Aktuelle Neuerscheinungen
Print: Übersicht von Büchern und anderen Druckschriften
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 221
Aus dem Inhalt:
- Joachim Biermann: Ein Dankgedicht Karl Mays von 1902
- Eckehard Koch/Gerd Hardacker: Noch einmal: Das Thema Blutsbrüderschaft bei Karl May (Teil 2) · Erneut weitere Erkenntnisse zu unserem Jahrbuch-Beitrag von 2016
- Aufgelesen … … aus einem Werk von Walter Kempowski
- Stefan Schmatz: Der Pflaumendieb im ›Reichsboten‹ · Ein in mehrfacher Hinsicht besonderer Zeitschriftenabdruck
- Christoph Blau/Wolfgang Hermesmeier: Der Band muß ein hochfeines Aussehen haben. Zur buchgestalterischen Ausstattung der Erstausgabe von Karl Mays Himmelsgedanken (Teil 2)
- Stefan Schmatz: Neue Stollengeheimnisse von Otto Weber · Zur Problematik der Erstausgabe
- Wolfgang Bickel: Ich gebe zu, daß ich wie jeder Reiseschriftsteller meine Berichte stilisiere · Überlegungen zum Thema ›Handlungszeit der Erzählungen und historische Fakten bei Karl May‹ (Teil 2)
- Manfred Moßmann: Karl May als Freund und Helfer an der Front · Anmerkungen zu einigen Zeitungsartikeln aus der NS-Zeit (1)
- Malte Ristau: Die Macht der Indianer - Ein anderer Blick auf die Geschichte
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: mindestens 60 Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Rudolf Schweinitzer
Winnetou
Ein nie erschienenes Kartenspiel
Klappentext: Spiele rund um Karl May und seine Helden gab es einige im Lauf der Jahre – sowohl Brett- als auch Kartenspiele. Manches erschien in großer Auflage, anderes blieb Plan und Projekt, ohne das Licht der Öffentlichkeit zu erblicken. So gestaltete im Winter 1950/51 der Grafiker Rudolf Schweinitzer (1923–2012) 75 fertige Zeichnungen zu „Winnetou I“ – ein Deckblatt, je ein Porträt von Winnetou, Old Shatterhand und Sam Hawkens, 70 Szenenillustrationen und die Kartenrückseite – für ein Spiel, das allerdings nie erschien. Schweinitzers farbenfrohe Originale aber sind über die lange Zeit erhalten geblieben und sollen nun nach mehr als 70 Jahren die Karl-May-Fans erfreuen.
Einband: Broschiert | Format: kl.-8º (18 × 11,5 cm) | Umfang: 80 Seiten; 76 Abbildungen und Foto des Künstlers
Verlag: Karl-May-Verlag
Karl May
Kapitän Kaiman — Die Sklavenkarawane — Das Buschgespenst
(= Karl May’s Gesammelte Werke im Taschenbuch · Bände 19 | 41 | 64)
Klappentext: Jetzt endlich wieder im Taschenbuch!
Kapitän Kaiman
Einband: Taschenbuch mit Folienveredelung | Format: Kl.-8º (16,9 × 10,4 cm) | Umfang: 543 (1) Seiten
Die Sklavenkarawane
Einband: Taschenbuch mit Folienveredelung | Format: Kl.-8º (16,9 × 10,4 cm) | Umfang: 556 (4) Seiten
Das Buschgespenst
Einband: Taschenbuch mit Folienveredelung | Format: Kl.-8º (16,9 × 10,4 cm) | Umfang: 437 (9) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
35. Jahrgang, Nr. 138, September 2024
Aus dem Inhalt:
- Martin Schulz: Fürst Leopold leiert in Gaisburg
- Volker Krischel: A Legend called Old Shatterhand · Ein kleiner Spaziergang durch die fremdsprachigen May-Pastiches · Teil IV: Deutsche May-Pastiches in fremden Sprachen (I)
- Stefan Schmatz: Die früheste Werbung für Karl May?
- Martin Schulz: Als der Krumir in Fürth auf Raubzug ging
- Uwe Lehmann: Die Priesterin der Güte · Therese Keiter – Konkurrenz für Karl May?
- Thomas Harbach: Robert Krafts Romane »Das Hohe Lied der Liebe« und »Die Nihilit-Expedition« neu aufgelegt bei Dieter von Reeken (I)
- Matthias Kenter: Neuer Fund im Archiv: Eine deutsche Jules-Verne-Übersetzung aus dem Jahre 1855/56
- Michael Bauer und Horst-Joachim Kalbe: Mit dem Karl-May-Stammtisch Hildesheim-Hannover in Leipzig
- Jenny Florstedt: Doyle, May und die Geister · Tobias Weskamp sprach im Juli in der Stadtbibliothek über geisterhafte Parallelen und okkulte Umtriebe
- René Kalka: „Indianer kommen nicht vor“ · Ein Meinungsbericht zur Shatterhand-Premiere auf der Felsenbühne in Rathen
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 15
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 47 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Clemens Meyer
Die Projektoren
Roman
Klappentext: Der neue Roman von Clemens Meyer: Ein Epos über die Krisen Europas und die Kunst des Erzählens
Von Leipzig bis Belgrad, von der DDR bis zur Volksrepublik Jugoslawien, vom Leinwandspektakel bis zum Abenteuerroman. Schonungslos und rasant erzählt »Die Projektoren« von unserer an der Vergangenheit zerschellenden Gegenwart – und von unvergleichlichen Figuren: Im Velebit-Gebirge erlebt ein ehemaliger Partisan die abenteuerlichen Dreharbeiten der Winnetou-Filme. Jahrzehnte später finden an genau diesen Orten die brutalen Kämpfe der Jugoslawienkriege statt – mittendrin eine Gruppe junger Rechtsradikaler aus Dortmund, die die Sinnlosigkeit ihrer Ideologie erleben muss. Und in Leipzig werden bei einer Konferenz in einer psychiatrischen Klinik die Texte eines ehemaligen Patienten diskutiert: Wie gelang es ihm, spurlos zu verschwinden? Konnte er die Zukunft voraussagen? Und was verbindet ihn mit dem Weltreisenden Dr. May, der einst ebenfalls Patient der Klinik war?
