
- Uwe Lehmann: Wenn ich nur eines dieser Werke hätte gestalten können, dann hätte ich mehr erreicht! Zum 110. Todestag der Pazifistin Bertha von Suttner
- Martin Schulz: „Du bist so still, Sihdi“. Werbung mit einem Textschnipsel (I)
- Sven-Roger Schulz: »Der Dukatenhof« in Temesvar?!
- Thomas Pramann: Ein Stücklein vom alten Schulze, jedoch keine Humoreske
- Volker Krischel: A Legend called Old Shatterhand. Ein kleiner Spaziergang durch die fremdsprachigen May-Pastiches (Teil II)
- Thomas Harbach: »Das Herz des Donnervogels« von Petra Hartmann im BLITZ-Verlag
- Jenny Florstedt: Country Roads … Meine Bühnentour 2023
- Auf den »Schuh« folgt das »Kanu«. Abahachi und Winnetouch sollen 2025 ins Kino zurückkehren
- Tobias Weskamp: Karl May und der Mann, der in den Dschungel fiel
- Lederstrumpf trifft Vitzliputzli. Die »Mosaik«-Börse in Wolfen 2023
- Martin Schulz: Mit Sitting Bull in Wounded Knee. Zum 100. Geburtstag des Comiczeichners Horst Klöpfel
- Thomas Harbach: Robert Krafts Roman »Wir Seezigeuner« (II)
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 13
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 51 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Marbod Gerstenhauer (Kurator)
Kieler Zinnfiguren III – Vom Deutschen Spielzeug zur internationalen Leistungsschau
Katalog zur Ausstellung 100 Jahre Kieler Zinnfiguren vom 8. Februar bis 30. Dezember 2024 im Deutschen Zinnfigurenmuseum, Plassenburg/Kulmbach
Hrsg: Deutsches Zinnfigurenmuseum/Nina Schipkowski M.A.
Informationen: Vom 8. Februar bis zum 30. Dezember 2024 ist im Deutschen Zinnfigurenmuseum eine einzigartige Jubiläumsausstellung zu besichtigen. Einzigartig, weil die Ausstellungsstücke, die hier für 100 Jahre Firmengeschichte der Offizin Kieler Zinnfiguren (Kilia) stehen, so noch nie und in solcher Bandbreite gezeigt werden konnten.
Zu dieser Ausstellung ist ein Katalog in Vorbereitung, der aber wohl nicht rechtzeitig zur Eröffnung vorliegen wird, der im Hauptteil den Inhalt von 31 Vitrinen dokumentiert. Auf mehreren Seiten wird darin auch das Thema der Karl-May-Zinnfiguren behandelt. Sobald neue Informationen vorliegen, wird der Eintrag hier entsprechend ergänzt.
Umschlag: Kartoniert | Format: 8º (21,5 × 21,5 cm) | Umfang: 144 Seiten; durchgehend farbig bebildert
Bezugsquellen: Museumsshop und direkt vom Kurator (Marbod Gerstenhauer, KILIA Zinnfiguren, Am Grunstedter Rain 56, 99428 Weimar)
Verlag: Deutsches Zinnfigurenmuseum Kulmbach
Rialto Film GmbH (Hrsg.)
Winnetou 1. Teil
Das Drehbuch und sein Weg auf die Leinwand
Klappentext: „Winnetou 1. Teil“ aus dem Jahr 1963 ist einer der erfolgreichsten Filme der deutschen Kinogeschichte. Für viele Fans gilt er als Höhepunkt der Filmreihe um den Apatschen-Häuptling Winnetou und seinen Blutsbruder Old Shatterhand. In den 1960/70er-Jahren lockte die Filmreihe allein in Deutschland über 40 Millionen Fans in die Kinos.
Die Rialto Film GmbH Berlin als Produzent veröffentlicht nun erstmalig das komplette Drehbuch zu diesem Film. Zugleich machte man das eigene Filmarchiv zugänglich und ermöglicht damit einen einzigartigen Blick in die Entstehungsgeschichte dieses bis heute erfolgreichen Kinofilms.
Auf über 360 Seiten wird dessen Realisierung vom ersten Konzeptentwurf, über das fertige Drehbuch bis hin zu den Ergänzungen und Veränderungen während der Dreharbeiten textlich wie bildlich erlebbar. Den jeweiligen Szenen des Drehbuchs wird in über 300 teils großformatigen Bildern deren filmische Umsetzung gegenübergestellt und erläutert.
Welche Änderungen am Drehbuch wurden vor Ort im damaligen Jugoslawien vorgenommen? Was wurde nicht gedreht? Welche Szenen wurden zwar gefilmt, waren dann aber nicht im Kino zu sehen?
Mit einem Grußwort von Mario Adorf.
Konzeption und Entwurf: Konzeption und Umsetzung: KMFF (Karl May-Film-Freunde, Berlin)
Einband: Pappband (Hardcover) | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 400 Seiten
Sonderausgabe: Grüne Leinwand mit Gold-, Schwarz- und Blindprägung sowie montiertem farbigen Deckelbild | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 416 Seiten; über 600 Abbildungen.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Nummer 23 · 2024
Aus dem Inhalt:
- Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
- Jürgen Brake: Waldläufer, Lederstrumpf, Winnetou – oder: Über die Wirkung literarischer Gestalten
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May im Literaturhaus München?
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May würde sich freuen – über das Wirken von Shahid Alam
- Peter Baldia: In Memoriam Georg „Schorsch“ Attlfellner
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Eine Schale des Glaubens – eine Mayditation
- Elisabeth Kolb: Renate Nasty – Wien und Hays (Kansas, USA)
- Hubert Havlicek: Er hat Winnetou gekannt – Briefwechsel zweier 1869 von Kassel nach Amerika ausgewanderter Brüder
- Karl May entkommt man nicht
- Ein Fundstück aus/über Wien und Karl May
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Und wieder einmal Dr. Karl …
- Peter Heilig: Karl May (Zeichnung)
- Wohin im Sommer?
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 59 (1) Seiten; 40 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Karl-May-Haus Hohenstein-Ernstthal | IG Karl-May-Haus e. V.
