
Neuerscheinungen Archiv 2012
Print: Übersicht von Büchern und anderen Druckschriften
Klaus Farin
Karl May — Ein Popstar aus Sachsen
Klappentext: Der vorliegende Band erschien erstmals 1992 als Band 1 der Reihe taschenführer populäre kultur im Verlag Thomas Tilsner. [Eine tschechische Übersetzung erschien 1994 bei Arcadia, Prag.] Da dieser Verlag leider nicht mehr existiert und das Buch seit Jahren vergriffen ist, der Autor dieses Buch aber im Geheimen für sein Bestes hält und die Nachfrage auch nicht abriss, wird es hier in einer lediglich formal korrigierten, aber inhaltlich und stilistisch nicht geänderten Neuauflage wieder veröffentlicht.
Einband: Illustrierter Pappband | Format: 8º (20,5 × 13,7 cm) | Umfang: 164 Seiten
Verlag: Archiv der Jugendkulturen
Christian Moser
Karl May — Die ganze Wahrheit
Klappentext: Die illustrierte, humorvolle Biografie erzählt aus Old Shatterhands Sicht die ganze Wahrheit über das Leben seines Autors. In Armut aufgewachsen, entwickelte der sich zum tolldreisten Hochstapler und Trickbetrüger, mit Namen wie Dr. med. Heilig oder Hermes Kupferstecher — und verbrachte deshalb acht Jahre seines Lebens im Gefängnis. Seine 33 (!) Romane, verbunden mit der Behauptung, er selbst habe die Abenteuer erlebt, sowie den ›Beweisfotos‹ mit Trapperkostüm und Henrystutzen, machten ihn zum Popstar. Auf seinen Vortragsreisen legten hysterische Fans Innenstädte lahm.
Einband: Klappenbroschur | Format: 8º (21 × 14,5 cm) | Umfang: 160 Seiten
Verlag: Carlsen
Joachim Heimannsberg
Karl May auf Reisen
Mit dem Erfinder von Kara Ben Nemsi und Old Shatterhand unterwegs
Klappentext: Seine lebhaften Reiseerzählungen machen Karl May zu einem der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. Doch was kaum einer weiß: Nur zweimal hat er Deutschland überhaupt verlassen. Der Autor Joachim Heimannsberg begab sich nun auf die Spuren des Erfinders von Kara Ben Nemsi und Old Shatterhand. Er bettete originale Textpassagen in eine unterhaltsame Darstellung des Lebens und Reisens des großartigen Erzählers und genialen Schwindlers Karl May ein. Lassen Sie sich auf eine spannende Lebensreise entführen, veranschaulicht durch historische Fotografien und illustrierte Karten.
Einband: Illustrierter Pappband | Format: 8º (19,5 × 13 cm) | Umfang: 288 Seiten; 14 Abbildungen
Verlag: Bibliographisches Institut
Dierk Strothmann
Charly Mey und sein roter Bruder · Band I
Winnetou I neu erzählt
Klappentext: Er verzauberte mit seinen Geschichten ganze Generationen: Karl May. Jetzt sind sie wieder da: Die unbesiegbaren Helden Old Shatterhand und Winnetou, der witzige Sam Hawkens, die edlen Apatschen und die finsteren Schurken, die für eine Handvoll Gold bedenkenlos rauben und morden — neu, kurz und zeitgemäß erzählt. Der alte Zauber bleibt, die ungeheure Kraft, die Spannung, die Action, die Dramatik und der Humor. Kurz: Charly Mey is back!
Einband: Taschenbuch | Format: 8º (19 × 12 cm) | Umfang: 209 Seiten
Verlag: Verlag Franz Gabriel Mallerdorf-Pfaffenberg
Hinweis: Parallel dazu auch als Hörbuch erschienen
Karl May
Winnetou und Old Shatterhand
Neuausgabe in neu gestaltetem Einband nach 250.000 verkauften Exemplaren
Klappentext: Enthält folgende Kurzfassungen:
- Winnetou I
- Winnetou II
- Der Sohn des Bärenjägers
- Der Schatz im Silbersee
- Der Ölprinz
- Old Shatterhand (aus Weihnacht)
Textüberarbeitung: Heike Krause-Leipoldt | Innenillustrationen: Heinz Osthoff
Einband: Pappband | Titelbild: Marko Brock | Format: 4º (27 × 20 cm) | Umfang: 144 Seiten; durchgehend farbig und schwarzweiß illustriert
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Peter Henisch
Vom Wunsch Indianer zu werden
Wie Franz Kafka Karl May traf und trotzdem nicht in Amerika landete
Klappentext: Karl May trifft Franz Kafka auf einem Schiff nach Amerika. Wahr? Besser kann man es nicht erfinden …
Im Kopf war Karl May ja schon oft in Amerika. Aber erst im September 1908, da ist er 66, macht er sich wirklich auf, um sich in Bremerhaven nach New York einzuschiffen, gemeinsam mit seiner zweiten Frau Klara. Und wie es der Zufall will, trifft er auf dem Schiff ausgerechnet Franz Kafka, einen jungen Mann, der sehr schmal und sehr blass an der Reling steht. Will er sich, Gott behüte, ins Meer stürzen? Und wer, wenn nicht Karl May und die viel jüngere Dame an seiner Seite, soll ihn davor retten, für die Literatur und das Leben? Das ist der Stoff, aus dem gute Geschichten sind, und manchmal sind das eben Dreiecksgeschichten.
Peter Henischs Buch ist ein amüsantes Fantasie-Stück, ein raffiniertes Kammerspiel zwischen Realität und Fiktion. Mit leichter Hand und viel Fingerspitzengefühl bringt er Dinge zusammen, die wir in unserer Schulweisheit gerne trennen: Karl May und Franz Kafka, U und E, Lebenslüge und Lebensangst. Wen wundert’s, dass da die Funken sprühen!
Einband: »Hardcover« | Format: 8º (20,5 × 12,5 cm) | Umfang: 160 Seiten
Verlag: Residenz Verlag
Karl May
Ein Lesebuch
Seine schönsten Geschichten
Klappentext: Karl-May-Jubiläumsausgabe: Ein Sammelband mit den schönsten Karl-May-Geschichten in der üppigen Ausstattung der »Gesammelten Werke«. Wildwestromantik mit Winnetou und Old Shatterhand, Orientabenteuer mit Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar, Humoristisches um den »Alten Dessauer«, Krimi aus Mays sächsischer Heimat und vieles mehr …
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Kollage nach Motiven von Carl Lindeberg und Bruno Schwatzek | Format: 8º (21,8 × 14,7 cm) | Umfang: 512 Seiten mit Textillustrationen
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Helmut Nickel
Winnetou · Bildroman Band 1
Herausgegeben von Eckart Sackmann, Horst-Joachim Kalbe und Detlef Lorenz
Klappentext: Die Sensation zum 100. Todestag von Karl May — Der Höhepunkt deutscher Comic-Kunst in einer zweibändigen Buchausgabe bei comicplus+
Mit redaktionellen Beiträgen angereicherte Buchausgabe der wohl schönsten Comic-Adaptionen von Karl Mays Winnetou-Erzählungen. Auf 1000 Exemplare limitierte Ausgabe in zwei Bänden zum Karl-May-Jahr 2012.
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Format: Gr.-8º (24,5 × 17,5 cm) | Umfang: 224 Seiten
Karl May
Winnetous Tod
Klappentext: Auch diese Miniaturbuchausgabe lehnt sich in ihrer Gestaltung an die Reihe der Gesammelten Werke des Karl-May-Verlags an. Eine schöne Ergänzung für jede Karl-May-Sammlung.
Normalausgabe: Ganzleinen, zweifarbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung im farbig illustrierten Pappschuber | Titelbild: Carl Lindeberg | Format: 16º (5,3 × 3,8 cm) | Umfang: 512 Seiten
Vorzugsausgabe: Wie Normalausgabe, aber mit Kopfgoldschnitt und auf 250 Exemplare limitiert und nummeriert
Verlag: Miniaturbuchverlag Leipzig
Christian Heermann
Winnetous Blutsbruder
Karl-May-Biografie
Klappentext: Christian Heeermanns Karl-May-Biografie schildert sachkundig, ausführlich und detailreich das Leben des großen Abenteuerschriftstellers, das so spannend und ungewöhnlich war wie seine besten Romane. Der Autor bringt in dem packend geschriebenen Buch eine Riesenfülle neuer Erkenntnisse über Mays Leben und Werk und konnte so manchen weißen Fleck in der Vita des erfolgreichsten deutschen Schriftstellers aller Zeiten tilgen — beispielsweise zu den Vorfällen, die ihn seine erste Stellung als Lehrer kosteten, und zu seiner angeblichen unehelichen Tochter. Über 100 Abbildungen!
Einband: Farbig illustrierter Pappband | Format: Kl.-8º (17,5 × 10,7 cm) | Umfang: 572 (4) Seiten
Verlag: Weltbild
Karl May
Das Karl-May-Lesebuch
Eine Auswahl der schönsten Geschichten
Klappentext: Karl May ist nicht nur der meistgelesene Schriftsteller deutscher Sprache, sondern überrascht auch immer wieder durch seine Vielseitigkeit. Dieser Auswahlband bietet Gelegenheit viele Facetten seines Werkes neu oder wieder zu entdecken:
♦ Wildwestromantik mit Winnetou und Old Shatterhand ♦ Orientabenteuer mit Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar ♦ Reiseerzählungen aus aller Herren Länder ♦ Humoristisches um den »Alten Dessauer« ♦ Historische Novelle ♦ Krimi aus dem Erzgebirge und vieles mehr aus den Gesammelten Werken Karl Mays
Aus dem Inhalt:
- Im »wilden Westen« Nordamerika’s
- In Abrahim Mamurs Gewalt
- Der Prayer-man
- Mein Rih
- Die Söhne des Upsaroka
- Auferstehung
- Seelenverkäufer
- Der Samiel
- Der Falkenmeister
- Die Rache des Ehri
- Der Talisman
- Der Bär, der Skunk und die Senfindianer
- Halef im Taubenschlag
- Das versteinerte Gebet
- Freuden und Leiden eines Vielgelesenen
Einband: Farbig illustrierter Pappband | Format: 8º (22,3 × 14,8 cm) | Umfang: 415 (1) Seiten
Verlag: Weltbild
Werner Graf
Adolf Hitler begegnet Karl May
Zur Lektürebiografie des »Führers«
Klappentext: Diese Fallstudie widmet sich einem extremen Fall literarischer und politischer Sozialisation. Hitler als Vielleser stellt unser positives Leitbild des Lesens auf den Prüfstand. Die kontrovers diskutierte Frage, ob Lesen/Literatur in diesem Fall eine verhängnisvolle Wirkung hatten, wird kritisch aufgearbeitet, indem kursorisch die gesamte Lesebiografie thematisiert wird: der Fokus liegt auf dem im NS umstrittenen ›Lieblingsschriftsteller‹ des ›Führers‹ Karl May. Einflussdimensionen wie Waffenbegeisterung, Kampfideologie, Gewaltorientierung, Eigenschaften von Figuren und Mentalitäten, nicht zuletzt Sieg-Fantasien und die Traumwelten insgesamt werden untersucht und bewertet, aber auch die Massenwirksamkeit und die Erzähl- bzw. die Rezeptionsweisen.