Einband: Pappband | Format: 8º (22 × 15,2 cm) | Umfang: 1056 Seiten
Verlag: S. Fischer Frankfurt am Main
Karl May
Von Bagdad nach Stambul
Reprint der ersten Auflage Freiburg 1907
(= Karl Mays Illustrierte Reiseerzählungen Band III)
Herausgeber: Ralf Schönbach
Illustrator: Willy Moralt
Klappentext: In der katholischen Wochenzeitschrift „Deutscher Hausschatz“ begann im siebten Jahrgang 1880/1881 unter dem Titel „Giölgeda padiśhanün. Reise-Erinnerungen aus dem Türkenreiche von Karl May“ Karl Mays großer Orientroman zu erscheinen, der seinen Erfolg als Abenteuerschriftsteller begründete. Fasziniert von Mays Romanen kontaktierte 1891 der junge Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld den Autor. Gemeinsam schufen sie die Reihe „Carl May’s gesammelte Reiseromane“, die wenig später in „Karl May’s gesammelte Reiseerzählungen“ umbenannt wurde.
„Von Bagdad nach Stambul“ war der dritte Band dieser Reihe, die Karl May berühmt machte und finanziell absicherte. Als nach der Jahrhundertwende – auch aufgrund von Querelen in der Öffentlichkeit um Karl May – der Absatz der Bücher zurückging, versuchten Autor und Verleger u. a. mit dem Start einer illustrierten Ausgabe dem entgegenzuwirken.
Erstmals liegt nun ein Reprint dieses illustrierten Bandes vor.
Einband: Pappband | Format: 8º (22,1 × 14 cm) | Umfang: 560 Seiten; 33 Illustrationen.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Karl J[osef] Trauner
Dichter meiner Zeit: Karl May
mit Erinnerungen an den Verfasser von Wilhelm Brauneder
[Herausgegeben von Karl Reinhart Trauner]
(= Kulturgeschichtliche Betrachtungen : Neuzeit ; 3)
Klappentext: Karl May begleitete Karl J. Trauner zeit seines Lebens. In seiner Kindheit und Jugend war er begeisterter Leser, seit Mitte der 1960er Jahre beschäftigte er sich auch wissenschaftlich mit dem Dichter und seinem Werk.
Der Bogen der behandelten Themen ist breit und reicht, neben biographischen Skizzen über Bemerkungen zum Verhältnis zwischen Mays literarischem Werk und den angesprochenen historischen Ereignissen bis zu literaturgeschichtlichen Themen.
Persönliche Erinnerungen an den Verfasser von Wilhelm Brauneder, dem Spiritus rector der Wiener Karl-May-Runde, runden die Aufsatzsammlung ab.
Aus dem Inhalt:
- Wilhelm Brauneder: Erinnerungen an Karl Josef Trauner
- Vorwort
- Editorische Hinweise
- Karl May (1842–1912) [Das Leben · Das Werk]
- Karl Mays „Waldröschen“. Dichtung und Geschichte
- Zwischen Hoher Pforte, Selbständigkeit und Habsburg. Bemerkungen zu Karl Mays Balkanbild
- Ein echter „Blauroter Methusalem“? – Degelow alias Degenfeld
- Zur Frage der Konfession Karl Mays
- May und Rosegger, zwei Sucher
- Der May-Forscher Ludwig Patsch
Einband: Kartoniert | Format: 8º (ca. 25 × 17,6 cm = DIN B5) | Umfang: 157 (3) Seiten
Verlag: TPM (Tillinger Péter Műhelye), Szentendre (HU)
Karl May
Der Mahdi
1099. Tausend
[= Gesammelte Werke Band 17 · Sonderedition Carl Lindeberg]
Klappentext: Prägungen von früheren Ausgaben und Text der aktuellen Ausgabe der Gesammelten Werke Karl Mays.
Auflage: In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über den Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen, mit Gold-, Schwarz- und Blindprägung sowie montiertem farbigen Deckelbild | Titelbild: Carl Lindeberg | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 493 (3) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Der alte Dessauer
283. Tausend
[= Gesammelte Werke Band 42 · Sonderedition Carl Lindeberg]
Klappentext: Prägungen und Text der aktuellen Ausgabe der Gesammelten Werke Karl Mays.
Auflage: In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über den Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen, mit Gold-, Schwarz- und Blindprägung sowie montiertem farbigen Deckelbild | Titelbild: Carl Lindeberg | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 519 (9) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Die Kinder des Herzogs
47. Tausend
[= Gesammelte Werke Band 77 · Sonderedition Münchmeyer]
Klappentext: Prägungen von früheren Ausgaben und Text der aktuellen Ausgabe der Gesammelten Werke Karl Mays.
Auflage: In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über den Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in altrosé, mit Gold-, Schwarz- und Blindprägung sowie montiertem farbigen Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 456 (8)Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Roularta Media Deutschland (Hrsg.)