Karl May Haus Information · Nummer 39
Aus dem Inhalt:
- Kerstin Kreul: Editorial: Keine Angst vor fremden Sprachen [Editorial]
- Florian Schleburg: „… meine paar chinesischen Brocken …“ Ein Gratulant fordert mindestens fünf Zeilen von Seiner Exzellenz
- Kerstin Kreul: Briefe in Blindenschrift
- Hans-Dieter Steinmetz: „… der lange Zeit im Orient gelebt haben muß“ Peter Rosegger an Robert Hamerling (12. Juli 1877)
- Hainer Plaul: Winnetou – der Name und: Karl Mays Umgang mit Indianersprachen
- Robert Ciza: Ein Waldläufer aus Slowenien. Eine unbekannte Karl-May-Übersetzung
- Hans-Dieter Steinmetz: Fürstlicher Besuch in Oberlößnitz (1895). Ein zeitgenössischer Bericht gibt Einblick
- Martin Schulz: Bibliographisches (8): Verteidigung in Sachen „Kahl-Broschüre“
- Martin Schulz: Bibliographisches (9): „Ich bin niemals Räuberhauptmann gewesen …“
- Hans-Dieter Steinmetz: Neues vom „netten Onkel“
- Hans-Dieter Steinmetz: Fickelscherers Grabplatte
- André Neubert: Rund um das Karl-May-Haus
- Kerstin & Henry Kreul: Lesenswert
Umschlag: Kartoniert | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 92 Seiten; mit zahlreichen Abbildungen
Verlag: Karl-May-Haus / IG Karl-May-Haus e. V. Hohenstein-Ernstthal
Gerhard Klußmeier
Kaufhaus-Jazz, Jack Lemmon, das englische Königshaus, Louis Armstrong und Winnetou
Nebensächliches mit und ohne Musik
Klappentext: Einem Magazin ähnlich enthält dieses Buch Arbeiten des Autors, die mit und neben seinem Hauptwirkungsbereich der Jazzhistorie sowie einst bei Erforschung der Biografie des sächsischen Schriftstellers Karl May entstanden – überwiegend größere Abhandlungen, die zwar direkt für bestimmte Fachgebiete geschrieben wurden, doch nicht nur an deren Spezialthemen festzumachen sind.
Es sind, wie es zum Titel heißt, sicherlich Nebensächlichkeiten: Berichte über Schallplatten mit Etappen ihrer Entwicklung und auch deren Vermarktungstricks, Filmsynchronisation und -werbung, der historischer Hintergrund zur Namensgebung für einen weltbekannten Tennis Court, die fast geheime Begabung eines amerikanischen Filmstars, raffinierte Erfolgsmethoden bei einem großen Mail-Order/Abonnementsprojekt, die lebensgefährliche Dienstfahrt eines deutschen Reporter-Teams, das abenteuerliche Leben eines Groschenheft-Autors oder überraschende Ergebnisse bei Text-Sondierungen zu populären Songs und Aufklärung von Plagiatsvorwürfen zu einem alten Bestseller-Roman.
Doch sie alle enthalten vereint in diesem Buch, neben Überraschungen auch viel durchaus Wissenswertes.
Einband: Pappband | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: (6) 154 Seiten; 57 s/w- und 75 farbige Abbildungen und Fotos
Verlag: Gabriele Schäfer Verlag Herne
Hartmut Schmidt
Karl May in Amerika
Fantasie und Wirklichkeit
Klappentext: Begleitbroschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung im Karl-May-Haus Hohenstein-Ernstthal vom 24. Februar 2024 bis 16. Februar 2025
In seiner Fantasie erlebte Karl May alias Old Shatterhand in zahlreichen Büchern Abenteuer im Wilden Westen Amerikas. Die notwendigen Kenntnisse und Hintergrundinformationen dazu bezog er aus Reisebeschreibungen, die in seiner umfangreichen Bibliothek standen. Aber erst im Jahre 1908 bereiste May, 66-jährig, mit seiner zweiten Frau Klara die USA. Ihr Aufenthalt beschränkte sich auf Bundesstaaten an der Ostküste und dauerte nur knapp sechs Wochen – von Abenteuern keine Spur. Das Ehepaar übernachtete in komfortablen Hotels, fuhr auf dem Hudson stromaufwärts von New York nach Albany mit einem luxuriösen Dampfer und bevorzugte für die Wege von Stadt zu Stadt bequeme Eisenbahnwagen der Pullman Palace Car Co. Um sich in der ungewohnten Umgebung zurechtzufinden, diente dem Schriftsteller der Baedeker Nordamerika aus dem Jahr 1904 als Hilfe. Das Buch befindet sich heute im Bibliotheksraum der Villa „Shatterhand.“ in Radebeul. Beim Blättern darin stellt man fest, dass May zahlreiche Stellen angestrichen hat, seine Markierungen beziehen sich ausschließlich auf Stationen der Reise von 1908. In der 2024 stattfindenden Sonderausstellung des Karl-May-Hauses Hohenstein-Ernstthal mit dem Thema „Karl May in Amerika – Fantasie und Wirklichkeit“ wird erstmalig die Reise des Schriftstellers mit seiner Frau umfassend in Wort und Bild vorgestellt. Die begleitende Broschüre von Hartmut Schmidt bietet einen guten Überblick über den damaligen Verlauf.
Einband: Geheftet | Format: 8º (21,0 × 21,0 cm) | Umfang: 32 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Axel Halbach
Schamanen
(= Im Wilden Westen Nordamerikas Band 20)
Klappentext: Queen Victoria beauftragt Sir David Lindsay damit, auf Jamaika nach dem Rechten zu sehen. Gemeinsam mit seinem Freund Old Shatterhand beginnt er seine Reise.