Indem die Studie klärt, was Hitler gelesen hat, und noch wichtiger, wie er gelesen hat, weist sie nach, dass er den Modus seiner obsessiven Unterhaltungslektüre auch auf seine Sachtextrezeption übertrug. Als erhellend erweist sich außer inhaltlichen Berührungspunkten und ideologischen Differenzen insbesondere eine Gemeinsamkeit, nämlich die ausschweifende Fantasieproduktion, der beide, Hitler und May, verfallen sind, durch deren Ergebnis sie sich freilich grundlegend unterscheiden. Mit dem Ansatz der Leseforschung gelingt es, die Kenntnisse von der Genese des Gewaltherrschers zu präzisieren.
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (21,3 × 15,5 cm) | Umfang: 134 Seiten
Verlag: Schneider Verlag Hohengehren
Karl May
Winnetou I
Klappentext: Der Leser erfährt, wie der Ich-Erzähler zum berühmten Westmann Old Shatterhand wird und die Freundschaft des edlen Apatschen Winnetou erringt. Das tragische Schicksal Nscho-tschis verleiht dieser Geschichte jenen Hauch von Schwermut, der über dem verzweifelten Todesringen der roten Rasse liegt.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (18,9 × 12,4 cm) | Umfang: 543 Seiten
Verlag: Oetinger
Karl May
Winnetou II
Klappentext: Der große Apatschenhäuptling besteht mit seinem Blutsbruder Old Shatterhand weitere aufregende Abenteuer. Wir lernen berühmte Westmänner kennen, den Fährtensucher Old Death und den Trapper Old Firehand, und begegnen alten Bekannten: Sam Hawkens, Dick Stone und Will Parker.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (18,9 × 12,4 cm) | Umfang: 559 Seiten
Verlag: Oetinger
Karl May
Winnetou III
Klappentext: Nach vielen spannenden Erlebnissen unter den Komantschen und in Kalifornien setzt die Erzählung vom Leben und Sterben des edlen Häuptlings dem ganzen indianischen Volk ein unvergängliches Denkmal. Der Bericht über das Testament des Apatschen beschließt das tragische Geschehen.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (18,9 × 12,4 cm) | Umfang: 558 Seiten
Verlag: Oetinger
Karl May
Der Schatz im Silbersee
Klappentext: Der Schatz im Silbersee mit seinen sagenhaften Reichtümern ist das Ziel einer Bande von Tramps unter Führung des berüchtigten ’Roten Cornel‘. Winnetou, Old Shatterhand, Old Firehand und weitere Gefährten ziehen den gleichen Weg, um Weißen und Indianern hilfreich zur Seite zu stehen, die von den Verbrechern bedroht sind.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (18,9 × 12,4 cm) | Umfang: 516 Seiten
Verlag: Oetinger
Karl May
Unter Geiern
Klappentext: Unter Geiern spielen zwei fesselnde Wildwest-Erzählungen: unter den »Felsengeiern« der Rocky Mountains (»Der Sohn des Bärenjägers«) und unter den »Wüstengeiern« der »Staked Plains« (»Der Geist des Llano Estacado«). Es gibt ein Wiedersehen mit Winnetou, Old Shatterhand und anderen berühmten Westmännern. Der Band enthält folgende Erzählungen: Der Sohn des Bärenjägers, Der Geist des Llano Estacado.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (18,9 × 12,4 cm) | Umfang: 535 Seiten
Verlag: Oetinger
Karl May
Durch die Wüste
Klappentext: Durch die Wüste reiten Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar, sein treuer Gefährte. Der Fund einer Leiche bei den Salzseen Nordafrikas löst ein faszinierendes Abenteuer aus, dessen Folgen den Leser sechs Bände lang in Atem halten. Schon zu Beginn erschließt sich die ganze Buntheit der orientalischen Welt.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (18,9 × 12,4 cm) | Umfang: 554 Seiten
Verlag: Oetinger
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 1|12
Das Karl-May-Magazin Nr. 127
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Rolf Dernen: Rosenrote Legende · Vor 100 Jahren: Karl Mays letzte Lebensmonate
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Die Elbbeobachter-Story · Teil 2: Wie weit geht die Parallelität der ›Paralleldrucke‹?
- Christoph Blau: Die Zeitschrift »Hemmet« als literarische Heimstatt Karl Mays von 1888 bis 1924
Karl May im Film
- Karl-Heinz Becker: Faszination der Weite · Wie in den 1960er-Jahren Cinerama und CinemaScope die Kinos mit Prärieabenteuern füllen und Winnetou von Hollywood profitiert
- Henning Franke: An den Ufern des Tajo · »Die Sklavenkarawane« und »Der Löwe von Babylon« auf DVD
- Auf die Größe kommt es an · Winnetou auf Blu-ray-Disc
- Frontier Hellcat — Eine Frau im Wilden Westen · Zu Gast in Hollywood bei Elke Sommer (Teil 2)
Karl May auf der Bühne
- Nicolas Finke: Winnetou unter Pleitegeiern · Vor 30 Jahren: Die Winnetou-Tournee mit Pierre Brice (Teil 1)
Szene & Sonstiges
- Rolf Dernen und Charlotte Rauch: Der anschauliche Karl May · Illustrationen in vorbildlichem Ambiente: Ausstellung in Iphofen
- Bernhard Schmid: Ein Freund — ein guter Freund … Der »Mayster« der Karikatur ist tot: Carl-Heinz Dömken
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Dr. jur. Bernhard Scheer · Ein Phantom der Karl-May-Wirkungsgeschichte
- Rolf Dernen: »Zu Karl May kam ich durchs Hörspiel« · Lagerfeuergespräche (22): Ulf Debelius, neuer Geschäftsführer der Karl-May-Gesellschaft
- Hartmut Schmidt: Post von Winnetou · Vor 25 Jahren: Philatelistisches um Karl May
- Barbara Drucker: Angeeignet oder fortgeschrieben? — Winnetou in der Fanfiction · Teil 2: Winnetous Testament, Krieger und Blutsbruder
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 90 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Roger Willemsen
Ein Schuss, ein Schrei · Das Meiste von Karl May
Klappentext: »Den Westen malte er banal,/ den Osten bestenfalls trivial./ Wovon er schrieb,/ das sah er nie:/ alles bloße Phantasie./ Zum Lachen ging er in den Keller,/ Deutschlands großer Volksschriftsteller./ Im Knast schrieb er aus Langeweile —/ halt! Das sind alles Vorurteile!«
In dreiundzwanzig erzählenden Gedichten streift Roger Willemsen durch dreiundzwanzig Bände Karl May, illustriert mit historischen Karl-May-Abbildungen — eine ideale, höchst vergnügliche Einführung in das Gesamtwerk.
Einband: Taschenbuch | Format: 8º (18,9 × 12,4 cm) | Umfang: 160 Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
Karl-May-Haus henstein-Ernstthal | IG Karl-May-Haus e. V.
Karl May Haus Information
Nummer 26
Aus dem Inhalt:
- Jens Pompe: Gesiegelt und gestempelt — Zum Petschaft Karl Mays
- André Neubert: Ein Tondokument und Hitlers Sorge um Mays Möbel im Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Haus
- Hans-Dieter Steinmetz: Von Fremdenbuch-Fälschern und rechtschaffenen Kutschern · Karl Mays angeblicher und realer Besuch in Bad Tölz
- Heike Graupner/Hartmut Schmidt: Wo hoch des Herrgotts Berge ragen …
- Gerhard Klußmeier: Neues zur Reise Karl Mays nach Gartow 1898
- Rolf J. G. Stadelmayer: Zur Körpergröße Karl Mays
- Holger Kuße: Karl May in slawischen Übersetzungen
- Uwe Lehmann: Vom Lesen und Schreiben einer Enzyklopädie im Internet · Kurze Gebrauchsanweisung für das Karl-May-Wiki
In Umschlag geheftet | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 79 (1) Seiten; durchgehend farbig bebildert; 1 Audio-CD
Verlag: Karl-May-Haus / IG Karl-May-Haus e. V. Hohenstein-Ernstthal
KLIO (Hg.)
Die Zinnfigur · Zeitschrift der KLIO · Heft 1/2
Zum 100. Todestag von Karl May ein großer Sonderteil
Aus dem Inhalt:
- Johannes Zeilinger: Im Lande Winnetous
- Peter Krauskopf: Karl May — Ein Schriftsteller mit Wirkung
- Wolfgang Willmann: Abenteuer auf 30 Millimeter Augenhöhe — Karl Mays Romanhelden in Miniatur
- Wolfgang Willmann: »Der blau-rote Methusalem« — eine neue Zinnfigurenserie zum 100. Todestag von Karl May
- André Neubert: Dioramen, die bunte Abenteuerwelt Mays in Miniatur
- Volker Lohse: KAMÜ mit Karl May auf Abenteuern
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 47 (1) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: KLIO — Deutsche Gesellschaft der Freunde und Sammler kulturhistorischer Zinnfiguren e. V.
Rainer Buck | Jens Böttcher
Karl May
Der Winnetou-Autor und der christliche Glaube
Klappentext: Eine kompakte und unterhaltsame Biografie über Karl May, die umfassend informiert und ungeahnte Perspektiven auf Leben und Werk eines Autors eröffnet, der ganze Generationen von Lesern geprägt hat.