G / Geschichte · Porträt | Nr. 3/2024
Aus dem Inhalt:
- Lokaltermin bei Shatterhand · Wunderkammer und Fluchtort der Fantasie. Ein Besuch im Karl-May-Museum von Radebeul
- Der Elende · Der Vater brutal, die Mutter herzlos. Mays steiniger Weg führt vom Lehrerseminar ins Zuchthaus
- Psychogramm · Warum Karl May ein Hochstapler werden musste
- Die Liebe des Ulanen · Karriere dank Kitsch. Wie mit billigen Kolportageromanen der erste Erfolg kommt
- Der Weg zum Edelmenschen · Von mystischen Welten und letzten Schriften der Hoffnung
- Freund der Indianer · Wie der Forscher und Maler George Catlin ihn inspiriert
- Im Land der Apachen · Die Wildwest-Romane um den „roten Gentleman“ Winnetou und Blutsbruder Old Shatterhand
- Balduin Möllhausen · Erfolgreicher Konkurrent und literarisches Vorbild
- Reise in die Neue Welt · Als Karl May 1908 seinem ersten Indianer im Reservat begegnet
- Austen Henry Layard · Der wahre Kara Ben Nemsi. Auf den Spuren des englischen Archäologen durch den Orient
- Abenteuer in der Wüste · Kurdische Freiheitskämpfer und verfolgte Jesiden. Warum der Orientzyklus um Kara Ben Nemsi noch immer aktuell ist
- Die Reise in den Orient · 1899 bricht Karl May in den Osten auf. Zwischen Kairo und Sumatra findet er sich selbst
- Bewundert und geächtet · Von den Nazis geschätzt, spaltet Karl May nach 1945 die Gemüter. Erst in der späten DDR erlebt der Autor eine Renaissance
- Rote Brüder · Wie 1847 Comanchen und deutsche Auswanderer zu guten Freunden werden
- Märchen aus der Prärie · 1962 erobert Pierre Brice als Winnetou die Leinwand. Es ist der Beginn einer Kultreihe
- Wildwest hinter Hamburg · Pferde, Stars und Sensationen: Ein Besuch bei den Festspielen von Bad Segeberg und Elspe
- Wohin geht der Ritt? Der Karl-May-Forscher Thomas Kramer über die Zukunft von Karl May in Zeiten der Wokeness
Geheftet (Weichbroschur) | Format: 4º (30 × ? cm) | Umfang: ? Seiten.
Verlag: Roularta Media Deutschland Augsburg
Ralf Junkerjürgen
Warum Winnetou wichtig war
Klappentext: Was als Reise nach Kroatien zu den Drehorten der Winnetou-Filme beginnt, vermischt sich bald mit Gedanken über die Bedeutung der Filmreihe für das Deutschland nach 1945 und weckt persönliche Erinnerungen, die stellvertretend für mehrere Generationen stehen. Die Poesie der Karstlandschaften mit ihren Wasserfällen und türkisblauen Flüssen und Seen lässt versunkene Bilder wieder auftauchen und entwickelt ein vielschichtiges Zusammenspiel aus Erlebnis, Nachdenken und Erinnern, das verständlich macht, warum Winnetou wichtig war und zu dem prägendsten populären Mythos Deutschlands seiner Zeit werden konnte.
Der Autor zeigt, wie Winnetou Held einer jungen Generation im Aufbruch aus dem Schatten der Nachkriegszeit werden konnte und wie viel Sehnsucht nach einer besseren Welt in dieser Begeisterung steckt.
Gerade die persönlichen Erinnerungen können dabei eine emotionale Brücke zur Generation der Gegenwart schlagen, die kaum Verständnis für diese Faszination mehr hat, in Winnetou kolonialistische oder gar rassistische Stereotype am Werke sieht und den Häuptling endgültig in die ewigen Jagdgründe schicken möchte. Vielleicht wird allein in der Mischung aus Erleben, Entdecken, Erinnern, Sehnsüchten und Gedanken das Wirken eines Mythos erkennbar, der wohl die wichtigste populäre Schöpfung der deutschen Nachkriegszeit war und zugleich die einzige Fantasie gewesen ist, die Ost- und Westdeutschland miteinander teilten und die damit beide ein Stück zusammenhielt.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (19 × 12,5 cm) | Umfang: 176 Seiten
Verlag: Schüren Marburg
Reinhard Marheinecke
Die Bande der Vermummten
Jubiläumsausgabe
Von Kontinent zu Kontinent, Band 1
[= Rote Reihe Band 21]
Klappentext: Sir David Lindsay bittet seinen Freund Old Shatterhand um Hilfe. Der Neffe des Lords steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten und ist daher nach Australien geflüchtet, um dort sein Glück zu machen. Allein traut es sich der englische Adelige nicht zu, den Neffen in dem unbekannten und zum größten Teil noch unerforschten Erdteil aufzuspüren. Der Westmann macht sich nach England auf, um der Bitte seines Freundes zu entsprechen. Nach der Ankunft im Hafen von Bristol wird er niedergeschlagen und ausgeraubt. Vor allem den Verlust seiner beiden kostbaren Gewehre, des Bärentöters und des Henrystutzens kann und will der deutsche Jäger nicht hinnehmen. Mit kriminalistischer Akribie begibt er sich auf die Suche nach den Dieben. Bald schon findet er heraus, dass es sich bei den Tätern um eine große Räuberbande handelt, die Beziehungen zur Obrigkeit der Stadt besitzen muss, denn die Ganoven scheinen Narrenfreiheit zu besitzen. Wird es Old Shatterhand und Sir David Lindsay gelingen, gegen die Übermacht des Feindes zu bestehen?
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 300 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Reinhard Marheinecke
Bei den Aborigines
Jubiläumsausgabe
Von Kontinent zu Kontinent, Band 2
[= Rote Reihe Band 22]
Klappentext: Endlich beginnt die Überfahrt mit Sir David Lindsays Privatyacht nach Sydney. Doch ein blinder Passagier sorgt gleich wieder für Aufregung und Überraschungen an Bord. Bevor die Freunde in Australien eintreffen gilt es noch spannende Abenteuer in Französisch-Westafrika zu überstehen, wo sich die Tidschanis und die Quadiriyya bekriegen. Die Blutrache lässt die Gegner unversöhnlich sein und auch ahnungslose Europäer leicht zwischen die Mühlsteine der verfeindeten Stämme geraten. Mit Müh und Not kommen die Reisenden mit dem Leben davon. Nach aufregender Seereise erreichen die Freunde Australien. Die Spur des Neffen seiner Lordschaft führt von Brisbane in die Wildnis, sodass Old Shatterhand nichts übrigbleibt, als die Gesellschaft für die gefährliche Reise in den australischen Busch auszurüsten. Wilde Tiere und Aborigineshorden stellen sich den Gefährten in den Weg. Gelingt es den Freunden, den jungen Mann vor seinem Widersacher Robert McIntyre aufzuspüren? Oder ist er gar bereits in die Fänge skrupelloser Goldsucher geraten?