Sam Hawkens, Pit Holbers und Hobble-Frank retten im Llano Estacado einen Reiter, der eine Karte zu einem Schatz auf Jamaika besitzt, das Leben. Zu viert begibt man sich auf Schatzsuche. Schon bald treffen die zwei Gruppen aufeinander und landen in einem neuen Abenteuer.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 324 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Axel J[onas] Halbach
König Salomons Diamanten
(= Karl Mays Kara Ben Nemsi · Neue Abenteuer Band 23)
Klappentext: Kara ben Nemsi erhält in Deutschland zwei Briefe von Sir David Lindsay, der in der Times von König Salomons Diamantenmine gelesen hat. Fast gleichzeitig berichtet Halef von verschwundenen Beduinen. Man verabredet sich zu einer Expedition, und schon bald werden höchst merkwürdige Zusammenhänge deutlich.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: Kl.-8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 220 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Reinhard Marheinecke
Das Kleeblatt
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 9]
Klappentext: Bei einem Postkutschenüberfall kommt der Bruder eines deutschen Auswanderers ums Leben. Es gibt einen Überlebenden, der aber angeblich vor dem Raubmord die Kutsche verlassen haben will. Das glaubt der Bruder des Ermordeten, Godehard Sonderburg aber nicht und beauftragt Sam Hawkens, Will Parker und Dick Stone, Nachforschungen auf eigene Faust anzustellen, denn die Behörden kümmern sich nicht um die Aufklärung des Mordfalls. Das Kleeblatt gerät so in die Machenschaften einer weit verzweigten Verbrecherorganisation und landet schließlich am Marterpfahl der Absaroka. Winnetou und Old Shatterhand bekommen ein Ultimatum gestellt. Sie haben nur fünf Tage Zeit, um ins Dorf der Absaroka am „Grünen Wasser“ zu gelangen. Kommen sie zu spät, sollen ihre Freunde gemartert werden. Doch der Weg zu den Jagdgründen der Absaroka ist voller Hindernisse und Gefahren. Schaffen es die Blutsbrüder noch rechtzeitig?
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 324 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke (CBK Productions) Hamburg
Karl May
Der schwarze Mustang
Gedichte von Karl May · Reprint der ersten Buchausgabe Freiburg 1900
Reprint der ersten Buchausgabe nach der 17ten Auflage (1907)
Kamerad-Bibliothek
Klappentext: Zwischen 1887 und 1897 erschienen in acht Jahrgängen der Jugendzeitschrift „Der gute Kamerad“ eine Reihe von Abenteuerromanen Karl Mays, darunter Titel wie „Die Sklavenkarawane“, „Der Schatz im Silbersee“ oder „Der Ölprinz“. Im Gegensatz zu den bekannten Reiseerzählungen handelt es sich hier nicht um Ich-Erzählungen. May achtete darauf, jugendliche Figuren einzuführen, mit denen sich die adressierten Leser identifizieren konnten. Außerdem pflegte er einen humoristischen Umgang mit Inhalten des bürgerlichen Bildungskanons. „Der schwarze Mustang“ war der letzte dieser Romane. Er erschien zuerst im elften Jahrgang der Zeitschrift 1896/1897.
Alle Romane wurden damals im Union-Verlag nach der Zeitschriftenverwertung auch als Buchausgaben herausgebracht, der vorliegende 1899. Die dem Reprint zugrundegelegte siebzehnte Auflage von 1907 unterscheidet sich von den vorherigen vor allem durch im vorhandenen Bleisatz vorgenommene Änderungen der Orthografie.
Einband: Seidenfolierter Pappband nach Johann Vincenz Cissarz | Format: 8º (19,6 × 12,5 cm) | Umfang: (12) 344 (4) Seiten; mit drei dunkelgrünen Vorsatz-Nachbildungen und einer Illustration nach Johann Vincenz Cissarz sowie 26 Textillustrationen nach Oskar Herrfurth.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Karl May
Himmelsgedanken
Gedichte von Karl May · Reprint der ersten Buchausgabe Freiburg 1900
[Dritte Ausgabe] Mit einer Nachbemerkung herausgegeben von Ralf Schönbach
Klappentext: Karl May, der als Abenteuer- und Jugendschriftsteller bekannte Schöpfer des „Winnetou“, unternahm 1899/1900 eine 15-monatige Reise in den Orient, die ihn bis nach Sumatra führte. Unter dem Eindruck der orientalischen Welt, die er bisher nur aus Büchern gekannt hatte, verfasste er religiös geprägte Gedichte und Aphorismen, die er in einem Band „Himmelsgedanken“ veröffentlichte. Geradezu euphorisch schrieb Karl May am 10. September 1900 an seinen Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld: „Ich trete erst jetzt an meine eigentliche Aufgabe, und zwar mit diesem Gedichtsbande, welcher das Thor zu meinem Tempel bildet“, und er war davon überzeugt, „daß wir Epoche machen werden.“
Dieser Reprint der Ausgabe von 1900 ist hiermit nun auch in einer Hardcover-Variante greifbar. Er dokumentiert das Streben eines Mannes, der mehr sein wollte als ein Unterhaltungsschriftsteller, und eine tief empfundene Religiosität, die uns in der Weise heute fern ist.
Einband: Pappband | Format: 8º (19,6 × 12,5 cm) | Umfang: 404 Seiten.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 218
Aus dem Inhalt:
- Wolfgang Sämmer/Volker Griese: Neue Erkenntnisse zum ›Fall Ruseler‹
- Florian Schleburg: Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden, vorgetragen in der Mitgliederversammlung am 7. Oktober 2023
- Aufgelesen … · … aus einem frühen Mitteilungsheft
- Wieland Zirbs: ›Karl May (Er)lesen‹ · Eine (auch selbstkritische) Rückschau auf den Schülerwettbewerb der Karl-May-Gesellschaft 2022
- Malte Ristau: Zukunft mit Karl May · Nicht ohne ihn – aber anders mit ihm. Ein Jahr nach der Cancel-Debatte
- Martin Lowsky/Renate-Maria Schmahl †: Spaziergang der Mays mit Hans Möller und Rudolf Kafka · Ein Blick auf Dienstag, 12. Juni 1906
- Thomas Le Blanc: Die drei Leseebenen · Oder: Wie oft man Karl May lesen muss
- Ergänzendes zum Thema Blutsbrüderschaft
- Joachim Biermann: Karl Mays Quelle Friedrich Bodenstedt – eine präzisierende Ergänzung
- Günther Wüste: Karl May und die Musik · Ein bisher unbekanntes Buch eines Musikwissenschaftlers
- Stefan Schmatz: „Karl May verkitscht uns die männliche Tat“ · Warum Fritz Steuben 1934 alle Bücher Karl Mays „entschieden und ohne Vorbehalt“ ablehnte
- Andreas Brenne: Winnetou ist kein Sauerländer – Karl May auf der Bühne II
- Volker Krischel: Old Surehand nimmt die Spur auf · Lennardt M. Arndts zweites Surehand-Prequel ›Die Buschklepper‹
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; mit 22 Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 4|23
Das Karl-May-Magazin · Nr. 174
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Uwe Lehmann: Das Weihnachtsfest im Werk von Karl May – ein Zitate-Adventskalender
- Stefan Schmatz: Die Radebeuler Broschuren · Eine Bestandsaufnahme
Film
- Karl-Heinz Becker: Kostümwechsel im Galopp · Von Amerika in den Orient und zurück – Karl-May-Darsteller im raschen Wechsel zwischen Rialto- und CCC-Produktionen
Bühne
- Michael Kunz: 30 Jahre Spielgemeinschaft „Goyko Mitić“ Bischofswerder e. V.