»Winnetou ist Christ!«
Pünktlich zum Karl May-Jahr 2012 beleuchtet Rainer Buck, Romanautor und seit 1984 Mitglied der Karl-May-Gesellschaft, Leben und Werk eines der erfolgreichsten Autoren des 19. Jahrhunderts neu. Dabei legt er besonderen Wert auf den tiefen Glauben Karl Mays, der sein Werk maßgeblich geprägt hat und in vielen seiner Geschichten eine wichtige Rolle spielt. Wer weiß schon, dass Winnetou sich in seinem Abschiedsbrief als Christ bekennt?
Auch die zu Karl Mays Überzeugungen im Widerspruch stehenden Lebensstationen, seine Gefängnisaufenthalte und die wiederholten Behauptungen, die verfassten Abenteuer tatsächlich erlebt zu haben, werden thematisiert und direkt mit der Gnade des Evangeliums in Verbindung gebracht.
Einband: Pappband | Format: 8º (18,8 × 12,0 cm) | Umfang: 160 Seiten
Verlag: Brendow Verlag+Medien
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 171
Aus dem Inhalt:
- Martin Walser: Ein unbestelltes Glück
- Willi Vocke: Der ›doppelte Geist‹ des Neubertbauern · Anmerkungen zur allegorischen Interpretation der beiden späten Erzgebirgischen Dorfgeschichten Sonnenscheinchen und Das Geldmännle
- Christopher Schulze: … als endlich die Maschine ihre schrille Stimme hören ließ · Zur Darstellung der Eisenbahn in Der schwarze Mustang
- Florian Schleburg: Ich hatte dies natürlich in unsere Zeitrechnung zu übersetzen … · Von zweierlei Datumsbestimmung im Wilden Westen
- Peter Essenwein: Pueblos — Hide-spots — Menschenfallen · Ein paar Gedanken zu Karl Mays architektonischen Eskapaden
- Rudi Schweikert: Professor Büchele oder Karl May? Wer Die Helden des Dampfes schrieb (II)
- Christoph Blau: ›Kamraten‹ — zum Ersten, Zweiten und Dritten · Bibliographisches zu einem unbekannten frühen Abdruck von Der Schatz im Silbersee in schwedischer Übersetzung
- Rolf J. G. Stadelmayer: Winnetou I · 1. Teil vs. 1. Band im Internet
- Jörg-M. Bönisch/Gerd Hardacker: ›Durch die Wüste‹ — nicht von Karl May
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; durchgehend illustriert, teils farbig
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Karl Hohenthal [d. i. nicht Karl May]
Hadschi Halef Omar im Wilden Westen
Klappentext: Ein schmökerdickes Wiedersehen mit Winnetou, Old Shatterhand/Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar! Der humorvoll-spannende Wüsten- und Amerika-Roman vereint alles, was Karl Mays berühmte Reiseerzählungen ausmachen: grandiose Landschaften wie die Gebirgskette des Tassili n‘Ajjer in der Sahara und den Yellowstone Park in Nordamerika, dazu schillernde Figuren wie den verbrecherischen Kupferkönig Milton Hayes, die sächsischen Zwillingsschwestern Erna und Alma, einen schrulligen bayerischen Hofkoch sowie den Besitzer eines geheimnisvollen ’Bärenmessers‘. Der Mythos Karl May lebt!
Einband: Hardcover mit Schutzumschlag | Format: 8º (20 × 12,5 cm) | Umfang: 512 Seiten
Verlag: Heyne
Anja Tschakert
Das Karl-May-Tierlexikon
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 145)
Klappentext: Karl Mays Abenteuerromane wären ohne Tiere nicht denkbar, spielen sie doch oftmals mit ihrer Persönlichkeit als Lieblingsfiguren im Werk Karl Mays eine große Rolle. Von dem edlen Araberhengst Rih aus den Orientromanen, dessen Tod ungezählte Leser zum Weinen gebracht hat, über die berühmten Pferdebrüder Hatatitla und Iltschi, die von Winnetou und Old Shatterhand geritten werden, und den treuen Windhund Dojan bis hin zu den kleinsten ›Nebenrollen‹ verzeichnet Anja Tschakert sämtliche im Werk Mays auftauchenden Tiere in ihrem Lexikon. Zahlreiche zitierte Textstellen aus den May’schen Werken geben Anregungen zum Weiterlesen und versprechen eine kurzweilige Lexikon-Lektüre, die sicher auch für eingefleischte May-Fans noch Entdeckungen bereithält. Denn das Buch wirft ein ganz neues Licht auf einen bedeutenden Aspekt im Werk Karl Mays.
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 152 Seiten
Verlag: Hansa Verlag Husum
Ottmar Fuchs
Karl Mays doppelsinniger Orient
(= Reihe Erinnerungen II
herausgegeben von Rainer Zimmer-Winkel)
Klappentext: Wie wenige hat der Schriftsteller Karl May, geboren am 25. Februar 1842, die Phantasie seiner Leserinnen und Leser beeinflußt und ihre Vorstellungswelt über fremde, unbekannte Welten geprägt.
Der Tübinger Theologe Ottmar Fuchs würdigt den Schriftsteller vor dem Hintergrund seiner Toleranzentwicklung: von der Übermacht der eigenen Religion zur Entgrenzung aller Glaubenssysteme im Horizont universaler Solidarität.
Am 30. März 2012 jährt sich zum hundersten Mal Karl Mays Todestag.
In Transparentumschlag geheftet | Format: Gr.-8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 40 Seiten
Verlag: AphorismA Verlag Berlin
Karl May
Der Teufelsbauer
Eine erzgebirgische Dorfgeschichte
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Klaus Walther
Klappentext: Ein echter Karl May, diese Geschichte vom Teufelsbauer, der sich als ein ganzer Kerl erweist. Eine spannende, fast unbekannte Erzählung aus der erzgebirgischen Dorfwelt des großartigen Fabulierers.
Einband: Englische Broschur | Format: 8º (18,6 × 12,4 cm) | Umfang: 96 Seiten; mit Illustrationen von Birgit Eichler
Verlag: Edition Kammweg beim Mironde Verlag Niederfohna
Klaus Walther
Karl May · Eine sächsische Biografie
Klappentext: Dies ist vielleicht die abenteuerlichste Geschichte, die sich mit seinem Namen verbindet: seine eigene Lebensgeschichte. Geboren in ärmlichen Verhältnissen, mühsamer Aufstieg, Autor von tausenden Kolportageseiten, dann endlich der ersehnte Erfolg: Seine »Reisegeschichten« wurden Riesenerfolge. Alle Welt kannte Winnetou, Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi. Aber leider hatte der Dr. Karl May, der seinen Doktortitel erschwindelt hatte, auch manches andere aus seiner Biografie versteckt, seine schlimmen Jahre, die Zeiten als Betrüger und Hochstapler. Er kämpfte gegen alle, die behaupteten, dass er das jemals gewesen sei, fast verspielte er seine Erfolgsgeschichte. Oder nicht? Karl May blieb einer der erfolg- und folgenreichsten Autoren der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts. Und wie man ihn auch heute sehen mag: Er war ein großer Erzähler, seine erfundenen Geschichten, von denen er behauptete, dass er sie allesamt erlebt habe, sie sind unvergesslich.
Klaus Walthers Biografie erzählt auf unterhaltsame Weise die Geschichte des »sächsischen Lügenboldes«, ein Leben, so bunt und abenteuerlich, komisch und tragisch, als wäre es seiner Phantasie entsprungen.
Einband: Pappband | Format: 8º (19 × 12 cm) | Umfang: 152 Seiten
Verlag: Chemnitzer Verlag
Bernhard Schmid (Hg.)
Eine Feder für Winnetou
Die besten Geschichten des Schreibwettbewerbs ‹Karl May junior›
Klappentext: Karl May lebt!
21 neue Geschichten rund um Winnetou und Old Shatterhand von Kids zwischen 10 und 15 Jahren, den Siegern des großen Schreibwettbewerbs aus über 550 Einsendungen. Mit einem Vorwort der Schirmherrin Ursula von der Leyen und Geleitworten der Jurymitglieder Tanja Kinkel, Ulf Abraham, Wolfgang Antritter, Ralf Brauksiepe, Stefan Gemmel, Wolfgang Hohlbein, Jörg Kastner und Franjo Terhart.
Einband: Pappband | Einbandgestaltung: Torsten Greis/Marek Zawadzki | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 319 (1) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Gert Ueding
Utopisches Grenzland: Über Karl May
Essays
Klappentext: Die erste Lektüre, meinte Arno Schmidt, sei folgenschwerer als die erste Liebe: an kaum einem anderen deutschen Schriftsteller lässt sich dieser Satz so bilderbuchhaft belegen wie an Karl May, den gerade wieder eine neue Generation jugendlicher Leser für sich zu erfinden und finden beginnt. In seinen erhellenden Essays zeigt Gert Ueding, wie es Karl May gelang, die Wunsch- und Gedankenproduktion seiner Epoche in Abenteuerlandschaften zu verwandeln, wie er kolportierte Abenteuer zu phantastischen Geschichten beflügelte, aus den eigenen Größenphantasien literarischen Traumstoff gewann und einer gespensterhaften Zeit- und Selbsterfahrung zum Trotz die Inkognito-Natur des Menschen zu seinem eigentlichen Erzählmotiv machte.
Einband: Geprägter Pappband mit Schutzumschlag | Format: 8º (20,8 × 12,7 cm) | Umfang: 303 Seiten
Verlag: Klöpfer&Meyer Verlag
Reinhard Marheinecke
Apachenland
Ein neuer Roman mit Winnetou und Old Shatterhand
(= Rote Reihe Band 28)
Aus dem Inhalt:
Klappentext: Winnetou eilt zu den Pinalenos, weil ihm zu Ohren gekommen ist, dass deren Häuptling Bikézhoozh Apachenland an die Bleichgesichter verkauft haben soll. Entsetzt stellt der Mescalero bei seiner Ankunft im Indianerdorf fest, dass der Häuptling dem Feuerwasser vollständig verfallen ist. Derweil trifft Old Shatterhand auf einen Siedlertreck, der vom Dicken Jemmy und dem Langen Davy nach Prescott geleitet wird. Die Siedler sollen allesamt in der Gegend von Prescott ein Stück Land zugeteilt bekommen. Beim Wagenzug befindet sich auch ein junger Mann namens William Gardener, dessen kleine Nichte von einem Indianerhäuptling als Gegenleistung für seinen toten Sohn geraubt worden ist. Old Shatterhand verspricht, dem jungen Mann zu helfen. Aber zuvor will der weiße Jäger erkunden, wieso Apachenland an Siedler verkauft werden konnte. Die Blutsbrüder geraten dabei mehrfach in Lebensgefahr. Können sie Bikézhoozh davon abhalten, weiteres Pinaleno-Land an die Weißen zu verschachern? Wer steckt überhaupt hinter all den Machenschaften? Und gelingt es Old Shatterhand, sein Versprechen einzulösen und das kleine Mädchen aus der Gewalt der Comanchen zu befreien? Lesen Sie selbst!