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 300 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Reinhard Marheinecke
Das Gold der toten Sioux
Jubiläumsausgabe
Von Kontinent zu Kontinent, Band 3
[= Rote Reihe Band 23]
Klappentext: Sir David Lindsay, dessen Neffe Geoffrey Barnes und Old Shatterhand nehmen die Verfolgung des Frauenräubers von Australien nach Amerika auf. Doch in San Francisco angekommen, müssen sie feststellen, dass ihnen der Halunke wieder ein Schnippchen geschlagen hat. Die Verfolgung geht weiter. Die Zeit drängt, denn die Medikamente, die den Willen der jungen Frau brechen sollen, können ihrer Gesundheit schwer schaden. Werden die Freunde es schaffen, Geoffreys Verlobte aus den Händen des Liebestrunkenen zu entreißen? Doch auch das Schicksal des ehemaligen Strickwarenhändlers Jonathan Birnbaum zwingt Old Shatterhand zum erneuten Handeln. Der deutsche Westmann erfährt, dass Rupert Kelly, der skrupellose Goldsucher den kleinen Deutschen in den Bighorn Mountains in den sicheren Tod führen will. Unterstützung beim Rettungsversuch findet der weiße Jäger in seinem Blutsbruder Winnetou und in Sam Hawkens, Will Parker und Dick Stone, dem unzertrennlichen Kleeblatt. Doch dabei heißt es die Jagdgründe der Two Kettle Sioux zu kreuzen, die gegen alle Bleichgesichter das Kriegsbeil ausgegraben haben.
Zusätzlich enthält der Band die Kurzgeschichte „Der einäugige Häuptling“
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 324 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Helmut Schmiedt
Werther trifft Winnetou
Über Goethe und Karl May
Klappentext: Es gibt mehrere gute Gründe, vergleichende Blicke auf die Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) und Karl May (1842 – 1912) zu werfen.
1. die Qualität ihres literarischen Werks: Goethe ist der größte deutsche Dichter schlechthin bzw., nach neuerem Urteil, einer der größten, und May reiht sich auf dem speziellen Gebiet des Erzählens ebenfalls in den Kreis der Besten ein
2. die enorme Breite und Vielfalt ihrer Aktivitäten, nicht nur im literarischen Bereich, sondern auch im Leben: Es tun sich jeweils Welten auf, von denen schwer vorstellbar ist, wie ein Einzelner sie alle hat durchmessen können
3. der hohe und einzigartige Bekanntheitsgrad ihrer herausragenden Figuren: Winnetou ist neben Faust wohl die berühmteste Figur der deutschen Literatur.
Eine solche Konstellation schreit geradezu nach einer Untersuchung, die Leben, Werk und Wirkung Goethes und Mays gemeinsam inspiziert.
Was bisher fehlte, ist der Versuch, die verschiedenen Mosaiksteine zusammenzusetzen und umsichtig zu ergänzen, sodass ein größeres Ganzes entsteht. Hier soll er unternommen werden.
Einband: Laminierter Pappband mit Golddruck | Format: 8º (17,0 × 10,5 cm) | Umfang: 355 (5) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 1|24
Das Karl-May-Magazin · Nr. 176
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Stefan Schmatz: Die Feldpost aus Darmstadt · Neues zu einem bibliografischen Rarissimum aus dem Jahre 1940
- Stefan Schmatz: Der Krumir in Biberach · Ein weiterer Karl-May-Abdruck
- Stefan Schmatz: Karl May im Ersten Weltkrieg: Wilhelm Arens provoziert einen bibliografischen Albtraum · (2) Der Krieg als inhaltliche Klammer
Film
- Christian Hees: Film-Echo Filmwoche – das Branchenmagazin der Filmwirtschaft · Eine Fundgrube für Filmenthusiasten
- Henning Franke: Ein Edelmann mit scharfer Klinger · Zum Tod von Gérard Barray
- Stefan von der Heiden: Winne … who? · Die internationale Vermarktung der Karl-May-Filme (Teil 17) – Fotoromane weltweit
- Jenny Florstedt: „… da trafen Welten aufeinander“ · Über die Entscheidung des Drehbuchbandes
Bühne
- Christoph Alexander Schmidberger: 2024 lockt mit Standarstücken und einer ganz neuen Geschichte · Der Bühnensommer ist recht unkonventionell mit Rathen und Twisteden gestartet
- „Winnetou“ in der tschechischen Westernstadt Boskovice
- Michael Kunz: Emely und die Helden im rauen Westen · ein wirres Stück fast ohne May auf historischem Boden
- Timo Wirgs: „Im Herzen bin ich nie ein Großstadtkind gewesen“ · Interview mit Jonathan Elias Weiske
Szene & Co.
- Henning Franke: Der Film, den keiner kannte · Wie ein Foto auf die Spur einer vergessenen Fernsehsendung führte
- Jenny Florstedt: Rathen – Klappe, die Zweite
- Jenny Florstedt: Einmal über den großen Teich und zurück · Das Karl-May-Haus zeigt eine Sonderausstellung über Karl Mays Amerikareise
- Christoph Alexander Schmidberger: Old Shatterhand will nicht sterben! · „Winnetou IV – Reloaded“ in Biberach
- Hartmut Schmidt: Von goldenen Bergen und dem Schiff des Schreckens · Die Karl-May-Comics in der türkischen Kinderzeitschrift „Milliyet Çocuk“
- Jenny Florstedt: Buschgespenst und Silberbüchse · Der Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant Peter Sodann ist tot
- Henning Franke: Karl May, vier Fäuste, Bierreklame · Das Terence-Hill-Museum in Lommatzsch zeichnet die Karriere des Schauspielers nach
- Was mache ich hier? · [Ulrich Neumann]
- Was mache ich hier? · [Marko Brock]
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Tobias Rui Frösch
Von Apatschen, Yankees und Westmännern
Proto-Ethnographie un Zivilisationskritik in ausgewählten Reise- und Abenteuererzählungen Karl Mays
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 175|2024)
Klappentext: [liegt noch nicht vor]
Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16) | Umfang: 112 Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft e. V. Radebeul
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Nummer 24 · 2024
Aus dem Inhalt:
- Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
- Jürgen Brake: Der unscheinbare alte Old Shatterhand
- Helmut Schmiedt: Ideologie und Aktualität der Winnetou-Romane: das Beispiel Nscho-tschi
- Hans Langsteiner: Vom (Dreh-)Buch zum Film · Der Prachtband zu „Winnetou 1. Teil“
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May würde sich freuen über … das Wirken von Markus Löble
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Der Mond Teil II · Eine Mayditation im Rückwärtsgang
- Peter Baldia: In Memoriam Gérard Barray (1931-2024)
- Elisabeth Kolb: In Memoriam Horst Naumann (1925-2024)
- Elisabeth Kolb: In Memoriam Sr. M. Getrudis (Hildegard) Zerl, OCist (1933-2024)
- Von Arnold Schönberg bis Karl May …
- Karl May für Bildersammler · Das Panini-Stickeralbum „Winnetou I“
- Karl May entkommt man nicht
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Bibeldatenbankanekdote …
- Karl May Spiele 2024 in Deutschland
- Ein Andenken aus Ossiach
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 70 (2) Seiten; 28 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Juli 2024
Sonderausgabe (1)
Juli 2024
Sonderausgabe (2)
Thomas Le Blanc (Hrsg.)