- Sophia Greis: Brennendes Wasser · Wie Winnetou zu seinem Namen kommt
- Jenny Florstedt: Intsch ovomb! Intsch ovomb! Zur Fichte! Zur Fichte! · Der Pluwiger „Schatz im Silbersee“ lässt tief ins Werk eintauchen
- Christine Hünseler | Claudia Schütte | Nico König: Im „Königreich“ am Kalkberg · Winnetou und Old Shatterhand als „First Avengers“
- Christine Hünseler: Cornel & Co. rocken die Show! · „Die Legende vom Schatz im Silbersee“ in Pullman!
- Christine Hünseler: „…Old Shatterhand braucht eine verletzliche Seite…“ · Interview mit Alexander Milz
- Ulrich Neumann: Wer ist hier der Star? · Originelle „Blutsbrüder“-Adaption auf der Waldbühne Jonsdorf
Szene & Co.
- Roy Dieckmann: Von der Havel an den Tigris · Eine Ausstellung zu Ethnien des Nahen Ostens bei Karl May und in der Lebenswirklichkeit
- Ulrich Neumann: Ein Abend mit Pierre Brice – oder eine emotionale Reise · Ganz persönliche Eindrücke eines Theaterprojektes
- Silvia Krautz: „Dürfen wir noch Indianer spielen?“ · Eine Gesprächsstunde am Lagerfeuer
- Jörg Bielefeld: Reiseabenteuer für die Ohren · Der Orientzyklus im Hörspiel 1964–2023 · Teil 2: „Durchs wilde Kurdistan“
- Fritz Zollinger: Böttcher-Medley im Kurorchester · Winnetou zu Gast im Schweizerischen Engadin
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Karl May
Am Stillen Ocean
Reprint der ersten Auflage Freiburg 1910
(= Karl Mays Illustrierte Reiseerzählungen Band XVII)
Herausgeber: Ralf Schönbach
Illustrator: Willy Moralt
Klappentext: In der katholischen Wochenzeitschrift „Deutscher Hausschatz“ begann im siebten Jahrgang 1880/1881 unter dem Titel „Giölgeda padiśhanün. Reise-Erinnerungen aus dem Türkenreiche von Karl May“ Karl Mays großer Orientroman zu erscheinen, der seinen Erfolg als Abenteuerschriftsteller begründete. Fasziniert von Mays Romanen kontaktierte 1891 der junge Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld den Autor. Gemeinsam schufen sie die Reihe „Carl May’s gesammelte Reiseromane“, die wenig später in „Karl May’s gesammelte Reiseerzählungen“ umbenannt wurde.
„Durch die Wüste“ wurde zum ersten Band dieser Reihe, die Karl May berühmt machte und finanziell absicherte. Als nach der Jahrhundertwende – auch aufgrund von Querelen in der Öffentlichkeit um Karl May – der Absatz der Bücher zurückging, versuchten Autor und Verleger u. a. mit dem Start einer illustrierten Ausgabe dem entgegenzuwirken.
„Am Stillen Ocean“ war hier der siebzehnte Band. Erstmals liegt nun ein Reprint dieses illustrierten Bandes vor.
Einband: Pappband | Format: 8º (22,1 × 14 cm) | Umfang: 652 Seiten; 17 Illustrationen.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
34. Jahrgang, Nr. 135, Dezember 2023
Aus dem Inhalt:
- Jenny Florstedt: Karl May in Aussig 1904 · Ein biografisches Detail
- Martin Schulz: Wo Winnetou wohnt. Wie die Mescaleros zum ihrem Pueblo gekommen sein könnten
- Uwe Lehmann: Die adlige Verehrerin · Lucie von Schönburg-Waldenburg zum 120. Todestag
- Thomas Pramann: Neues von den Atenstädts · Ein Nachtrag zu KARL MAY IN LEIPZIG Nr. 133
- Martin Schulz: Keine [sic] ruhiges Weihnachtsfest · Der „Räuberhauptmann“ greift zur Feder
- Uwe Lehmann: Eine unbekannte Episode aus dem Leben Karl Mays?
- Volker Krischel: A Legend called Old Shatterhand · Ein kleiner Spaziergang durch die fremdsprachigen May-Pastiches (Teil 1)
- Tobias Weskamp | Thomas Pramann: Die Spur führt ins Ruhrgebiet · Über den 27. KMG-Kongress in Dortmund
- Thomas Harbach: »Tochter der Wüste« · Neue Abenteuer mit Kara und Halef
- Thomas Harbach: Robert Krafts Roman »Wir Seezigeuner« · Neu aufgelegt im Verlag von Dieter von Reeken
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 12
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 43 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl-May-Museum (Hg.)
Karl May Museum Magazin · Ausgabe 04|05
Aus dem Inhalt:
- Hans Schulze/Leonie von Wangenheim: Zwischen Popkultur und Politik · Zeitgenössische indigene Kunst in der neuen ›Turtle Island Gallery‹
- Martin Schultz: Von der Kunst, Kunst als Kunst zu vermarkten · Santa Fe und der Indian Market
- Holger Kuße: ›Der unbequeme Indianer‹ · Fünf Titel indigener amerikanischer Literatur
- Robin Leipold: Indigene Perspektiven im Film · Eine aktuelle Bestandsaufnahme
- Gundula Stoll: Zwei Welten – ein Herzschlag · Das First Americans Museum in Oklahoma City
- Volkmar Göschka: Der Münchner Maler Wilhelm Emil ›Elk‹ Eber · Ein Nationalsozialist als Indianerfreund
- Claudia-Maria Maruschke: ›Wanbli Sapa‹ – ›Schwarzer Adler‹ · Eugen Bücher – ein Thüringer Missionar bei den Lakota
- Peter Bolz: Prinz Maximilian zu Wied als Vorbild für Karl Mays Old Shatterhand? · Eine ›waghalsige‹ These und ein Blick auf Catlin, Möllhausen und Cooper
- Holger Kuße: »Bunt ist ihr Kleid« · Mato Kosyks sorbischer Blick auf eine ›Indianarka‹ (1884)
- Holger Kuße: Wir und die ›Indianer‹ · Beiträge zu einer aktuellen Debatte
- ›Arbeitsgemeinschaft Karl May vermitteln‹ · Gemeinsame Stellungnahme zur ›Winnetou-Debatte‹
- Drew Hayden Taylor: Was passiert, wenn Bücher Fantasien über indigenes Leben schaffen – und dann die Realität eintritt · Eine indigene Meinung zur Deutschen ›Winnetou-Debatte‹
- Markus H. Lindner: ›Indianer‹? · Anmerkungen zu einer komplexen terminologischen Situation
- Kerstin Groeper: Gedanken zum Thema ›Indianer‹
- Darf man noch ›Indianer‹ sagen? · Indigene Statements
- Frank Usbeck: Comanche im Konjunktiv · Fragen und Annäherungen zur Ausrüstung eines Kriegers in Dresden und Radebeul
- Johanna Steffen: Ein Konvolut an Archivalien · Zur Herstellung von Vittorio Güttners Kostümfiguren zwischen 1928 und 1932 für das Karl-May-Museum · Ein Praktikumsbericht
- Christina Ludwig: ›MENSCHENanSCHAUEN‹ · Einblicke in ein kooperatives Projekt des Stadtmuseums
- Thomas Kramer: ›Das Herz des Orients gewinnen!‹ · Armenier, Eziden und Kurden bei Karl May und wie sie sich selbst sehen · Eine Sonderausstellung im Museum Zitadelle Spandau
- Neuerscheinungen in der Historisch-kritischen Ausgabe
- Amerindian Research · Deutschsprachige Quartalszeitschrift für Interessenten indianischer Kulturen von Alaska bis Feuerland
- Robin Leipold: Museumsreport
- Robin Leipold: Karl-May-Museum 3.0 · Zum Stand der Erweiterungspläne
- Nachrufe · Dr. Klaus Hoffmann | Dietmar Kuegler
- Beate Störzel: Neues aus dem Förderverein
- Bernd Schicht: Interview mit Katharina Walter · Vorsitzende »Förderverein Karl-May-Museum Radebeul e. V.«
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 164 Seiten
Verlag: Karl-May-Museum Radebeul
Kerstin Droß-Krüpe|Agnès Garcia-Ventura|Kai Ruffing|Lorenzo Verderame (Hrsg.)
Orientalist Gazes
Reception and Construction of Images of the Ancient Near East since the 17th Century
(= wEdge 3)
Aus dem Inhalt:
- …
- Friedhelm Pedde: The German Novelist Karl May (1842–1912) as a Multiplier of Knowledge about the Ancient Near East
- …
Pappband | Format: 4º (24 × 17 cm) | Umfang: VIII 221 (3) Seiten
Verlag: Zaphon Münster
Wiener Karl-May-Runde
Wiener Karl May Brief
19. Jahrgang · 3-4/2023
Aus dem Inhalt:
- Jürgen Brake: Sitara und der Flug dorthin
- Gunnar Sperveslage: 75 Piaster oder doch nur 70? · Ein Zahlenrätsel um die Entschädigung Baruch Schebets in „Von Bagdad nach Stambul“
- Robert Ciza: Nicht nur zur fränkischen Unterhaltung · Unbekannte Karl-May-Abdrucke
- Wilhelm Brauneder: Zwei Bücher über München und Karl May: Nicht nur Lokales
- Michael Schaden: Vom Abfall der Vereinigten Niederlande zu Karl May · Was Wilhelm der Schweiger mit „Scepter und Hammer“ zu tun haben könnte
- Hans Langsteiner: Dichtung und Wahrheit im Zeichen Äskulaps · Johannes Zeilingers Monografie „Dr. med. Karl May“
- Alexander Brandt: Abstreichlisten für Karl-May-Sammelbilder
- Robert Ciza: Eilebrecht goes online
- Mario Espig: „Weihnacht!“ und Maria Kulm
- Ludwig Patsch (†): Beiträge zur Karl-May-Forschung V · Von Adrianopel nach Antivari
- Alexander Brandt: Karl Mays Porträt für Amalie Mauß
- Wilhelm Brauneder: Hadschi Halefs Ahnen: Fast eine Realität
- Robert Ciza: „Kennen Master Indian?“ · Ein unbekannter Karl-May-Abdruck
- Jürgen Brake: Ein neuer Gott am Silbersee?
- Elisabeth Berger: Abfassungszeit – Handlungszeit: eine Glosse
- Wilhelm Brauneder: Nochmals Abfassungszeit und Handlungszeit
- Elisabeth Berger: Permanent Fleischkost
- Robert Ciza: Vom Kuhschluck · Erinnerungen aus Hall in Tirol und ein Scherzgedicht Karl Mays von 1897
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 51 (1) Seiten; mit Abbildungen
Verlag: Wiener Karl-May-Runde
Sven-Roger Schulz (Hrsg.)
Unterm Tannenbaum
Weihnachtliche Geschichten gesammelt und herausgegeben von Sven R. Schulz
(= Taschenschmöker aus Vergangenheit und Gegenwart)
Klappentext: Alle Jahre wieder feiern wir das Weihnachtsfest. Es inspirierte unzählige Autoren und Dichter, sich literarisch mit dem Thema zu befassen. Dabei wurde es mit beinahe jedem literarischen Genre verknüpft. Der vorliegende Band bietet eine kleine Auswahl aus dem unendlich erscheinenden Repertoire an weihnachtlichen Geschichten mit Texten von: Lyman Frank Baum, Alfred Brehm, Wilhelm Busch, Carlo Collodi, Felix Dahn, Ludwig Ganghofer, Paul d’Ivoy, Robert Kraft, Jack London, Karl May, Adolf Stark, Robert Louis Stevenson, Jules Verne, Edgar Wallace u. a. (einige in deutschsprachiger Erstausgabe).
Aus dem Inhalt:
- Friedrich Rückert: Das Männlein in der Gans
- Johann Wolfgang von Goethe: Weihnachten
- Karl May: Weihnachtsabend
- Alfred Brehm: Weihnacht in und auf dem Eise
- Unbekannter Autor: Der Weihnachtsabend im fernen Westen
- Felix Dahn: Weihnachtslied
- Carlo Collodi: Das Weihnachtsfest
- Robert Louis Stevenson: Weihnachten auf See
- Ludwig Ganghofer: Weltweihnacht
- Ludwig Ganghofer: Das Geheimnis der Mischung
- Leopold von Sacher-Masoch: Der Weihnachtsabend des Rebb Abramowitsch
- Jules Verne: Herr Dis und Fräulein Es
- Unbekannter Autor: Das Christbäumchen unter den Wölfen
- Philipp Graf zu Eulenburg: Kinderweihnacht
- Ludwig Ganghofer: Der Baum der armen Seelchen
- Jack London: Weihnachten am Klondike
- Robert Kraft: Der Stern des Heils
- E. von Bergen: Christrose
- Karl May: Bei den Aussätzigen
- Lyman Frank Baum: Der entführte Weihnachtsmann
- Adolf Stark: Wiedergefunden
- Wilhelm Busch: Der Stern
- Unbekannter Autor: Was die Tanne mir vertraute
- Paul d'Ivoy: Weihnachten 1914
- Edgar Wallace: Weihnachtsfesseln
- Max Sachse: Die Elendsweihnacht
Einband: Kartoniert | Format: 8º (19 × 12 cm) | Umfang: 213 (3) Seiten
Verlag:
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Nummer 22 · 2023
Aus dem Inhalt:
- Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
- Hans Langsteiner: Karl May und Robert Kraft – Rivalen von einst
- Karl-Heinz Becker: Die Goldader Winnetou… · … bringt BRAVO und Martin Böttcher ganz nach oben
- Jürgen Brake: „Besinnliche Fahrten im Wilden Westen“ – zum Pueblo am Rio Pecos und zur Sioux-Squaw aus Ottakring
- Günther Wüste: Friedrich Ernst Fehsenfeld – mit Karl May auf ewig verbunden
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Stern von Bethlehem – eine Mayditation
- Karl May’s Stammbaum – ein künstlerisches Werk von Elmar Elbs
- Anton H. Paschinger: Das falsche Fräulein Winnetou – Zum „Zufallsfund“ in den May-nungen 21/2023, S. 11
- Erhard Rössler: Winnetou-Spiele Wagram 2023
- Elisabeth Kolb: Karl May unter Slowenen
- Elisabeth Kolb: In Memoriam Günther Zäuner
- Elisabeth Kolb: Mays „Ave Maria“ als Roman – ein Kuriosum
- Karl May entkommt man nicht
- Winnetous Weihnachtsbraten
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 59 (1) Seiten; 43 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Karl May
Erkämpftes Glück
Liebesgeschichten aus dem Werk · Ein Lesebuch
Achtung: Nachdruck als Taschenbuch! Die Hardcover-Ausgabe ist restlos vergriffen.
Klappentext: Liebesgeschichten bei Karl May? – Aber ja!!
Karl May hat sich – so scheint es – an die Devise seines Kollegen Henry Rider Haggard gehalten, wonach Weiberröcke nichts in Abenteuerromanen zu suchen hätten. Vor rund 120 Jahren wurde einer Leserin der Familienzeitschrift „Deutscher Hausschatz“ beschieden, sie sei ein „Schelm“, weil sie „sogar in Karl Mays Reiseroman eine Liebesgeschichte“ wünsche. Und noch bei heutigen Fans kursiert die irrige Meinung, dass eine Sammlung von Liebesgeschichten Mays wohl ein recht schmales Bändchen ergebe. Dabei hat er, wie die Auswahl von Heinz Mees / Uwe Neßler zeigt, auch auf diesem Sektor durchaus etwas zu bieten. Die hier versammelten Liebesgeschichten stellen May ein weiteres Zeugnis aus – als Autor, der mehr konnte, als man vordergründig glauben mag. Von den Teufeln in weiblicher Gestalt und unschuldig verfolgten engelhaften Wesen der Kolportageromane über dramatische, tragische und komische Liebesepisoden auch – und gerade – der Reiseerzählungen bis zur elegisch-wehmütigen Spiegelung der Jugendliebe im Spätwerk „Winnetous Erben“ spielen das schöne Geschlecht und die Irrungen und Wirrungen der Liebe im Gesamtwerk Karl Mays eine ganz und gar nicht geringe Rolle.
Hier sind sie alle versammelt – die glücklichen, tragischen und kurios-witzigen Liebespaare aus Mays Erzählungen: Nscho-tschi und Old Shatterhand, Hanneh und Hadschi Halef Omar, Sam Hawkens und Kliuna-ai, Rosa de Rodriganda und Karl Sternau, Aschta und Max Pappermann und viele mehr.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Titelbild: Alphonse Mucha | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 477 (3) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl Schäfer und Michael Rudloff (Hg.)
»Die Indianer kommen!«
Karl May und der Rote Gentleman
Eine Sammlung von Aufsätzen zu den Ausprägungen des Indianerbildes in Deutschland
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 174|2023)
Klappentext: Die im aktuellen Sonderheft versammelten Aufsätze beschäftigen sich mit den Ausprägungen des Indianerbildes in Deutschland. Sie waren ursprünglich als Vorträge für ein Symposium gedacht, das im März 2020 in Freiburg i. Br. stattfinden sollte, aufgrund der Auswirkungen der Corona-Epidemie jedoch zweimal verschoben und schließlich abgesagt werden musste.
Auch wenn die Konzeption des Symposiums also schon drei Jahre zurück liegt, so greifen die Beiträge des Sonderhefts doch ein mittlerweile recht aktuell gewordenes Thema auf und beleuchten es von sehr verschiedenen Seiten. Robin Leipold und Frank Usbeck widmen sich der deutschen Indianerbegeisterung im 19. und 20. Jahrhundert. Ulrich Scheinhammer-Schmid, Martin Lowsky und Lorenz Hunziker behandeln unterschiedliche Aspekte des Indianerbilds, das Karl May in seinem letzten Werk Winnetou IV entwickelt. Während Eckehard Koch sich mit Fantasie und Wirklichkeit der Darstellung indianischer Stämme bei Karl May beschäftigt, wirft Günter Schnitzler einen Blick auf das Indianerbild bei Charles Sealsfield. Manfred Schlatter schließlich informiert detailliert über Indianer bzw. indigene Völker in den heutigen USA.
Herausgegeben wird das Heft von Karl Schäfer und Michael Rudloff, die zusammen mit dem inzwischen leider verstorbenen Albrecht Götz von Olenhusen, dem ein Nachruf gewidmet ist, die Freiburger Karl-May-Symposien initiiert und organisiert haben.
Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16) | Umfang: 144 Seiten; 20 überwiegend farbige Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft e. V. Radebeul
Claus Roxin | Florian Schleburg | Gunnar Sperveslage | Hartmut Vollmer (Hg.)
Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023
Verlagsinformation: Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“ viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z. B. Karl Mays Vorstellungen von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus, aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aus dem Inhalt:
- Gunnar Sperveslage: Das dreiundfünfzigste Jahrbuch
- A[lina] Dana Weber: Befremdung statt Verständnis · Englischsprachige Kritiken an Karl Mays Werk und Welt
- Volker Depkat: Karl May im Nationalsozialismus · Überlegungen zu einem komplexen Problem
- Stefan Schmatz: »Auf Grund unserer heutigen Rasseerkenntnisse ist Karl May völlig veraltet und überhaupt nicht mehr haltbar« · Völkischer Angriff auf Karl May
- Klaus Eggers: An »Kai-p’a« und Silbersee · Literarisches, Autobiographisches, Trauma
- Joachim Biermann: Karl Mays Pläne zur Fortführung der ›Silberlöwen‹-Erzählung · Neue Überlegungen zu Karl Mays Arbeitsweise
- Eckehard Koch: »Longfellows berühmtes Gedicht in der Hand eines Apache-Indianers!« · Der späte Winnetou – ein ›zivilisierter‹ Indianer des 19. Jahrhunderts?
- Thomas Braatz: Der Münchmeyer-Verlag · Ein Verleger, seine Nachfolger und die Autoren Karl May und Robert Kraft
- Christian Begemann: Spuren, Fährten und Indizien · Karl Mays Zeichenkosmos im kulturgeschichtlichen Kontext
- Theresa Homm: Miß Admiral und Kolma Puschi · Weibliche Agency auf unterschiedlichen Erzählebenen in Karl Mays ›Old Surehand‹
- Erste Verleihung der Marah-Durimeh-Medaille
Hartmut Vollmer: Laudatio auf Philipp Stölzl
Philipp Stölzl: Dankesrede zur Verleihung der Marah-Durimeh-Medaille - Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben? · Reflexionen zur ›Winnetou-Debatte‹
Florian Schleburg: Von der Vorläufigkeit aller Urteile
Laura Thüring: Über Wert und Unwert sprachlicher Differenzierung im neuen Zeitalter der ›Empfindlichkeit‹
Robin Leipold: ›Indianer‹!? – Es ist kompliziert
Andreas Brenne: Kulturelle Aneignung oder kulturelle Entwicklung?
Peter J[osef] Brenner: Karl May lesen – was denn sonst? · Drei Fragen und eine Antwort zur ›Winnetou-Debatte‹ - Helmut Schmiedt: Literaturbericht
- Michael Kunz: Medienbericht
- Gunnar Sperveslage: Dekolonialisierung als Bereicherung · Das 53. Jahr der Karl-May-Gesellschaft
Einband: Leinwand ohne (!) Titelprägung, Lesebändchen und farbigem Schutzumschlag | Format: 8º (22 × 18 cm) | Umfang: 396 (4) Seiten.
Hinweis von Ingwert Paulsen (13.11.2023): „Das 2023-Jahrbuch befindet sich in der Auslieferung, allerdings ist insofern ein Fehler passiert, als dass das Jahrbuch keine Prägung aufweist. Dieses war auch im Nachhinein nicht mehr zu korrigieren. Mit Schutzumschlag sieht das Jahrbuch wie alle anderen aus. … Vielleicht geben Sie einen Hinweis …, damit die Miglieder das nicht als Fehler ansehen und ihr Exemplar zurückschicken.“
Verlag: Hansa Verlag Husum
Karl-May-Verlag (Hg.)
»Karl May«
Sammellbilder von Carl Lindeberg
Kalender 2024
Beschreibung: 12 Serien à 6 Bilder des schwedischen Hauszeichners des Karl-May-Verlags, Carl Lindeberg, die für Sammelbilderalben erstellt wurden:
- Old Surehand II
- Die Sklavenkarawane
- Von Götzen und Tempeln
- Der Pedlar
- Durch das Land der Skipetaren
- Das Ehrenwort
- Das Kleeblatt
- Der Kutb
- Schloss Rodriganda
- Die Taube des Urwalds
- Tschita und Zykyma
- Bei den Buren
Einband: Wandkalender mit Spiralbindung | Format: 2º (42,0 × 29,7 cm = DIN A3 | Umfang: 13 Blätter mit 72 Bildern
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Alix Paulsen (Hg.)
Bayerisches Hausbuch auf das Jahr 2024
Ein literarisch-landeskundlicher Gang durchs Jahr
Klappentext: Wie reich Bayern an Geschichte und Geschichten, Gedanken und Gedichten ist, beweist das beliebte Hausbuch Jahr für Jahr stets aufs Neue. Die Texte der Autoren bewegen sich zwischen sowohl heiterer wie auch ernster Lyrik und Kurzprosa, Sachtexten, Sagen und Märchen bis hin zu typisch bayerischen Koch- und Backrezepten. So entsteht ein abwechslungsreiches literarisch-landeskundliches Werk, das den Leser auf eine Reise durch das südliche Bundesland mitnimmt. Viele der großen Turmschreiber-Autoren sind mit unterschiedlichsten Texten vertreten. Zahlreiche Illustrationen sorgen für visuelle Schmankerl und das Kalendarium mit Fotos verschafft eine praktische Übersicht über das Jahr 2024.
Zusatzinformation: Mit einem Karl May bezüglichen Beitrag (S. 47–49) von Wieland Schnürch: Ein Verteidiger des Judentums · Der bayerische Arzt, Katholik und Autor Joseph Weigl.
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16,5 cm) | Umfang: 239 (1) Seiten; mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen.
Verlag: Turmschreiber Verlag
Karl May
Von Bagdad nach Stambul
Herausgegeben von Gunnar Sperveslage, Holger Bartsch und Joachim Biermann · Zweite, verbesserte und erweiterte Auflage
(= Karl Mays Werke · Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung · Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft · Abteilung IV · Reiseerzählungen · Band 3)
Herausgeber dieses Bandes: Joachim Biermann · Bearbeiter dieses Bandes: Gunnar Sperveslage und Holger Bartsch
Klappentext: Nach einer längeren Pause liegt nun der dritte Teil von Karl Mays Orientzyklus in zweiter Auflage vor. Auch in diesem Fall wurde der Text nicht nur noch einmal kritisch durchgesehen, sondern der Band um einen ausführlichen editorischen Bericht erweitert.
Dieser editorische Bericht enthält neben der Editionsgeschichte von „Von Bagdad nach Stambul“ einschließlich einer Bibliografie aller zu Mays Lebzeiten erschienenen Ausgaben und Auflagen auch wieder ein detailliertes Variantenverzeichnis. Darüber hinaus widmet sich der Bandbearbeiter Gunnar Sperveslage insbesondere der Rezeption der zeitgenössischen Archäologie durch Karl May in seinem Orientzyklus, in deren Zentrum die Gestalt des Sir David Lindsay steht. In den textgeschichtlichen Ausführungen des Bandbearbeiters erfahren die Leser des Bandes schließlich auch, dass und warum der bekannte sächsische Blümchenkaffee seinen Weg vom ›Deutschen Hausschatz‹ in die Buchausgabe nicht fand.
Herausgeber des Bandes ist Joachim Biermann, und als Bearbeiter waren Gunnar Sperveslage und Holger Bartsch tätig.
Die drei letzten Bände des Orientzyklus sollen diesem Band, wenn die Vorbereitungen nach Plan laufen, in etwa in Jahresabstand folgen.
Einband: Halbleinwand mit Buntpapierbezug (Rücken mit Silberprägung), Graphitschnitt und Lesebändchen | Format: 8º (19,4 × 12,5 cm) | Umfang: 599 (1) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Jürgen Seul
Old Shatterhand vor Gericht
Die 100 Prozesse des Schriftstellers Karl May
Achtung: Nachdruck als Taschenbuch! Die Hardcover-Ausgabe (2005) ist restlos vergriffen.
Klappentext: Dieser Sonderband erläutert erstmals im Gesamtzusammenhang die über 100 zum Teil spektakulären Gerichtsverfahren im Leben des »Winnetou«-Autors — beginnend mit Mays Vorstrafen, dem Ehescheidungsdrama über die Flut der Presseprozesse bis hin zu seinem großen siegreichen Auftritt vor dem Reichsgericht in einem Aufsehen erregenden Urheberrechtsverfahren. Der Jurist Jürgen Seul trug die einzelnen Fakten durch jahrelange Forschung zusammen. Doch »Old Shatterhand vor Gericht« ist kein juristisches Fachbuch. Es wendet sich an alle Freunde Karl Mays und auch an Leser, die sich für rechtshistorische und zeitgeschichtliche Vorgänge interessieren.
Mit einem Vorwort des bekannten Strafrechtsexperten Prof. Dr. Claus Roxin.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Titelbild Fotocollage, erstellt und koloriert von Torsten Greis / grafixx media | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 623 (1) Seiten; davon 7 mit Fotos und Faksimiles
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
30. Oktober 2023
Deckelbildalternative
27. November 2023
Sonderausgabe (1)
27. November 2023
Sonderausgabe (2)
Reinhard Marheinecke
Hobble Frank
Ein neuer Roman mit Winnetou und Old Shatterhand
Klappentext: Old Shatterhand hat sich mit Tante Droll und dem Hobble-Frank verabredet, wird aber bei seiner Ankunft am Treffpunkt von dem Iren Patrick O’Sullivan überfallen, der ohne Pferd und Waffen unterwegs ist, da diese ihm von einem Schurken geraubt wurden. Frank und Droll beenden den Zweikampf. In der Nacht werden die Freunde von Sioux überwältigt, die das Kriegsbeil gegen alle Bleichgesichter ausgegraben haben. Am ‚Heiligen Stein‘ trifft Winnetou auf die Westmänner. Doch damit beginnt das Abenteuer erst richtig. Welches Schicksal haben der Ire und eine schwedische Witwe gemeinsam, sodass sie den Pferdedieb unbedingt um jeden Preis ergreifen wollen?
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: Adrian Keindorf | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 312 (8) Seiten
Alternative: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: auf eigenen Wunsch anonymer Künstler | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 312 (8) Seiten
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 312 (8) Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüne Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 312 (8) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Reinhard Marheinecke
Siedlertreck nach Arizona 1
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 14]
Klappentext: Ein Siedlertreck, hauptsächlich aus deutschen Auswanderern bestehend, bricht von St. Louis auf, um in Arizona eine neue Heimat zu finden. Die Westmänner Old Firehand, Dick Hammerdull und Pitt Holbers haben den unerfahrenen Siedlern ihre Hilfe angeboten und begleiten den Treck durch das fremde Land, in dem viele Gefahren lauern. Unter den Auswanderern befindet sich der junge Deutsche Wolfgang Stendel, den ein belastendes Erlebnis schwermütig gemacht hat. Auf Drängen Old Firehands offenbart er sich ihm endlich. Unmittelbar danach tauchen Old Shatterhand und sein Blutsbruder, der Apachenhäuptling Winnetou auf. Sie sind im Besitz eines Steckbriefs, der demjenigen eine hohe Belohnung verspricht, der Wolfgang Stendel tot oder lebendig ausliefert. Was das bedeutet, müssen die Auswanderer zu ihrem Leidwesen schon bald erkennen. Eine Bande übler Kopfgeldjäger, unterstützt von Comanchen, deren Häuptling dem Feuerwasser verfallen ist, überfällt den Treck …
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 312 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke (CBK Productions) Hamburg
Reinhard Marheinecke
Siedlertreck nach Arizona 2
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 15]
Klappentext: Im zweiten Teil des Romans spitzt sich die Spannung dramatisch zu. Nach aufregenden Er-lebnissen sucht der Siedlertreck Schutz in Fort Griffin. Dann aber muss der Llano Estacado durchquert werden, jene gefährliche Wüste, die Karl May so anschaulich beschrieben hat. Doch die Bande der Kopfgeldjäger und Comanchen gibt nicht auf. Old Shatterhand und Winnetou versuchen, dem Rätsel, das sich um den Steckbrief rankt, auf die Spur zu kommen. Wer steckt dahinter? Wer hat ein Interesse daran, Wolfgang Stendel als Mörder zu brandmar-ken und zu vernichten? In Florence überschlagen sich dann die Ereignisse. Auf einen Bankdi-rektor wird ein Mordanschlag verübt, ein reuiger Täter erschießt sich selbst …
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 312 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke (CBK Productions) Hamburg