Einband: Kartoniert (Liebhaberausgabe: Kunstleder) | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 200 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Michael Châtain (Hg.)
Vom Silbersee zum Tal der Toten
Das große Karl May Filmbuch
Klappentext: Das Buch mit Gastbeiträgen von Stefan von der Heiden und Christian Hees erscheint rechtzeitig im Jubiläumsjahr der Karl-May-Filmwelle 1962—1968.
Alle Filme seit 1920 werden in bebilderter Form mit Inhalt und Entstehungsgeschichte behandelt. Zudem sind die Biografien der wichtigsten Schauspieler, Produzenten und beteiligten Personen enthalten. Spannend ist auch, dass alle deutschen und die meisten ausländischen offiziellen Werbemittel, zum ersten Mal in dieser Fülle in Bildform, den begeisterten Filmfans teilweise im Großformat vorliegen werden.
Einband: ›Hardcover‹ mit Schutzumschlag | Format: 4º (32 × 24,5 cm) | Umfang: 434 Seiten; 19 Falttafeln; durchgehend farbig illustriert
Verlag: Medien-, Publikations- und Werbegesellschaft Knorr Martens (MPW) Hille
Karl May
Im »wilden Westen« Nordamerika’s
Reise- und andere Erzählungen aus Amerika von Karl May
Herausgegeben von Frank Werder und Ulf Debelius
(= Karl Mays Werke · Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung · Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft · Abteilung IV · Reiseerzählungen · Band 27)
Herausgeber dieses Bandes: Dr. Ulrich Scheinhammer-Schmid · Bearbeiter dieses Bandes: Joachim Biermann
Klappentext: Anfang Dezember 2011 erschien im Rahmen der historisch-kritischen Ausgabe »Karl Mays Werke« Band IV.27 »Im ›wilden Westen‹ Nordamerika’s«, herausgegeben von Frank Werder und Ulf Debelius. Der Band enthält die Zeitschriften-Fassungen von Erzählungen aus Amerika, die Karl May nur wesentlich verändert oder gar nicht in die »Gesammelten Reiseerzählungen« aufgenommen hat.
Aus dem Inhalt:
- Im »wilden Westen« Nordamerika’s
- Ein Oelbrand
- Unter der Windhose
- Der Scout
- Im Mistake-Cannon
- Am »Kai-p’a«
- Die Rache des Mormonen
- Der erste Elk
- Mutterliebe
Jeder Text wird durch einen Editorischen Bericht über Herkunft und Entstehung ergänzt: die Prinzipien der Textgestaltung, ein Verzeichnis der Konjekturen und außerdem, wo der Autor sein Werk selbst überarbeitet hat, eine Dokumentation der Varianten. Die meisten Texte gingen später in die klassisch gewordenen Winnetou- und Old-Surehand-Trilogien ein und bieten deshalb nicht nur dem wissenschaftlich Interessierten ein großes Lesevergnügen.
Zusatzhinweis: Die hier dargestellte Neuaufbindung ersetzt die am 14. Dezember 2011 ausgelieferte falsch aufgebundene Erstausgabe, die aus dem Programm genommen und zurückgerufen wurde.
Einband: Halbleinwand mit Buntpapierbezug (Rücken mit Silberprägung), Graphitschnitt und Lesebändchen | Format: 8º (19,4 × 12,5 cm) | Umfang: 673 (7) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 2|12
Das Karl-May-Magazin Nr. 128
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Aus der Heimat in die Fremde: Die erste Karl-May-Buchausgabe? · Unbekannte May-Abdrucke entdeckt (XII) · Zugleich: Karl-May-Ausgaben in den USA (VI)
- Thomas Ostwald: Aus Karl Mays Repertorium · Ein biografisches Gedankenspiel
- Christoph Blau: »Ich habe da ein altes Heft gefunden, welches spanisch sein muß. Wollen Sie es einmal ansehen?« · Frühe spanische Karl-May-Übersetzung entdeckt
- Arne Ulbricht: Hitler trifft May · Was könnte wirklich am 22. März 1912 geschehen sein?
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Die Elbbeobachter-Story · Teil 3: Karl May als Retter Münchmeyers?
Karl May im Film
- Michael Petzel: »Sind Sie nicht der Operettenmensch?« · Karl May im Film, die Regisseure (11): Georg Marischka
- Henning Franke: Ein bisschen May muss sein · Karl May im Film, die Regisseure (12): Johannes Kai
Karl May auf der Bühne
- Nicolas Finke: Winnetou unter Pleitegeiern · Vor 30 Jahren: Die Winnetou-Tournee mit Pierre Brice (Teil 2)
- Sven Margref: Karl May auf der Bühne 2012 · Übersicht, Bilder und Informationen zur bevorstehenden Karl-May-Festspielsaison
Szene & Sonstiges
- Rolf Dernen: Ein Wochenende in Hohenstein-Ernstthal · Neues aus Karl Mays Geburtsstadt
- Dömkens kleine May-Galerie · Zur Erinnerung an einen von Karl May inspirierten Künstler
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 89 (3) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Reinhard Weber | Solveig Wrage
Der Schatz im Silbersee
Eine Erfolgsgeschichte des deutschen Films
Klappentext: Anlässlich des 100. Todestages von Karl May und des 50. Jubiläums der Leinwandadaption seines Romans »Der Schatz im Silbersee« erscheint eine umfassende Monografie zu diesem Film. Als dieses Projekt Anfang der 1960er Jahre in Angriff genommen wurde, glaubten nur wenige an einen Erfolg, denn bisherige Karl-May-Verfilmungen hatten nur bescheidenen Anklang gefunden. Doch von seiner Uraufführung am 12. Dezember 1962 weg wurde der Film zu einem Riesenerfolg und gilt auch heute noch als einer der größten Kassenschlager des deutschen Kinos. Die seitdem vergangenen Jahre und die Computer-Cinematographie konnten seiner Faszination nichts anhaben. Die Publikation berichtet ausführlich über die Entstehungsgeschichte und den Erfolg des Films und analysiert ihn, wobei der Schwerpunkt auf dem Vergleich von Handlung und Figuren zwischen der Jugenderzählung und dem Film liegt. Daneben gibt es einen kurzen Abriss zu Karl May und die Entstehung des Romans.
Einband: Illustrierter Pappband | Format: Gr.-8º (24 × 17 cm) | Umfang: 100 Seiten; 40 Abbildungen
Verlag: Reinhard Weber Landshut/Isar
Dieter Sudhoff | Hartmut Vollmer (Hg.)
Karl Mays »Satan und Ischariot«
2. Auflage
(= Karl-May-Studien Band 5)
Klappentext: Während Karl Mays dreibändiger Roman »Satan und Ischariot« bei den Lesern ähnlich beliebt ist wie seine Trilogien »Winnetou« und »Old Surehand«, gilt er in der Forschung als sehr umstritten und wurde bisher nur selten hinreichend gewürdigt. Auch diese Aufsatzsammlung spiegelt ein uneinheitliches Meinungsbild vor allem aber zeigt sie, dass »Satan und Ischariot« bei allen formalen Schwächen doch zugleich die vielleicht interessanteste Abenteuererzählung Mays ist. Kaum irgendwo sonst treffen die Extreme seines Erzählens, von der wildbewegten Kolportage bis zum religiösen Erlösungsmythos, so heftig aufeinander wie eben hier, und nirgendwo anders hat May seine Identifikation mit dem Ich-Helden und das von ihm erfundene Genre der Reiseerzählung so weit ins Absurde getrieben wie in diesem Roman. Der Autor wechselt nicht nur unbekümmert die Schauplätze und Masken zwischen Amerika, sächsischer Heimat und Orient, sondern schickt sogar den edlen Häuptling der Apatschen nach Dresden und in die nordafrikanische Wüste.
Der Band 5 der Karl-May-Studien umfasst neben einer Einführung der Herausgeber neun Aufsätze namhafter May-Forscher sowie eine themenbezogene Bibliographie, die für die nun vorliegende zweite Auflage aktualisiert wurde.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (21,1 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 280 Seiten
Verlag: Verlag: Igel Verlag Hamburg
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 172
Aus dem Inhalt:
- Klaus Eggers: Winnetous Hosenbeine
- Peter Essenwein: Ein Blick in Karl Mays Kosmos (I) · The dark and bloody grounds — Wie der Autor den Wilden Westen sich dachte und schuf
- Rolf J. G. Stadelmayer: Freilich war ich als der einzige Surveyor übrig geblieben.
- Thomas Le Blanc: Sir John Raffleys Bordbibliothek oder: Warum Mary Waller ein Fan von Karl May blieb · Eine literarische Spekulation
- Hartmut Wörner: »May wird alt!« · Der »Bruch im Bau« aus der Sicht eines zeitgenössischen Lesers
- Hartmut Schmidt: Winnetou in Berlin · Eine dritte Ergänzung
- Martin Lowsky: Stimmen in Tunesien · Ein Erlebnis um Karl Mays Humor
- Albrecht Götz von Olenhusen: Begegnung im Grandhotel
- Frank Werder: Helmut Nickel — Winnetou · Eine Rezension
- Jörg-M. Bönisch/Gerd Hardacker: Die Karl-May-Stummfilme und die Ustad-Film GmbH im Spiegel der Filmzeitschriften 1920/21 (Teil 1)
- Klaus Eggers/Martin Lowsky/Ulrike Müller-Haarmann: Über Martin Walsers Essay im Jahrbuch 2011
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; durchgehend illustriert, teils farbig
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Erich Loest
Swallow, mein wackerer Mustang
Karl-May-Roman
Klappentext: »Ich möchte nach Dresden fahren zu meinem Verleger.« — »Warum nicht, wenn Sie sich gut führen, für einen Tag mit Erlaubnis ihrer Polizeibehörde? Es liegt nur an Ihnen, was aus Ihnen wird!«
Erich Loests biographischer Roman über seinen sächsischen Landsmann und Schriftstellerkollegen Karl May ist ein Bekenntnis zur Freiheit der Literatur. Der ehemalige politische Gefangene Loest schreibt darin über einen Autor, den seine Zeit und seine Gesellschaft zum Kriminellen abstempeln wollten. Mit großem Einfühlungsvermögen entwirft Loest das spannende Porträt eines widersprüchlichen Lebens.