Die Stadt der Diebe
Klappentext: Auch im zweiten Band der Anthologie zeigen sich neue Facetten der beliebten Helden und erlauben diesen – ohne sich jedoch konträr zu Mays Weltbild zu stellen –, etwas mehr aus sich herauszugehen. Auch der eine oder andere humoristische Blick darf gewagt werden.
Sammelband:
- Alexander Röder: Die Stadt der Diebe
- Nina Blazon: Die Totenbraut
- Sabine Frambach: Vogelfrei
- Christian Künne: Morgentau
- Kai Riedemann: Zwei Betrüger
- Bianca M. Riescher: Auf dem Weg nach Maskat
- Thomas Le Blanc: Schutzgelderpressung in Istanbul
- Alexander Röder: Die Schrecken Persiens
- Friedhelm Schneidewind: Rätsel in Damaskus
- Thomas Le Blanc: Amnesie
- Bianca M. Riescher: Die Gräber von Sakkara
- Christian Künne: Die Frau in der Höhle
- Hubert Hug: Das Felsendorf
- Christian Künne: Im Leuchtturm
- Friedhelm Schneidewind: In der Falle
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: ? | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 400 Seiten
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 400 Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüner Pappband in Leinenoptik mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 400 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 220
Aus dem Inhalt:
- Stefan Schmatz: Sonnenstrahlen · Das wohl am meisten unterschätzte Karl-May-Buch (II)
- Wolfgang Bickel: Ich gebe zu, daß ich wie jeder Reiseschriftsteller meine Berichte stilisiere · Überlegungen zum Thema ›Handlungszeit der Erzählungen und historische Fakten bei Karl May‹ (Teil 1)
- Stefan Schmatz: Seger und Seegerkasten in Oberbayern
- Joachim Biermann: Zum Erscheinungstermin der Rose von Kaïrwan
- Eckehard Koch/Gerd Hardacker: Noch einmal: Das Thema Blutsbrüderschaft bei Karl May (Teil 1) · Erneut weitere Erkenntnisse zu unserem Jahrbuch-Beitrag von 2016
- Christoph Blau/Wolfgang Hermesmeier: Der Band muß ein hochfeines Aussehen haben · Zur buchgestalterischen Ausstattung der Erstausgabe von Karl Mays Himmelsgedanken (Teil 1)
- Malte Ristau: Ermutigendes Interesse an Karl May · Junge Autoren überraschen bei Berliner Volksbühne und Suhrkamp
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Wiener Karl-May-Runde
Wiener Karl May Brief
20. Jahrgang · 1-2/2024
Aus dem Inhalt:
- Andreas Frey/Maria Taferl/Wilhelm Brauneder: Ein unbekanntes Gedicht Karl Mays vom 17. März 1898
- Robert Ciza: Feierstunden in Essen – Hinweise auf unbekannte Karl-May-Abdrucke
- Jürgen Brake: Trapper, Siedler, Indianer
- Michael Schaden: Karl May – seiner Zeit voraus, aber ein Kind seiner Zeit? Bericht über den KMG-Kongress in Dortmund 2023
- Wilhelm Brauneder: 24. Dezember 2023: Mit Karl May
- Tanja Trübenbach: „Seiner Hochwohlgeborenen Herrn Dr. Karl May – Hochgeehrter Meister!“ · Arthur Stackler: Ein besonderer Verehrer Karl Mays
- Thomas Braatz: Interview mit Arnold Tokstein am 8.9.2017 in Mödling
- Wilhelm Brauneder: „Deutschtümelei“ im Umfeld Mays
- Wilhelm Brauneder: Algersdorfs Straßen und Mays Weg zur „Scheune“ 1870
- Hans-Dieter Steinmetz/Robert Ciza: Aus Südafrika und Ceylon – Frühe Karl-May-Übersetzungen ins Tschechische
- Robert Ciza: Pascher aus Brünn – Ein unbekannter Karl-May-Abdruck
- Wilhelm Brauneder: Ein abermaliger Chronologie-Versuch – letztlich doch wertvoll
- Elisabeth Berger: Die Originalfassung von „Old Surehand II“ für sich betrachtet · Ein Essay
- Erich Hammerler: „Yes, they did it again!“
- Robert Ciza: Oberbayrische Seegerkästen · Unbekannte Karl-May-Abdrucke
- Elisabeth Berger: Noch ein „Roter Gentleman“
- Günther Wüste: Erinnerungen an Roland Schmid
- Heinz Everhardt: Old Shatterhand in den ewigen Jagdgründen (1912)
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 58 (2) Seiten; mit Abbildungen
Verlag: Wiener Karl-May-Runde
Karl May
Im Reiche des silbernen Löwen · Erster Band
Herausgegeben von Joachim Biermann und Gunnar Sperveslage · Erste Auflage
(= Karl Mays Werke · Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung · Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft · Abteilung IV · Reiseerzählungen · Band 22)
Herausgeber dieses Bandes: Gunnar Sperveslage · Bearbeiter dieses Bandes: Joachim Biermann
Klappentext: Die vier Bände von Im Reiche des silbernen Löwen weisen bekanntlich eine Zäsur nach dem zweiten Band auf, da Karl May die letzten beiden Bände erst nach seiner Orientreise und nach dem grundlegenden Wandel seines künstlerischen Selbstverständnisses geschrieben hat. Diesem Tatbestand trägt die Historisch-kritische Ausgabe Rechnung, indem sie die Bände III und IV der Tetralogie der Abteilung Spätwerk zuordnet, die Bände I und II hingegen der Abteilung Reiseerzählungen. Der erste Band liegt nunmehr in der historisch-kritischen Edition vor.
Dieser Band weist eine besonders langwierige Entstehungsgeschichte auf, hat Karl May den Anfangsteil doch bereits 1893 niedergeschrieben, den Schlussteil jedoch erst 1897. Dieser Entstehungsgeschichte der ursprünglichen Zeitschriftenfassung geht der Editorische Bericht des Bandes ausführlich nach. Ebenso dokumentiert er die Veränderungen, die sich für die spätere Buchfassung ergeben haben. Karl May integrierte zum einen die kurze Geschichte Scheba et Thar in leicht bearbeiteter Fassung in diese Reiseerzählung, zum anderen nahm er ab der 4. Auflage (1905 erschienen) bedeutende Veränderungen vor, die darin bestanden, dass er die Erwähnungen seiner mittlerweile von ihm geschiedenen ersten Ehefrau Emma (im Roman Emmeh) tilgte und stattdessen eine geistige Gefährtin (Dschanneh) erfand, von der nunmehr die Rede ist. Die HKA bringt den Text des Bandes in der Fassung letzter Hand, also der Dschanneh-Fassung, doch trägt sie der vielfach vertretenen Auffassung, die Emmeh-Fassung sei besser gelungen, insofern Rechnung, als sie auch das längere, von viel Wortwitz geprägte Gespräch zwischen Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar über Emmeh aus der Erstfassung in einem Anhang zusammenhängend präsentiert.
Herausgeber des Bandes ist Gunnar Sperveslage und als Bearbeiter war Joachim Biermann tätig.Einband: Halbleinwand mit Buntpapierbezug (Rücken mit Silberprägung), Graphitschnitt und Lesebändchen | Format: 8º (19,4 × 12,5 cm) | Umfang: 569 (7) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
35. Jahrgang, Nr. 137, Juni 2024
Aus dem Inhalt:
- Martin Schulz: „Sie scheinen […] ein Diplom zu meinen, das ich gar nicht kenne“ · Nachschlag zur Diplomverteidigung
- Ein Opfer der Lektüre
- Uwe Lehmann: Schützenhilfe von einer Majorswitwe · Clara Schnackenburg zum 180. Geburtstag
- Martin Schulz: „Zufall oder Schickung?“ · Werbung mit einem Textschnipsel (II)
- Martin Schulz: Theissings May-Texte – auch in Essen?!
- Thomas Pramann: „Sie war bestimmt als ‚star‘ auf der Bühne zu leuchten“ · Betrachtungen über neue Erkenntnisse zur Familie Münchmeyer-Jäger
- Volker Krischel: A Legend called Old Shatterhand · Ein kleiner Spaziergang durch die fremdsprachigen May-Pastiches (Teil III)
- Martin Schulz: Mit Marco Polo am Hof Kublai Khans · Zum 110. Geburtstag von Willi Meinck
- Thomas Harbach: Robert Krafts Roman »Die Arbeiten des Herkules« · Zur Neuausgabe im Verlag von Dieter von Reeken
- Helmut Müller: Alle Jahre wieder – und doch anders · Rückblick auf die Leipziger Buchmesse 2024
- Jenny Florstedt: Von Tuff-tuff und anderen Merkwürdigkeiten · Unsere Buchmesseveranstaltung mit dem Karl-May-Verlag
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 14
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 39 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Andreas Brenne/Florian Schleburg/Laura Thüring (Hrsg.)
Wer hat Angst vor Winnetou?
Karl May im Spannungsfeld postkolonialer Diskurse
Ein interdisziplinäres Symposium der Karl-May-Gesellschaft, der Karl-May-Stiftung und der Universität Potsdam
Klappentext: Von den Apachen über den islamischen Orient bis nach China – keiner hat die Vorstellungen der Mitteleuropäer von exotischen Völkerschaften so nachhaltig geprägt wie Karl May. Wirken seine Geschichten und ihre multimedialen Fortschreibungen heute noch als Plädoyer für Toleranz und Verständigung oder sind sie substanziell und somit unrettbar durch koloniale Vorurteile und Rassenstereotype geprägt? Kann man dem Selbstverständnis indigener Kulturen auf der Bühne, im Museum und in der Gesellschaft überhaupt gerecht werden? Diesen Fragen sind die Karl-May-Gesellschaft, die Karl-May-Stiftung und die Universität Potsdam im März 2023 auf einem interdisziplinären Symposium nachgegangen.
Aus dem Inhalt:
- Oliver Günther: Geleitwort des Präsidenten der Universität Potsdam
- Laura Thüring: Zur Einführung · Winnetou im Spannungsfeld (post-)kolonialer Diskurse
- Florian Schleburg: »No one is to stone anyone« · Eine Formsache zur Begrüßung
- Holger Kuße: Repräsentation und Respekt · Ein Grußwort aus der Karl-May-Stiftung
- Andreas Brenne: ›Lichte Höhen‹ · Eine Gratwanderung über den Schluchten zeitbezogener Diskurse
- Jens Balzer: Wunsch, Indianer zu werden · Versuch über eine Ethik der Appropriation
- Helmut Schmiedt: Karl May als Autor
- Florian Krobb: Plenitudo potestatis · Karl Mays Ordnung des Orients durch Binden und Lösen
- Gunnar Sperveslage: Zwischen Aneignung und Vermittlung · Der Auftakt zu Karl Mays Orientzyklus
- Bernhard Leistle: Der Tod Karl Mays · Literatur-phänomenologische Betrachtungen zum Autor
- A[lina] Dana Weber: Vom Zerhacken der Bilder · Kulturelle Aneignung oder kultureller Transfer bei Karl-May-Festspielen?