Der Roman erschien 1980, ein Jahr vor Loests Übersiedlung in die Bundesrepublik, und leitete mit die May-Renaissance in der DDR ein. Zum 100. Todestag von Karl May erscheint diese Neuauflage.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (21 × 13,2 cm) | Umfang: 416 Seiten
Verlag: Verlag: Mitteldeutscher Verlag Halle
Roland Funk
Männlichkeitsideale in Karl Mays Kolportageroman Waldröschen
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 146)
Klappentext: Roland Funks Arbeit zu Männlichkeitsidealen in Karl Mays »Waldröschen« ist aus einer Hausarbeit an der Fern-Universität Hagen hervorgegangen, die im Rahmen eines Kurses »Geschlechtergeschichte — Männergeschichte« entstand. Ausgehend von der Hypothese, Mays Kolportagehelden müssten von den Idealen der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts entsprechend geprägt sein, stellt Funk zunächst das bürgerliche 19. Jahrhundert und seine Männlichkeitsstereotypen vor und unterzieht dann die männlichen Gestalten aus Mays Roman einer detaillierten Untersuchung. Er kommt zu dem differenzierten Ergebnis, dass Mays Helden zwar durchaus die bürgerlichen Werte und Vorstellungen ihrer Zeit repräsentieren, jedoch nicht alle Männlichkeitsideale der Zeit in sich vereinigen.
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 71 (1) Seiten; 6 Abbildungen, 1 davon farbig.
Verlag: Karl-May-Gesellschaft e. V. Radebeul
Berliner Mosaik Connection (Hg.)
Old Letterhand und das verlorene Manuskript
(= mosa-icke Heft 17 · Karl-May-Ausgabe)
Klappentext: In vielfältigen Publikationen wird im Karl-May-Jahr 2012 sein Schaffen gewürdigt, so auch im hier vorgestellten Magazin Mosa-icke, eine Fanzeitschrift rund um die beiden Comiczeitschriften MOSAIK von Hannes Hegen und MOSAIK, die seit Dezember 1955 kontinuierlich monatlich erscheinen. Viele Mosaikleser wissen bereits, dass die Texte Karl Mays immer wieder mal die Macher des Comics inspiriert haben, so lag es nahe, dass sich das Mosa-icke in einer ganzen Ausgabe dem Thema Karl May/MOSAIK widmet.
Die Artikel befassen sich dabei mit den verschiedensten Themen; sie beleuchten historische Hintergründe der geschilderten Handlungen, beschäftigen sich mit auftretenden realen Persönlichkeiten der Vergangenheit und ihrem Umfeld und werfen einen Blick auf die dargestellten Örtlichkeiten. Dazu kommen Untersuchungen zu zahlreichen literarischen Einflüssen, durch die sich die MOSAIK-Macher immer wieder beeinflussen ließen.
So berichtet u. a. Thomas Wollschläger über »Westmänner bei May und im Mosaik«, Sven-Roger Schulz begibt sich mit dem »Trank des Vergessens« aus dem Waldröschen auf dem »Weg zum Silbersee« und findet nebenbei eine Seegurke im wilden Westen. Jens Pompe geht auf Spurensuche nach Istanbul und Dirk Seliger erklärt im Comic, wie Winnetou zu seinem Name kam.
Aus dem Inhalt:
- Thomas Wollschläger: Der »Westmann« bei Karl May und im Mosaik
- Andreas Binder: Das Mosaik von Hannes Hegen als Glied der wirkungsgeschichtlichen Kette May’scher Romane
- Sven-Roger Schulz: Auf dem Weg zum Silbersee
- Gerd Frank: Das Pfeilgift (Pohon) Upas bei Karl May und in der Literatur
- Sven-Roger Schulz: Der »Trank des Vergessens« und das »Waldröschen«
- Jens Pompe: Spurensuche in Istanbul
- Predantus [d. i. Sven-Roger Schulz]: Karl May und die Hegenbarths
- Old Woolknocker [d. i. Thomas Wollschläger]: Atze entdeckt die roten Brüder
- Sven-Roger Schulz: Eine Seegurke im Wilden Westen
- Sven-Roger Schulz: Methusalem-Reime
In Umschlag geheftet | Titelbild: Ulf S. Graupner | Format: Gr.-8º (23,5 × 16,5 cm) | Umfang: 92 Seiten, davon 4 Comicseiten; dazu 136 überwiegend farbige Abbildungen | Auflage: 400
Verlag: Berliner Mosaik Connection
Edmund Kara Jendrewski
Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg i. Br.
Verlagsbibliographie
Klappentext: Erste ausführliche Verlagsbibliographie des Verlages nebst Abbildungen.
In Umschlag geheftet | Format: Kl.-8º (14,8 × 15,8 cm) | Umfang: 38 (2) Seiten mit 48 farbigen Abbildungen
Verlag: epubli Berlin
Christian Heermann
Winnetou in Dresden
Auf Karl Mays Spuren in und um Elbflorenz
Klappentext: Über einen Besuch Winnetous bei seinem Blutsbruder Old Shatterhand in Dresden wie über Karl Mays reales Leben in der Elbmetropole und in Radebeul berichtet dieses Buch. In mehr als drei Jahrzehnten lieferten die reizvollen Landschaften zwischen Rathen und Lößnitz, Moritzburg und Tharandt immer wieder Anregungen für Gedankenflüge in ferne Welten. Wir begegnen prominenten Zeitgenossen, die Mays Lebensbahn kreuzten — etwa dem Naturheilkundler Friedrich Eduard Bilz aus der Nähe von Amerika oder Buffalo Bill aus dem Wilden Westen von Amerika.
Einband: Kartoniert | Titelbild: Torsten Hermann | Format: 8º (19,5 × 13 cm) | Umfang: 140 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
[Michael Petzel] (Hg.)
Der Schatz im Silbersee [Sammelbilderalbum]
Bilder aus dem Cinemascopte-Farbfilm nach dem gleichnamigen Roman von Karl May
Informationen: Private Jubiläumsedition, erschienen anlässlich des Karl-May-Festes 2012 in Berlin in Anlehnung an die bekannten Eikon-Sammelbilderalben. Nach den Angaben des Herausgebers vor Ort sei die Auflage auf 200 Exemplare limitiert, und das Heft sei ausschließlich während der Veranstaltung zu erwerben. Über diese Angaben sind die Realitäten achtlos hinweg gegangen.
Einband: Farbiges Heft | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 16 Seiten; 60 farbige Sammelbilder zum Einkleben (Format: ca. 8,7 × 5,7 cm — unsauber geschnitten)
Verlag: [liquidsource] [Göttingen]
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 3|12
Das Karl-May-Magazin Nr. 129
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Zopf, Schlitzaugen und einiges andere im »Katholischen Familien-Freund« · Unbekannte May-Abdrucke entdeckt (XIII)
- Hartmut Schmidt: »Wirths sind grad so liebe Leute wie Ihr« · Neues vom Hotel »Bavaria«, Kairo
- Rudi Schweikert: Das fünfundzwanzigschüssige Wunder · Einige Bemerkungen zu Karl Mays »Zaubergewehr«
Karl May im Film
50 Jahre Winnetou-Filme — das große Jubiläumsspecial
- »Nichts von ihrer Magie verloren« oder »Alte Schinken«? [Stimmen zu den Karl-May-Filmen aus der May-Szene]
- Henning Franke: »Karl May verließ mich nie« · Lagerfeuergespräche (23): Michael Petzel
- Rolf Dernen: Die Spur beginnt am Silbersee · Karl Mays Longseller als Auftakt der erfolgreichsten deutschen Filmwelle
- Karl-Heinz Becker: »Büffelmaterial gekauft« · Insertmaterial oder: Wofür ein Produzent in die Tasche greifen muss, um exotische Szenarien in die Karl-May-Filme zu zaubern
- Nicolas Finke: Der stumme Old Shatterhand · Wie die Karl-May-Filmwelle in den Sechzigerjahren die Karl-May-Spiele Bad Segeberg und die TV-Fassungen des Norddeutschen Rundfunks beeinflusste · Karl May und das deutsche Fernsehen (IX)
- Thorsten Rasmussen: »Winnetou« kehrt heim · Große Momente und kleine Pannen beim »Silbersee«-Jubiläumsfest in Kroatien
- Michael Petzel: Was macht Kirk Douglas denn bei Karl May?
Karl May auf der Bühne
- Jutta Laroche/Michael Kunz: »Mein Blut soll dein Blut sein!« · Elspe: »Die Geschichte einer großen Freundschaft« …
- Kristin C. Schmeding: Fauler Zauber am Kalkberg · Enttäuschende Premiere von »Winnetou II« in Bad Segeberg
- Henning Franke: Ein Abenteuer, wie es im Buche steht · Werktreu, stimmig, gut gespielt und effektsicher: »Old Surehand« in Rathen
- Ben Hänchen: Verstaubte Moderne und gelebter Kitsch · Jubiläum in Bischofswerda
Szene & Sonstiges
- Henning Franke: »Ich hätte gern die Nscho-tschi gespielt« · Lagerfeuergespräche (24): Griseldis Wenner
- Michael Kunz: Karl May ist bis heute unvergessen · Die May-Hörspielsprecher und Schauspieler Herma Koehn und Rudolf H. Herget erinnern sich
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Dr. jur. Bernhard Scheer · Ein Phantom der Karl-May-Wirkungsgeschichte 2
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 130 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Michael Petzel (Hg.)
Karl May · Der Schatz im Silbersee
(= Film-Bildbuch resp. Filmbildband)
Klappentext: Das Film-Bildbuch zum ersten Film der legendären Karl-May-Serie: »Der Schatz im Silbersee« gilt als einer der schönsten Abenteuerfilme der deutschen Kinogeschichte und ist einer der größten Kassenerfolge des Nachkriegsfilms in der Bundesrepublik. Mit dem Western nach Karl May begann für Lex Barker und Pierre Brice in den Rollen von Old Shatterhand und Winnetou eine glanzvolle Karriere. Schauspieler wie Herbert Lom, Götz George, Karin Dor, Ralf Wolter und Eddi Arent machen den »Schatz im Silbersee« zu einem unvergesslichen Kinoereignis. Ein Buch zum Schmökern und Schauen für alle Kino-, Karl-May-, Pierre-Brice- und Lex-Barker-Fans!
Einband: Pappband | Format: 8º (19,5 × 22 cm) | Umfang: 200 Seiten (ca. 160 farbige Abbildungen)
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Michael Petzel (Hg.)
50 Jahre Winnetou-Film
Die schönsten Bilder aus den Filmen der 60er-Jahre
Klappentext: Die Karl-May-Filmserie der 1960er Jahre war einer der größten deutschen Filmerfolge der letzten 50 Jahre. Dieses Buch versammelt die schönsten Fotos aus den legendären Winnetou-Filmen. Ein »Best of« aus Karl-May-Filmen wie »Der Schatz im Silbersee«, »Winnetou« und »Old Shatterhand« mit den unvergesslichen Stars Pierre Brice und Lex Barker.
Ein Buch zum Schmökern und Schauen für alle Kino-, Karl-May-, Pierre-Brice- und Lex-Barker-Fans!
Einband: Pappband | Format: 8º (19,5 × 22 cm) | Umfang: 200 Seiten (140 farbige, 20 s/w-Abbildungen)
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 173
Aus dem Inhalt:
- Karl May: Brief an Willi Abresch vom 28.11.1909 [mit Kommentar von Joachim Biermann]
- Jürgen Seul: Gerichtstermin · Karl Mays Reise nach Gotha
- Wilhelm Brauneder: Kein May in Ossiach
- Werner Thiede: Ein Blick in Karl Mays spirituelle Innenwelt · Ein Auszug aus einem Zeitschriftenartikel
- Willi Vocke: Ein verteufeltes Stück Text · Die französische Einleitung zu Mays Manuskript Ange et diable
- Rolf J. G. Stadelmayer: Zu Lokalisierungen der Sektion
- Peter Essenwein: Ein Blick in Karl Mays Kosmos (II) · The dark and bloody grounds — Wie der Autor den Wilden Westen sich dachte und schuf
- Albrecht Götz von Olenhusen: Begegnung im Grandhotel
- Jörg-M. Bönisch/Gerd Hardacker: Die Karl-May-Stummfilme und die Ustad-Film GmbH im Spiegel der Filmzeitschriften 1920/21 (Teil 2)
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 72 Seiten; durchgehend illustriert, teils farbig
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Heiko Ehrhardt | Friedmann Eißler (Hg.)
»Winnetou ist ein Christ« · Karl May und die Religion
(= EZW-Texte 220)
Aus dem Inhalt:
- Margot Käßmann: Mein Lieblingsfilm · Zum Geleit
- Heiko Ehrhardt/Friedmann Eißler: Einleitung
- Ralf Harder: Karl Friedrich May · Ein kurzer Abriss seiner Biografie
- Heiko Ehrhardt: »Winnetou ist ein Christ« · Überlegungen zum Christlichen im Werk Karl Mays
- Peter Thaddäus Lang/Bernhard Lang: Vom Laienmissionar zum christlichen Philosophen · Eine kurze Lektüre zweier Romane von Karl May: »Old Surehand« — »Und Friede auf Erden!«
- Werner Thiede: Old Shatterhand zielte mit Brille · Karl Mays menschliche und mystische Seite
- Andreas Ohle/Markus Schmidt: »Wie ist der Himmel do so nah!« · Gericht und Erlösung in den Schriften Karl Mays
- Hermann Wohlgschaft: Die »Lebens- und Sterbensphilosophie« Karl Mays und der »Unsinn des Spiritismus«
- Diethard Sawicki: Karl Mays spiritistisches Jenseits
- Svenja Bach: Das Islambild Karl Mays · Die Hintergründe seiner Darstellungen von Islam und Muslimen im Orientzyklus
- Johannes Zeilinger: Die Islamrezeption bei Karl May und ihre Folgen für den Islam- und Orientalismusdiskurs in Deutschland
Einband: Kartoniert | Format: 8º (21 × 14,8 cm) | Umfang: 186 (6) Seiten
Verlag: EZW — Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen Berlin
Peter Wayand
Rosensieg: Der Tod Old Shatterhands
Eine szenische Collage
Klappentext: Es ist der 30. März des Jahres 1912. Ein Tag im Leben des Karl May. Es ist sein Hochzeitstag, den er in Gesprächen mit seiner Frau verbringt, und es wird zugleich der letzte Tag seines Lebens sein. Er schaut zurück, auf sein Leben, auf sein literarisches Werk. Und sie werden lebendig, die Geschöpfe seiner literarischen Phantasie — wie sie für ihn im Grunde immer lebendig waren, ihn umgaben und sein Handeln und Denken bestimmten. Auch seine Gegner treten auf den Plan, legen ihre Finger auf die Wunden des Mayschen Lebens, die er vergebens zu verdrängen suchte und gegen die er anschrieb. Auch jetzt, am Ende seines Lebens, sind die Vorwürfe nicht verstummt, und selbst jetzt vermag sich May ihnen nicht zu stellen und flüchtet sich in literarische Traumwelten — jene Welten, die für seine seit über einem Jahrhundert ungebrochen begeisterte Leserschar der Inbegriff des Schriftstellers Karl May sind und ohne deren imaginären Figuren die deutsche Abenteuerliteratur nicht mehr denkbar ist.
Gegen acht Uhr am Abend dieses Tages, den diese szenische Collage gestaltet, richtet May sich im Bett auf, blickt weit in die Ferne und spricht mit klarer Stimme jene geheimnisvollen letzten Worte: Sieg, großer Sieg — Rosen — rosenrot!
Zusatzinformationen: Das Stück erfährt am 22. Dezember 2012 durch Wayands Projekttheater Westerwald in der Stadthalle Selters seine Uraufführung. Der Verfasser inszenierte 2005 die Weltpremiere und gleichzeitig bisher einzige Aufführung von Mays Drama »Babel und Bibel« mit einer Klasse der Realschule Hachenburg.
Einband: Illustriert kartoniert | Format: 8º (19 × 12 cm) | Umfang: 128 Seiten
Verlag: Verlag 28 Eichen Barnstorf
Katharina Maier (Hg.)
Nscho-tschi und ihre Schwestern
Frauengestalten im Werk Karl Mays
Klappentext: Jeder kennt Nscho-tschi, die schöne Schwester Winnetous. Aber wie steht es mit der Gebieterin des Hadschi Halef Omar? Oder der morgenländischen Königin und Großen Mutter Marah Durimeh? Und wer weiß schon, dass am Ende sogar Old Shatterhand unter einem zarten Pantöffelchen steht?
Tapfere Indianerkriegerinnen, betörende Schurkinnen, kluge Scheikinnen, robuste Schelminnen und weise Matriarchinnen — in der angeblichen »Männerwelt« Karl Mays gibt es sie alle. Man muss nur manchmal etwas genauer hinsehen.
Aus weiblicher Perspektive erzählt Katharina Maier fundiert und mit viel Augenzwinkern die spannenden Geschichten der wichtigsten Frauenfiguren aus Orient- und Wild-West-Romanen, erklärt ihre Bedeutung innerhalb des May’schen Kosmos und fördert viel Erstaunliches über diese »Mayden« und das Frauen-, Männer- und Menschenbild ihres Schöpfers zu Tage.
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Mein Leben und Streben
und andere Selbstdarstellungen von Karl May
Herausgegen von Hainer Plaul, Ulrich Klappstein, Joachim Biermann und Johannes Zeilinger
(= Karl Mays Werke · Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung · Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft · Abteilung VI · Autobiographische Schriften · Band 1)
Klappentext: Der erste Band der Abteilung VI (Autobiographische Schriften) der historisch-kritischen Ausgabe »Karl Mays Werke« enthält neben der titelgebenden Autobiographie noch folgende Texte:
Kleinere Selbstdarstellungen
- Freuden und Leiden eines Vielgelesenen
- Mein Glaubensbekenntnis
- Meine Beichte
- Dr. Karl May an die »Pfälzer Zeitung«
- Der hochgeerten Redaction des »Prager Tageblattes«
- Herrn Joh. Dederle, Chefredacteur der »Tremonia«
Einträge und biographische Skizzen in Personenlexika
- … im »Deutschen Literatur-Kalender«
- … im »Katholischen Litteraturkalender«
- … im Zeitgenossenlexikon »Wer ist’s?«
- … im »Deutschen Zeitgenossenlexikon«
- … im Schriftstellerlexikon »Bildende Geister«
- … im Schriftstellerlexikon »Literarische Silhouetten«
- … im Schriftstellerlexikon »Sachsens Gelehrte«
Einband: Halbleinwand mit Buntpapierbezug (Rücken mit Silberprägung), Graphitschnitt und Lesebändchen | Format: 8º (19,4 × 12,5 cm) | Umfang: 500 (4) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Comic-Nostalgiefreunde
Sammlerherz Nr. 12
Das Magazin für den Comic- und Nostalgiefreund
Aus dem Inhalt:
- Luke Haas: Pierre Brice, die Pharaonenfrau
- Ludwig Webel: Karl-May-Pastiches
In Umschlag geheftet | Titelbild nach Carl-Heinz Dömken | Format: 4º (29,5 × 20,8 cm) | Umfang: 66 Seiten
Verlag: Comic-Nostalgiefreunde
Ernö Zorád | Tibor Horvath
Winnetou und Old Shatterhand
Nach Motiven von Karl May
Klappentext: Als Jahresband 2012 und passend zum Karl-May-Jubiläumsjahr bringt die INCOS für ihre Mitglieder anlässlich der 72. Intercomic in Köln/Mühlheim einen WINNETOU-Hardcoverband heraus (Auflage nur 200 Exemplare!), der die vierfarbige Comic-Version (mit Teilen aus dem 1. und 3. »Winnetou«-Band) des Ungarn Ernö Zorád (Text: Tibor Horvath) enthält, die als deutsche Erstveröffentlichung 1983 in der DDR-Pionierzeitschrift »Trommel« herauskam. Mit einem fünfseitigen informativen Vorwort von Guido Weißhahn.
Einband: Pappband, farbiges Deckelbild | Format: 4º (30,3 × 21,6 cm) | Umfang: 76 Seiten
Verlag: INCOS (Interessengemeinschaft Comicstrip e. V.) Berlin
Helmut Nickel
Winnetou · Bildroman Band 2
Herausgegeben von Eckart Sackmann, Horst-Joachim Kalbe und Detlef Lorenz
Klappentext: Die Sensation zum 100. Todestag von Karl May — Der Höhepunkt deutscher Comic-Kunst in einer zweibändigen Buchausgabe bei comicplus+
Mit redaktionellen Beiträgen angereicherte Buchausgabe der wohl schönsten Comic-Adaptionen von Karl Mays Winnetou-Erzählungen. Auf 1000 Exemplare limitierte Ausgabe in zwei Bänden zum Karl-May-Jahr 2012.
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Format: Gr.-8º (24,5 × 17,5 cm) | Umfang: 223 Seiten
Christina Schächterle
Winnetou und die Liebe
Utopische Fantasie zu einem uralten Thema
Klappentext: Winnetou und die Liebe, geht das überhaupt?
Dieses Buch versucht die Lücke zu schließen, die Karl May gelassen hat. Hier erlebt man Winnetou erstmals mit einer weiblichen Gegenspielerin und lernt in dem Zusammenhang auch seine privaten und (noch) geheimen Gefühle und Wünsche kennen.
In dieser wundervollen Liebesgeschichte zwischen Winnetou, dem edlen Apatschen, wie man ihn aus den Erzählungen von Karl May kennt, und Susanne, einer neu geschaffenen Figur kommt es zu hochdramatischen Verwicklungen, bei denen der Leser fast geneigt ist, alle Hoffnung aufzugeben…
Das Schicksal lässt die beiden jedoch später, unter total veränderten Umständen, wieder aufeinander treffen. Jeder hat sein Leben völlig neu geordnet und die Aussicht auf einen gemeinsamen Weg scheint nun endgültig verbaut zu sein.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (20,3 × 12,7 cm) | Umfang: 196 Seiten.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Karl May
Der Talmüller
100 Jahre Radebeuler Karl-May-Bücher
Klappentext: In Fortsetzung der von Dr. Euchar Albrecht Schmid 1913 begonnenen Herausgabe der Gesammelten Werke Karl Mays wollen wir die Bände 66 Der Talmüller (liegt nun vor), 67 Der Silberbauer und 68 Der Wurz’nsepp als Liebhaberedition in Gestalt der »Radebeuler Ausgabe« auf Vorbestellung produzieren.
Durch intensive Nachforschungen zu Leben und Werk des Malers Carl Lindeberg gelang es Friedhelm Spürkel, die Originalvorlagen der Deckelbilder aus dem Nachlass des Künstlers aufzufinden. Sie ermöglichen eine detailgetreue Rekonstruktion der ursprünglich geplanten Bucheinbände.
Die in der Verlagsplanung vorgesehene Eingliederung des letzten Kolportageromans Karl Mays »Der Weg zum Glück« in die Radebeuler Ausgabe war durch die Kriegseinwirkungen unmöglich geworden. Als Textgrundlage sollte die in der Zeitschrift »Das Vaterhaus«, 6. Jahrgang, abgedruckte Fassung dienen.
Der jetzt begonnene Neusatz in Frakturschrift der Radebeuler Bände folgt der von Roland Schmid in den frühen Fünfzigerjahren vorgenommenen Bearbeitung des »Vaterhaus«-Textes, der noch immer Bestandteil der aktuellen Bamberger Karl-May-Ausgabe ist.
Mit der heutigen Technik ist eine authentische Herstellung der Radebeuler Bände weitestgehend wieder möglich geworden: die Titelbilder in neunfarbigem Siebdruck, Radebeuler Rückenpräger, Neusatz in Fraktur, beiger Kopfschnitt und originaler Schutzumschlag.
Etwas ganz Besonderes und ein Muss für jeden Sammler der Radebeuler Karl-May-Ausgaben!
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild in mehrfarbigem Siebdruck, Gold-, Schwarz- und Blindprägung, Schutzumschlag mit illustrativen Elementen nach Carl Lindeberg | Titelbild: Carl Lindeberg | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 607 (1) N6 (2) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Helmut Nickel
Winnetou · Volksausgabe
Herausgegeben von Eckart Sackmann
Klappentext: Der erste Band der auf 1000 Exemplare limitierten und den »grünen Bänden« des Karl-May-Verlags Bamberg · Radebeul angeglichenen »Goldenen Ausgabe« war im Nu vergriffen. Helmut Nickels Werk verdient es, auch künftigen Generationen zugänglich zu sein. Wir haben uns daher entschlossen, die vom Zeichner vollendeten »Winnetou«-Abenteuer in einer Volksausgabe noch einmal aufzulegen. Dieser Band enthält die Comics aus den Bänden 1 und 2 der »Goldenen Ausgabe« ohne den redaktionellen Zusatz.
Die Volksausgabe erscheint zur »Berliner Comicbörse«.
Einband: Farbig illustrierter Pappband | Format: Gr.-8º (24,5 × 17,5 cm) | Umfang: 416 Seiten
Claus Roxin | Helmut Schmiedt | Hartmut Vollmer | Johannes Zeilinger (Hg.)
Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2012
Klappentext: Das Jahrbuch enthält vor allem die Vorträge, die auf dem Karl-May-Kongress in Wolfenbüttel 2011 gehalten wurden. Einer dieser Vorträge vergleicht die Friedenskonzepte von Karl May und Leo Tolstoi, eine psychologische Studie befasst sich mit Mays Seele und eine groß angelegte Dokumentation führt in die Publizistik der katholischen Kirche um die vorletzte Jahrhundertwende ein. Andere Arbeiten analysieren Figuren des May’schen Werks. Behandelt werden auch die Verfilmung von »Das Buschgespenst« und ähnliche mediale Unternehmungen, während ein Beitrag eine Reihe von May-Interpreten parodistisch zu Wort kommen lässt. Der Band, der außerdem zahlreiche Illustrationen, unter ihnen die Bilder von Konrad Weigand für Mays Erzählung »Der Sohn des Bärenjägers«, enthält, ist ein anspruchsvoller Beitrag zum Karl-May-Jahr 2012.
Aus dem Inhalt:
- Hans-Dieter Steinmetz: »Irgend etwas sollte geschehen, um Schlimmeres zu verhüten« · Heinrich Rody verteidigt Karl May · Dokumentation mit fünf Briefen Karl Mays
- Joachim Biermann: Die Irrtümer des Konrad Weigand · Die Illustrationen zu Karl Mays ›Der Sohn des Bärenjägers‹ im Union-Verlag
- Hinderk M. Emrich: Welche Psyche hat Karl May? · Karl May und sein Zwilling ›Zelig‹: ein Leben aus Phantasie
- Bastian Clevé: Durch die Wüste: Im Schatten des Schut — Eine zerronnene Verfilmung
- Holger Kuße: Irenischer Optimismus · Friedensdenken bei Karl May (1842—1912) und Lev Tolstoj (1828—1910)
- Henning Franke: »Erst war er hinter mir geblieben, nun drang er neben mir vorwärts …« · Die Gestalt des Old Surehand in Roman, Film und Freilichtspiel
- Clemens Bergstedt: ›Die Quitzows‹ in Geschichtsschreibung und Literatur
- Martin Lowsky/Ulrich Scheinhammer-Schmid: ›Geisterstimmen‹ · Thema mit Variationen (nach alter Schelmenweise)
- Michael Rudloff: Neues zu Johann Gottlieb Krüger, Karl Mays ›Krüger-Bei‹
- Jochen Strobel: »Das hat er nicht verdient!« · Karl May intermedial — im DDR-Fernsehfilm ›Das Buschgespenst‹ (1986)
Einband: Leinwand mit Titelprägung, Lesebändchen und farbigem Schutzumschlag | Format: 8º (22 × 18 cm) | Umfang: 389 Seiten; Frontispiz, Faksimiles und zahlreiche — meist farbige — Abbildungen
Mit Reprint-Beilage:
Karl May · Die Goliaths · Die Rose von Kahira
Reprint der Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Beilage zum Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2012
Klappentext: Das einzig bekannte Belegstück vom 5. Jahrgang des »Deutsch-Amerikanischen Familien-Schatzes« konnte vor gut einem Jahrzehnt von dem Berliner Karl-May-Sammler Helmut Kißner erworben werden. Er hatte seinerzeit den Band uneigennützig unseren Mitgliedern Wolfgang Hermesmeier und Stefan Schmatz zu Forschungszwecken zur Verfügung gestellt. So ist ihm noch zusätzlich und ganz besonders zu danken, dass er seine umfangreiche Sammlung bereits zu Lebzeiten im Wege der Schenkung der Karl-May-Gesellschaft überließ und sie damit der Forschung erhielt. Aus diesem mittlerweile in Radebeul befindlichen, in das Archiv der Karl-May-Gesellschaft integrierten Konvolut entstand der vorliegende Reprint, den die KMG aus Anlass des Karl-May-Jubiläumsjahres ihren Mitgliedern als Beilage zum Jahrbuch verehrt.
Mit einer Einführung von Wolfgang Hermesmeier und Stefan Schmatz (8 Seiten mit 17 Abbildungen/Faksimiles).
Einband: Kartoniert | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 80 Seiten
Verlag: Hansa Verlag Husum
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 4|12
Das Karl-May-Magazin Nr. 130
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Rolf Dernen/Nicolas Finke: Ein Denkmal für Karl May · Die Historisch-kritische Ausgabe »Karl Mays Werke« — kurz: HKA — wird 25 [mit eingeschalteten Interviews:]
— Gerd Haffmans: »Die HKA möge leben, wachsen und gedeihen!«
— Bernhard Schmid: »Die HKA hat kein Bestsellerpotential«
— Joachim Biermann: »Unwägbarkeiten der editorischen Arbeit«
— »Die HKA ist …« · Stimmen aus der Karl-May-Szene - Rolf Dernen: Karl May nebenan · Kleine Spurenlese am Rhein
Karl May im Film
- Dirk Brüderle: Also sprach der Kadi · Der Fall »Durchs wilde Kurdistan« und weitere Karl-May-Filme vor Gericht
- Rolf Dernen: Zu Gast beim großen Kino-Häuptling · Berlin: Jubiläumsfilmfest im Hotel von Artur Brauner
Karl May auf der Bühne
- Christine Hünseler: Kara, Karawanen, Klamauk und ein Kamel · »Die große Orientreise« auf der Waldbühne Jonsdorf
- Michael Kunz: Ein Winnetou sagt Adieu · Benjamin Armbrusters Finale in Elspe
- Hans Langsteiner: Im Tunnel · Winzeldorf beschritt mit »Winnetou 2« auf überdachter Bühne völlig neue Wege. Leider.
- Michael Kunz: Blutsbrüderschaft zum runden Geburtstag · Bischofswerda legte »Winnetou I« neu auf
- Michael Kunz: Mexiko im Mörschieder Regen · Viel Action und viel Karl May in »Winnetou und die Felsenburg«
- Barbara Drucker: Ohne Ecken und Kanten · In Dasing waren auch »Unter Geiern« alle lieb
- Michael Kunz: Firehand und ein irrer Ölprinz · In Weitensfeld wurde Karl May wieder einmal sehr weit ausgelegt
- Henning Franke: Der Fürst und die Raupen · Eine Karl-May-Rarität am Originalschauplatz: »Der Alte Dessauer« bot in Dessau reines Vergnügen
Szene & Sonstiges
- Christoph Blau: Triumphator des Holzstichs — Édouard Riou als Karl-May-Illustrator?
- »Systematisieren, analysieren, Fakten präsentieren« · Lagerfeuergespräche (25): Stefan Schmatz · Interview: Henning Franke
- Henning Franke: Wurzelsepp und Winnetou · 2. Wiener Karl-May-Wochenende
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Dr. jur. Bernhard Scheer · Ein Phantom der Karl-May-Wirkungsgeschichte 3
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 90 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Joachim Biermann
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft
Stichwortverzeichnis für die Nummern 161—170
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 147)
Klappentext: Das sechzehnte Stichwortverzeichnis zu den ›Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft‹ erscheint zwar nun auch im neuen Layout und Format der ›Mitteilungen‹ ab Nr. 161, ist in seiner Anlage ansonsten aber unverändert geblieben. Lediglich das Abkürzungs- und Siglenverzeichnis ist hinter das alphabetische Verzeichnis gewandert …
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 47 (1) Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
liquidsource (Hg.)
Der Karl-May-Filmkalender 2013
Klappentext: Aus seltenen und beliebten Motiven zahlreicher Karl-May-Filme haben wir eine Auswahl zusammengestellt, die das Sammlerherz höher schlagen lässt! Großformatige Farbbilder machen die Hochzeit der Karl-May-Filme wieder lebendig. Sorgfältig ausgewählte Schwarzweißfotos runden die Vielfalt dieses Kalenders ab. Lassen Sie sich dieses besondere Exemplar nicht entgehen — von Fans für Fans und nur in begrenzter Stückzahl verfügbar!
Kalender zum Aufhängen | Format: Quer-2º (29,7 × 42 cm = DIN A3 quer) | Umfang: 14 Blätter | Auflage: 250 Exemplare in erster Auflage
Vertrieb: [liquidsource] [Göttingen]
Hans Grunert (Hg.)
Karl-May-Handschriften
aus der Sammlung des Karl-May-Museums Radebeul
(= Schriftenreihe des Karl-May-Museums Nr. 6)
Klappentext: Heute befinden sich mehr als 200 Autografen im Besitz des Karl-May-Museums, darunter so bedeutende Konvolute wie der Briefwechsel Karl Mays mit Babette Hohl-Kopp und August Fabiani, Teile der Briefwechsel mit der Familie des Hamburger Kaffeehausbesitzers Carl Felber oder den Redakteuren Leopold Gheri, Max Hargaßner, Otto Hartmann und Philipp Rauer. Die im Katalog veröffentlichten Briefe und Karten aus dem Besitz des Museums bieten einen guten Querschnitt durch Mays Korrespondenzwerk.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (19 × 20 cm) | Umfang: 376 Seiten
Vertrieb: Karl-May-Museum Radebeul
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 174
Aus dem Inhalt:
- Rudolf von Sandau: Rudolf von Saudau — ein Feldmesser?
- Hans-Jürgen Düsing: Zur Bearbeitung der Erzählung Der Dukatenhof
- Hartmut Wörner: Dann bin ich ganz bei dir, ganz, ganz! · Eine weitere Spurensuche zum ›mystischen‹ Karl May (Teil I)
- Rudi Schweikert: Der Auftakt von Karl Mays Erzählung Der Kutb und seine Quellen
- Peter Essenwein: Giölgeda padiśhanün · Ein paar Überlegungen zu einem langen Roman
- Aus dem Internet gefischt · Italienische Übersetzung von Babel und Bibel erschienen
- Joachim Biermann: Immer wenn ich an Karl Mays Werke denke, fallen mir die Bearbeitungen ein · Zu einigen philologischen Selbstverständlichkeiten im Umgang mit dem Werk Karl Mays
- Wilhelm Brauneder: Über „BÜ“ hinaus zur ›Pierer-Ausgabe‹
- Michael Rudloff: Winnetous letzter Zweikampf · Ein Hörspiel nach Karl May
- Albrecht Götz von Olenhusen: Theodor Däublers ›Nordlicht‹ bei Arno Schmidt — mit Seitenblicken auf Karl May und andere Zeitgenossen
- Christoph F. Lorenz: In memoriam Harald Fricke (1949—2012)
- Jörg-M. Bönisch/Gerd Hardacker: Die Karl-May-Stummfilme und die Ustad-Film GmbH im Spiegel der Filmzeitschriften 1920/21 (Teil 3)
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; durchgehend illustriert, teils farbig
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Hartmut Vollmer | Florian Schleburg (Hg.)
Karl May
im Aufbruch zur Moderne
Klappentext: Vom 2. bis 4. März 2012 fand im Literaturhaus Leipzig ein wissenschaftliches Symposium statt, in dessen Mittelpunkt Mays symbolisch-allegorisches Spätwerk am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert stand. Alle Beiträge der namhaften Referenten und Referentinnen sind hier gesammelt.
Aus dem Inhalt:
- Wolfram Pyta: Karl Mays Vorstellungen von Rassenverbrüderung
- Eva-Maria Stolberg: Karl Mays China- und Ostasienbild in Und Friede auf Erden! aus kulturhistorischer Perspektive
- Peter J. Brenner: Vom Abenteurer zum Friedenshelden: Karl Mays Und Friede auf Erden! als Projekt der Moderne?
- Winfried H. Müller-Seyfart: Nihilophobie vs. Nihilophilie: Karl May und Philipp Mainländers Metaphysik der Entropie
- Ulrich Scheinhammer-Schmid: Giftgemisch im Schreiberhause oder Karl May in den Schluchten der Psyche: Notizen über Frau Pollmer, eine psychologische Studie
- Martin Lowsky: ›Lieber Leser‹ / ›lieber Winnetou‹ und die Entgrenzung bei Karl May oder: Naturalismus und Antimetaphysik in Ardistan und Dschinnistan
- Sebastian Sustek: Wiedergänger: Karl Mays letzter Roman Winnetou IV zwischen Pseudo-Autobiographik und Poetologie des Spätwerks
- Hans-Rüdiger Schwab: Karl Mays Ästhetik
- Christiane Starck: Im Spannungsfeld des deutschen Symbolismus: Entgrenzende und transmediale Aspekte im Werk von Sascha Schneider und Karl May
- Gert Ueding: Das Innere im Äußeren: Karl May und die symbolischen Formen seiner Zeit
- Thomas Kramer: LOST im Reiche des silbernen Löwen: Die Konfrontation des wilhelminischen Publikums mit Medienformen der Moderne
Einband: Kartoniert | Format: 8º (21 × 15 cm) | Umfang: 312 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl-May-Haus henstein-Ernstthal | IG Karl-May-Haus e. V.
Karl May Haus Information
Nummer 27
Aus dem Inhalt:
- Gerhard Klußmeier: Nachgefragt (2) — Karl May in Bad Salzbrunn 1907 · Oder: Anatomie einer biografischen Inkorrektheit
- Hans-Dieter Steinmetz: Ein Redakteur in Nöten · Erste Annäherung an Josef Coböken
- Gerd Engelsmann: Hiebe für Karl May · Ergänzungen zu Karl May in Plauen
- Hans-Dieter Steinmetz: Domingo de ramos in Ernstthal · Dokumente zu Karl Mays Konfirmation 1856
- Jens Pompe: Nachtrag zur Biografie von Emil Peschel
- Hans Grunert: Siegel türkisch · Zu Jens Pompe: Gesiegelt und gestempelt
- Hans-Dieter Steinmetz: Du bist mir hier im schönen Sachsen … · Ingrid Kaiser zum Gedenken
- Wolfgang Hallmann: Abschied von Willi Olbrich · 7. Juli 1934 — 7. Oktober 2012
- Wolfgang Hallmann: Der erste Besucher des Karl-May-Hauses 1985
- André Neubert: »Karl May lebt!« · Die Sonderausstellung des Karl-May-Hauses zu Beginn des Jubiläumsjahres
- André Neubert: Zum Wohle der Stadt und ihres Karl-May-Hauses
- Wolfgang Hallmann: Der Mann, der 1912 den literarischen Staffelstab von Karl May übernahm · Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers Werner Legère
- Christian Heermann: Stabwechsel beim Förderverein für Karl Mays Geburtshaus
In Umschlag geheftet | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 83 (1) Seiten; durchgehend farbig bebildert; 1 Audio-CD
Verlag: Karl-May-Haus / IG Karl-May-Haus e. V. Hohenstein-Ernstthal
Stefan Schmatz | Friedhelm Spürkel
Carl Lindeberg
Ein Illustrator für Karl May
Klappentext: Der Illustrator Carl Lindeberg hat den Schriftsteller May kongenial ergänzt, erweckte die farbige Welt des »Volksschriftstellers« zum Leben und trug maßgeblich zu dessen Popularisierung bei. Das Buch dokumentiert die Vielfältigkeit des Schaffens des gebürtigen Schweden: für den Karl-May-Verlag und viele weitere Verlage auf den Gebieten der Reise- und Abenteuerliteratur sowie der Kinder- und Bilderbücher. Lindebergs Sammelbilder, Plakate und Programmhefte und Hunderte von Postkarten werden hier gewürdigt.
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Carl Lindeberg | Format: Kl.-8º (17,5 × 17 cm) | Umfang: 320 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul





































