- Lisa Pychlau-Ezli: »Sehen wir auf die Farben der Herzen, und nicht auf die Farbe der Haut« · Die Rezeption Karl Mays im Spiegel antirassistischer Diskurse
- Nina Reuther: »My culture is not a costume« · Warum bezeichnen Indigene Nordamerikas ›Indianer‹-Kostüme eigentlich als herabwürdigend?
- Jörg Jewanski: Musik für Winnetou · Kulturelle Bezüge der Musik Martin Böttchers in den Winnetou-Filmen der 1960er Jahre
- Markus H. Lindner: Wechselnde Beziehungen · Museen und ›indianisches‹ Wissen im Laufe der Zeit
- Frank Usbeck: »Verschwommene Bilder aus alten Büchern« · Wie Museen seit 1900 mit der ›Indianerbegeisterung‹ umgehen
- Robin Leipold: Das Karl-May-Museum neu denken · Ein Gespräch mit Andreas Brenne
- Gundula Stoll: Decolonize? Indigenize! · The point of view of Shoshana Wasserman, First Americans Museum, Oklahoma City
- Ruppe Koselleck: Postkolonialer Ablass · Ein Gespräch mit Jenny Florstedt von Karl May & Co.
- Allison Aldridge-Sauer: Decolonizing Winnetou
- Bernhard Schmid: Als ob wir keine wichtigeren Probleme hätten …
- Christian Dawidowski: Karl May im Kontext der Schule und der Debatten zur ›kulturellen Aneignung‹ · Eine Stellungnahme aus der Perspektive der Literaturdidaktik
- Jean-Marc Birkholz: Wie woke war Winnetou?
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (ca. 24 × 16 cm) | Umfang: 342 Seiten
Verlag: kopaed · München
Enis Maci | Mazlum Nergiz
Karl May
Originalausgabe
(= edition suhrkamp · 2806)
Klappentext: Karl May – Kleinkrimineller, Hochstapler, Deutschlands erfolgreichster Schriftsteller. Millionen sind mit Winnetou und Old Shatterhand aufgewachsen. Enis Maci und Mazlum Nergiz nicht. In diesem Band gehen sie der Sache auf den Grund: Was hat es auf sich mit dem Lügen und dem Überleben? Was trennt den Fake von seinem Vorbild? Und wann steht sie endlich, die Autobahn vom wilden Kurdistan bis ins Land der Skipetaren?
Mit dabei: ein Autor, der sich für den Helden seiner eigenen Romane hält. Gebirge, die in Sachsen liegen, aber Utah meinen. Und ein nichtabreißender Strom von Zerrbildern über das Fremde.
Karl May zoomt rein in Landschaften, die schöner nicht sein könnten. Alles Show, alles wahr.
Einband: Weichbroschur mit Schutzumschlag | Format: kl.-8º (17,7 × 10,8 cm) | Umfang: 200 Seiten
Verlag: Suhrkamp Verlag Berlin
Panini (Hg.)
Karl Mays Winnetou 1
Sammelbox
Besondere Highlights aus Film & Buch
Verlagsinformation: Das brandneue Komplett-Set von panini vereint auf 250 Stickern und 64 historischen Seiten die Highlights aus dem Leben von Karl May, dem Buch und dem Film „Winnetou. Erster Teil“.
Ein Muss für alle Fans!
EXTRAS: Hörbuch-CD mit „Winnetou. Erster Band“, gelesen von Heiko Grauel + Limited Edition Cards
Einband: ???
Verlag: Panini Verlags GmbH
Gemeinde Mülsen (Hrsg.)
25 Jahre Mülsen
Klappentext: Im Mülsengrund im Zwickauer Land feiert man dieses Wochenende 25 Jahre Einheitsgemeinde Mülsen. Dazu hat die längste Gemeinde Sachsens auch eine Festschrift herausgegeben, die ab heute (4. Mai 2024) verkauft wird.
Auf 208 Seiten werden nicht nur die letzten 25 Jahre zusammengefasst, sondern es gibt auch noch einen großen Abschnitt zur „Prähistorie“ (also alles vor 1999). Nicht fehlen darf dabei (natürlich) Old Shatterhands Auftritt beim Wappler-Bäcker im Jahre des Herrn 1869. Unter dem Titel „Karl May, Bäckermeister Wappler und 28 ‚falsche‘ Taler“ kann man die Begebenheit auf der Doppelseite 182/183 nachlesen.
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16,5 cm) | Umfang: 208 Seiten
Verlag: Gemeinde Mülsen
Reinhard Marheinecke
Apachenland
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 28]
Klappentext: Winnetou eilt zu den Pinaleños, weil ihm zu Ohren gekommen ist, dass deren Häuptling Bikézhoozh Apachenland an die Bleichgesichter verkauft haben soll. Entsetzt stellt er bei seiner Ankunft im Indianerdorf fest, dass der Häuptling dem Feuerwasser vollständig verfallen ist. Derweil trifft Old Shatterhand auf einen Siedlertreck, der vom Dicken Jemmy und dem Langen Davy nach Prescott geleitet wird. Die Siedler sollen alle in der Gegend von Prescott ein Stück Land zugeteilt bekommen. Beim Wagenzug befindet sich auch ein junger Mann namens William Gardener, dessen kleine Nichte von einem Indianerhäuptling als Gegenleistung für seinen toten Sohn geraubt worden ist. Old Shatterhand verspricht, dem jungen Mann zu helfen. Aber zuvor will der weiße Jäger erkunden, wieso Apachenland an Siedler verkauft werden konnte. Die Blutsbrüder geraten dabei mehrfach in Lebensgefahr. Können sie Bikézhoozh davon abhalten, weiteres Pinaleño-Land an die Weißen zu verschachern? Wer steckt überhaupt hinter all den Machenschaften? Und gelingt es Old Shatterhand sein Versprechen einzulösen und das kleine Mädchen aus der Gewalt der Comanchen zu befreien?
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 300 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Karl May
Durchs wilde Kurdistan
(= Gesammelte Werke Band 2)
Klappentext: „Sonderedition Klaus Lehmann“
Mit einer Titelbildvariante von Klaus Lehmann. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in dunkelgelb, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Klaus Lehmann | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 560 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Weihnacht
(= Gesammelte Werke Band 24)
Klappentext: „Sonderedition Zdeněk Burian“
Mit einer Titelbildvariante von Zdeněk Burian. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
Vorbestellung dringend empfohlen! In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in weiß, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Zdeněk Burian | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Weihnacht
(= Gesammelte Werke Band 24)
Klappentext: „Sonderedition Sascha Schneider“
Mit einer Titelbildvariante von Sascha Schneider. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
Vorbestellung dringend empfohlen! In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in grün, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Sascha Schneider | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Der Löwe der Blutrache
(= Gesammelte Werke Band 26)
Klappentext: „Sonderedition Sascha Schneider“
Mit einer Titelbildvariante von Sascha Schneider. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
Vorbestellung dringend empfohlen! In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in violett, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Sascha Schneider | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 576 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
später
Sonderausgabe (1)
später
Sonderausgabe (2)
Volker Krischel (Hrsg.)
Old Shatterhand – Neue Abenteuer
Klappentext: Der Band enthält Erzählungen aus dem Wilden Westen, die die Abenteuer Old Shatterhands und Winnetous – angelehnt an den vertrauten Stil von Karl Mays Reiseerzählungen – weitererzählen, aber auch neue Sichtweisen und behutsame Erweiterungen des Karl-May-Kosmos bieten.
Sammelband:
- Jutta Laroche: Kriegsbeil oder Friedenspfeife
- Peter Wayand: Detective Old Shatterhand-Der Fall Douglass
- Lennardt M. Arndt: Spuren am James River
- Jacqueline Montemurri: Starker Wind gegen Rinder
- Nadine Schmenger: Neumond
- Alexander Röder: Das Phantom der Chisos
- Katrin Ebel: Nachtgedanken
- Katharina Maier: Die Reisegesellschaft - Ein Fragmen
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: Klaus Lehmann | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 448 Seiten
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 448 Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüne Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 448 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Thomas Le Blanc
Kara stammt aus Radebeul
Epigonale Karl-May-Erzählungen
Klappentext: Im vorliegenden Heft werden epigonale Geschichten präsentiert, in denen sich auf seltsame Weise Zeitebenen des späten 19. Jahrhunderts mit unserem Heute überlappen. Geschichten, die so sehr mit Realitäten spielen, dass selbst die Figuren manchmal nicht wissen, wann und wo sie sind – ja, wer sie sind.
Einband: Heft (Rückstichbroschur) | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A4) | Umfang: 78 (2) Seiten.
Verlag: Eigenverlag Thomas Le Blanc, Wetzlar
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 1|24
Das Karl-May-Magazin · Nr. 175
Vorabinformation 2024 feiert unser Magazin das 40-jährige Bestehen - noch dazu direkt zum Auftakt mit der Jubelnummer 175!
Passend zum Cover gibt es eine Geschichte zum CCC-Film „Der Schatz der Azteken“, einen Blick auf die Premiere der Neuabtastung von „Winnetou 1. Teil“ in München und die Historie einer besondere Apotheke im Libanon. Die natürlich etwas mit Karl May zu tun hat.
Dazu werfen wir noch einen letzten Blick auf den vergangenen Bühnensommer, haben viele Rezensionen und zwei sehr unterschiedliche Meinungen zur May-Rezeption an der Berliner Volksbühne.
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Jenny Florstedt: Die Apotheke in Beirut · Eine „falsche“ Ortsangabe und ihre Folgen
- Stefan Schmatz: Chaos im College oder Eine rätselhafte „Geschichte aus dem Deutschen“ · Karl-May-Ausgaben in den USA (IX)
- Stefan Schmatz: Karl May im Ersten Weltkrieg: Wilhelm Arens provoziert einen bibliografischen Albtraum · (1) Der bibliografische Befund
- Stephanie Hartenbach: Ernst Wolff-Malm · Eine Spurensuche in Wiesbaden
Film
- Michael Stemmer: Es steht ein Schloss in Mexiko · Ein königlicher Drehort
- Karl-Heinz Becker: Im Rausch der Wellenjagd · Die aufregende Suche eines jungen Fans nach Martin Böttchers Karl-May-Melodien im Rundfunk der 1960er-Jahre
- Henning Franke: Ein Festtag für die Filmfans · Galavorstellung zum 60. Jahrestag der „Winnetou 1. Teil“-Uraufführung
- Christian Hees: Nachruf auf Georg Attlfellner · Vom Schliersee in die große weite Welt und wieder zurück
Bühne
- Michael Kunz: Von der Felsenburg zum Silbersee und weiter · Nach einer soliden Saison 2023 wird in Mörschied nach vorn gedacht
- Marc Hairapetian: Das Leben ein Spiel · Elam Harnish, Old Shatterhand und Al Bundy: Sehr persönliche Erinnerungen an Rüdiger Bahr (19. Januar 1939 - 25. August 2023)
- Torben Schumacher: Rodeo und Assoziationen · Karl May an der Volksbühne Berlin
- Henning Franke: Wenn die Legende zur Wahrheit wird · Ein zweiter Blick auf „Karl May“ an der Volksbühne Berlin
- Michael Kunz: Winnetou und die garstigen Schwestern · Sebastian Wieler mit gelungenem Debüt im Winzendorfer Steinbruch
- Jenny Florstedt: Winnetou stirbt am Wagram · Der dritte Teil der Trilogie
Szene & Co.
- „Winnetou starb, ließ sich jedoch nichts anmerken“ · Über den 27. KMG-Kongress in Dortmund
- Hartmut Schmidt: Dein Name sei May · Der Autor im öffentlichen Raum
- AnekaSchult-Fietz: In Leder, mit Feder · 60 Jahre nach „Winnetou 1. Teil“
- Fritz Zollinger: Basler Fastnacht 2023 · Ein UNESCO-Weltkulturerbe eignet sich einer fremden Kultur an …
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod