
Neuerscheinungen Archiv 2024
Gesamtübersicht
Karl May
Himmelsgedanken
Gedichte von Karl May · Reprint der ersten Buchausgabe Freiburg 1900
[Dritte Ausgabe] Mit einer Nachbemerkung herausgegeben von Ralf Schönbach
Klappentext: Karl May, der als Abenteuer- und Jugendschriftsteller bekannte Schöpfer des „Winnetou“, unternahm 1899/1900 eine 15-monatige Reise in den Orient, die ihn bis nach Sumatra führte. Unter dem Eindruck der orientalischen Welt, die er bisher nur aus Büchern gekannt hatte, verfasste er religiös geprägte Gedichte und Aphorismen, die er in einem Band „Himmelsgedanken“ veröffentlichte. Geradezu euphorisch schrieb Karl May am 10. September 1900 an seinen Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld: „Ich trete erst jetzt an meine eigentliche Aufgabe, und zwar mit diesem Gedichtsbande, welcher das Thor zu meinem Tempel bildet“, und er war davon überzeugt, „daß wir Epoche machen werden.“
Dieser Reprint der Ausgabe von 1900 ist hiermit nun auch in einer Hardcover-Variante greifbar. Er dokumentiert das Streben eines Mannes, der mehr sein wollte als ein Unterhaltungsschriftsteller, und eine tief empfundene Religiosität, die uns in der Weise heute fern ist.
Einband: Pappband | Format: 8º (19,6 × 12,5 cm) | Umfang: 404 Seiten.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Karl May
Der schwarze Mustang
Gedichte von Karl May · Reprint der ersten Buchausgabe Freiburg 1900
Reprint der ersten Buchausgabe nach der 17ten Auflage (1907)
Kamerad-Bibliothek
Klappentext: Zwischen 1887 und 1897 erschienen in acht Jahrgängen der Jugendzeitschrift „Der gute Kamerad“ eine Reihe von Abenteuerromanen Karl Mays, darunter Titel wie „Die Sklavenkarawane“, „Der Schatz im Silbersee“ oder „Der Ölprinz“. Im Gegensatz zu den bekannten Reiseerzählungen handelt es sich hier nicht um Ich-Erzählungen. May achtete darauf, jugendliche Figuren einzuführen, mit denen sich die adressierten Leser identifizieren konnten. Außerdem pflegte er einen humoristischen Umgang mit Inhalten des bürgerlichen Bildungskanons. „Der schwarze Mustang“ war der letzte dieser Romane. Er erschien zuerst im elften Jahrgang der Zeitschrift 1896/1897.
Alle Romane wurden damals im Union-Verlag nach der Zeitschriftenverwertung auch als Buchausgaben herausgebracht, der vorliegende 1899. Die dem Reprint zugrundegelegte siebzehnte Auflage von 1907 unterscheidet sich von den vorherigen vor allem durch im vorhandenen Bleisatz vorgenommene Änderungen der Orthografie.
Einband: Seidenfolierter Pappband nach Johann Vincenz Cissarz | Format: 8º (19,6 × 12,5 cm) | Umfang: (12) 344 (4) Seiten; mit drei dunkelgrünen Vorsatz-Nachbildungen und einer Illustration nach Johann Vincenz Cissarz sowie 26 Textillustrationen nach Oskar Herrfurth.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Karl May
Zepter und Hammer
Klappentext: Der Roman beginnt in den Wäldern des Nordens und führt zu den sonnendurchglühten Ufern des Nils. Die märchenhaft-geheimnisvolle Handlung erzählt von Abenteuern in der Wüste und im Mittelmeer und vom Aufstieg eines Nilbarkenführers zum Kapudan-Pascha, zum Großadmiral des Sultans.
Gelesen von: Heiko Grauel
Lieferumfang: 1 MP3-CD im Digipak mit 8-seitigem Booklet | Laufzeit: ca. 15 Stunden.
Verlag: Karl-May-Verlag
Reinhard Marheinecke
Das Kleeblatt
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 9]
Klappentext: Bei einem Postkutschenüberfall kommt der Bruder eines deutschen Auswanderers ums Leben. Es gibt einen Überlebenden, der aber angeblich vor dem Raubmord die Kutsche verlassen haben will. Das glaubt der Bruder des Ermordeten, Godehard Sonderburg aber nicht und beauftragt Sam Hawkens, Will Parker und Dick Stone, Nachforschungen auf eigene Faust anzustellen, denn die Behörden kümmern sich nicht um die Aufklärung des Mordfalls. Das Kleeblatt gerät so in die Machenschaften einer weit verzweigten Verbrecherorganisation und landet schließlich am Marterpfahl der Absaroka. Winnetou und Old Shatterhand bekommen ein Ultimatum gestellt. Sie haben nur fünf Tage Zeit, um ins Dorf der Absaroka am „Grünen Wasser“ zu gelangen. Kommen sie zu spät, sollen ihre Freunde gemartert werden. Doch der Weg zu den Jagdgründen der Absaroka ist voller Hindernisse und Gefahren. Schaffen es die Blutsbrüder noch rechtzeitig?
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 324 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke (CBK Productions) Hamburg
Axel Halbach
Schamanen
(= Im Wilden Westen Nordamerikas Band 20)
Klappentext: Queen Victoria beauftragt Sir David Lindsay damit, auf Jamaika nach dem Rechten zu sehen. Gemeinsam mit seinem Freund Old Shatterhand beginnt er seine Reise.
Sam Hawkens, Pit Holbers und Hobble-Frank retten im Llano Estacado einen Reiter, der eine Karte zu einem Schatz auf Jamaika besitzt, das Leben. Zu viert begibt man sich auf Schatzsuche. Schon bald treffen die zwei Gruppen aufeinander und landen in einem neuen Abenteuer.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 324 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Axel J[onas] Halbach
König Salomons Diamanten
(= Karl Mays Kara Ben Nemsi · Neue Abenteuer Band 23)
Klappentext: Kara ben Nemsi erhält in Deutschland zwei Briefe von Sir David Lindsay, der in der Times von König Salomons Diamantenmine gelesen hat. Fast gleichzeitig berichtet Halef von verschwundenen Beduinen. Man verabredet sich zu einer Expedition, und schon bald werden höchst merkwürdige Zusammenhänge deutlich.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: Kl.-8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 220 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Hartmut Schmidt
Karl May in Amerika
Fantasie und Wirklichkeit
Klappentext: Begleitbroschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung im Karl-May-Haus Hohenstein-Ernstthal vom 24. Februar 2024 bis 16. Februar 2025
In seiner Fantasie erlebte Karl May alias Old Shatterhand in zahlreichen Büchern Abenteuer im Wilden Westen Amerikas. Die notwendigen Kenntnisse und Hintergrundinformationen dazu bezog er aus Reisebeschreibungen, die in seiner umfangreichen Bibliothek standen. Aber erst im Jahre 1908 bereiste May, 66-jährig, mit seiner zweiten Frau Klara die USA. Ihr Aufenthalt beschränkte sich auf Bundesstaaten an der Ostküste und dauerte nur knapp sechs Wochen – von Abenteuern keine Spur. Das Ehepaar übernachtete in komfortablen Hotels, fuhr auf dem Hudson stromaufwärts von New York nach Albany mit einem luxuriösen Dampfer und bevorzugte für die Wege von Stadt zu Stadt bequeme Eisenbahnwagen der Pullman Palace Car Co. Um sich in der ungewohnten Umgebung zurechtzufinden, diente dem Schriftsteller der Baedeker Nordamerika aus dem Jahr 1904 als Hilfe. Das Buch befindet sich heute im Bibliotheksraum der Villa „Shatterhand.“ in Radebeul. Beim Blättern darin stellt man fest, dass May zahlreiche Stellen angestrichen hat, seine Markierungen beziehen sich ausschließlich auf Stationen der Reise von 1908. In der 2024 stattfindenden Sonderausstellung des Karl-May-Hauses Hohenstein-Ernstthal mit dem Thema „Karl May in Amerika – Fantasie und Wirklichkeit“ wird erstmalig die Reise des Schriftstellers mit seiner Frau umfassend in Wort und Bild vorgestellt. Die begleitende Broschüre von Hartmut Schmidt bietet einen guten Überblick über den damaligen Verlauf.
Einband: Geheftet | Format: 8º (21,0 × 21,0 cm) | Umfang: 32 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Gerhard Klußmeier
Kaufhaus-Jazz, Jack Lemmon, das englische Königshaus, Louis Armstrong und Winnetou
Nebensächliches mit und ohne Musik
Klappentext: Einem Magazin ähnlich enthält dieses Buch Arbeiten des Autors, die mit und neben seinem Hauptwirkungsbereich der Jazzhistorie sowie einst bei Erforschung der Biografie des sächsischen Schriftstellers Karl May entstanden – überwiegend größere Abhandlungen, die zwar direkt für bestimmte Fachgebiete geschrieben wurden, doch nicht nur an deren Spezialthemen festzumachen sind.
Es sind, wie es zum Titel heißt, sicherlich Nebensächlichkeiten: Berichte über Schallplatten mit Etappen ihrer Entwicklung und auch deren Vermarktungstricks, Filmsynchronisation und -werbung, der historischer Hintergrund zur Namensgebung für einen weltbekannten Tennis Court, die fast geheime Begabung eines amerikanischen Filmstars, raffinierte Erfolgsmethoden bei einem großen Mail-Order/Abonnementsprojekt, die lebensgefährliche Dienstfahrt eines deutschen Reporter-Teams, das abenteuerliche Leben eines Groschenheft-Autors oder überraschende Ergebnisse bei Text-Sondierungen zu populären Songs und Aufklärung von Plagiatsvorwürfen zu einem alten Bestseller-Roman.
Doch sie alle enthalten vereint in diesem Buch, neben Überraschungen auch viel durchaus Wissenswertes.
Einband: Pappband | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: (6) 154 Seiten; 57 s/w- und 75 farbige Abbildungen und Fotos
Verlag: Gabriele Schäfer Verlag Herne
Karl-May-Haus Hohenstein-Ernstthal | IG Karl-May-Haus e. V.
Karl May Haus Information · Nummer 39
Aus dem Inhalt:
- Kerstin Kreul: Editorial: Keine Angst vor fremden Sprachen [Editorial]
- Florian Schleburg: „… meine paar chinesischen Brocken …“ Ein Gratulant fordert mindestens fünf Zeilen von Seiner Exzellenz
- Kerstin Kreul: Briefe in Blindenschrift
- Hans-Dieter Steinmetz: „… der lange Zeit im Orient gelebt haben muß“ Peter Rosegger an Robert Hamerling (12. Juli 1877)
- Hainer Plaul: Winnetou – der Name und: Karl Mays Umgang mit Indianersprachen
- Robert Ciza: Ein Waldläufer aus Slowenien. Eine unbekannte Karl-May-Übersetzung
- Hans-Dieter Steinmetz: Fürstlicher Besuch in Oberlößnitz (1895). Ein zeitgenössischer Bericht gibt Einblick
- Martin Schulz: Bibliographisches (8): Verteidigung in Sachen „Kahl-Broschüre“
- Martin Schulz: Bibliographisches (9): „Ich bin niemals Räuberhauptmann gewesen …“
- Hans-Dieter Steinmetz: Neues vom „netten Onkel“
- Hans-Dieter Steinmetz: Fickelscherers Grabplatte
- André Neubert: Rund um das Karl-May-Haus
- Kerstin & Henry Kreul: Lesenswert
Umschlag: Kartoniert | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 92 Seiten; mit zahlreichen Abbildungen
Verlag: Karl-May-Haus / IG Karl-May-Haus e. V. Hohenstein-Ernstthal
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Nummer 23 · 2024
Aus dem Inhalt:
- Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
- Jürgen Brake: Waldläufer, Lederstrumpf, Winnetou – oder: Über die Wirkung literarischer Gestalten
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May im Literaturhaus München?
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May würde sich freuen – über das Wirken von Shahid Alam
- Peter Baldia: In Memoriam Georg „Schorsch“ Attlfellner
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Eine Schale des Glaubens – eine Mayditation
- Elisabeth Kolb: Renate Nasty – Wien und Hays (Kansas, USA)
- Hubert Havlicek: Er hat Winnetou gekannt – Briefwechsel zweier 1869 von Kassel nach Amerika ausgewanderter Brüder
- Karl May entkommt man nicht
- Ein Fundstück aus/über Wien und Karl May
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Und wieder einmal Dr. Karl …
- Peter Heilig: Karl May (Zeichnung)
- Wohin im Sommer?
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 59 (1) Seiten; 40 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Rialto Film GmbH (Hrsg.)
Winnetou 1. Teil
Das Drehbuch und sein Weg auf die Leinwand
Klappentext: „Winnetou 1. Teil“ aus dem Jahr 1963 ist einer der erfolgreichsten Filme der deutschen Kinogeschichte. Für viele Fans gilt er als Höhepunkt der Filmreihe um den Apatschen-Häuptling Winnetou und seinen Blutsbruder Old Shatterhand. In den 1960/70er-Jahren lockte die Filmreihe allein in Deutschland über 40 Millionen Fans in die Kinos.
Die Rialto Film GmbH Berlin als Produzent veröffentlicht nun erstmalig das komplette Drehbuch zu diesem Film. Zugleich machte man das eigene Filmarchiv zugänglich und ermöglicht damit einen einzigartigen Blick in die Entstehungsgeschichte dieses bis heute erfolgreichen Kinofilms.
Auf über 360 Seiten wird dessen Realisierung vom ersten Konzeptentwurf, über das fertige Drehbuch bis hin zu den Ergänzungen und Veränderungen während der Dreharbeiten textlich wie bildlich erlebbar. Den jeweiligen Szenen des Drehbuchs wird in über 300 teils großformatigen Bildern deren filmische Umsetzung gegenübergestellt und erläutert.
Welche Änderungen am Drehbuch wurden vor Ort im damaligen Jugoslawien vorgenommen? Was wurde nicht gedreht? Welche Szenen wurden zwar gefilmt, waren dann aber nicht im Kino zu sehen?
Mit einem Grußwort von Mario Adorf.
Konzeption und Entwurf: Konzeption und Umsetzung: KMFF (Karl May-Film-Freunde, Berlin)
Einband: Pappband (Hardcover) | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 400 Seiten
Sonderausgabe: Grüne Leinwand mit Gold-, Schwarz- und Blindprägung sowie montiertem farbigen Deckelbild | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 416 Seiten; über 600 Abbildungen.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Marbod Gerstenhauer (Kurator)
Kieler Zinnfiguren III – Vom Deutschen Spielzeug zur internationalen Leistungsschau
Katalog zur Ausstellung 100 Jahre Kieler Zinnfiguren vom 8. Februar bis 30. Dezember 2024 im Deutschen Zinnfigurenmuseum, Plassenburg/Kulmbach
Hrsg: Deutsches Zinnfigurenmuseum/Nina Schipkowski M.A.
Informationen: Vom 8. Februar bis zum 30. Dezember 2024 ist im Deutschen Zinnfigurenmuseum eine einzigartige Jubiläumsausstellung zu besichtigen. Einzigartig, weil die Ausstellungsstücke, die hier für 100 Jahre Firmengeschichte der Offizin Kieler Zinnfiguren (Kilia) stehen, so noch nie und in solcher Bandbreite gezeigt werden konnten.
Zu dieser Ausstellung ist ein Katalog in Vorbereitung, der aber wohl nicht rechtzeitig zur Eröffnung vorliegen wird, der im Hauptteil den Inhalt von 31 Vitrinen dokumentiert. Auf mehreren Seiten wird darin auch das Thema der Karl-May-Zinnfiguren behandelt. Sobald neue Informationen vorliegen, wird der Eintrag hier entsprechend ergänzt.
Umschlag: Kartoniert | Format: 8º (21,5 × 21,5 cm) | Umfang: 144 Seiten; durchgehend farbig bebildert
Bezugsquellen: Museumsshop und direkt vom Kurator (Marbod Gerstenhauer, KILIA Zinnfiguren, Am Grunstedter Rain 56, 99428 Weimar)
Verlag: Deutsches Zinnfigurenmuseum Kulmbach
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
35. Jahrgang, Nr. 136, März 2024
Aus dem Inhalt:
- Martin Schulz: Die Puma-Hühner des Hobble-Frank
- Uwe Lehmann: Wenn ich nur eines dieser Werke hätte gestalten können, dann hätte ich mehr erreicht! Zum 110. Todestag der Pazifistin Bertha von Suttner
- Martin Schulz: „Du bist so still, Sihdi“. Werbung mit einem Textschnipsel (I)
- Sven-Roger Schulz: »Der Dukatenhof« in Temesvar?!
- Thomas Pramann: Ein Stücklein vom alten Schulze, jedoch keine Humoreske
- Volker Krischel: A Legend called Old Shatterhand. Ein kleiner Spaziergang durch die fremdsprachigen May-Pastiches (Teil II)
- Thomas Harbach: »Das Herz des Donnervogels« von Petra Hartmann im BLITZ-Verlag
- Jenny Florstedt: Country Roads … Meine Bühnentour 2023
- Auf den »Schuh« folgt das »Kanu«. Abahachi und Winnetouch sollen 2025 ins Kino zurückkehren
- Tobias Weskamp: Karl May und der Mann, der in den Dschungel fiel
- Lederstrumpf trifft Vitzliputzli. Die »Mosaik«-Börse in Wolfen 2023
- Martin Schulz: Mit Sitting Bull in Wounded Knee. Zum 100. Geburtstag des Comiczeichners Horst Klöpfel
- Thomas Harbach: Robert Krafts Roman »Wir Seezigeuner« (II)
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 13
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 51 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Alexander Röder
Die Geister von Iskenderun
Der Sultan ohne Namen · Teil 2
(= Karl Mays Magischer Orient · Band 11)
Herausgeber Thomas Leblanc und Bernhard Schmid
Klappentext: Nach seinem Kampf gegen den Sultan ohne Namen wurde Kara Ben Nemsi aus Istanbul verschleppt und findet sich in Anatolien wieder. Auf seiner Spur sind die unheimlichen Jagdhunde des Hayalbas. Ein einstiger Widersacher hilft Kara Ben Nemsi, unentdeckt in die Weidegründe der Haddedihn zu gelangen, wo Hadschi Halef Omar seine Schreckensherrschaft ausübt, als Marionette des Sultans ohne Namen. Um den Bann seines Freundes zu brechen, muss Kara Ben Nemsi zu seltsamen Mitteln greifen. Für den endgültigen Sieg über den Sultan ohne Namen aber braucht es die Hilfe des Zauberers Haschim – doch dieser verbirgt sich an unbekanntem Ort.
Einband: Klappenbroschur | Titelbild: Elif Siebenpfeiffer | Format: 8º (21,5 × 13,5 cm) | Umfang: 440 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 219
Aus dem Inhalt:
- Mario Espig: Entdeckungen in Algersdorf
- Matthias Brokmeier: Neu- oder wiedergefundene und noch nicht verzeichnete Nachdrucke der kleinen Spätschriften Mays · Zugleich eine kleine Nachlese zum Dortmunder Kongress der KMG
- Joachim Biermann: ›Saxonia‹ und ›Patriotischer Hausschatz‹ · Einige Ergänzungen
- Stefan Schmatz: Sonnenstrahlen · Das wohl am meisten unterschätzte Karl-May-Buch (I)
- Werner Thiede: Über theosophische Anklänge bei Karl May
- Roy Dieckmann: Bachmanns lesen Karl May
- Malte Ristau: Staying West – Karl Mays Enkel · Eine Neuvermessung von Comics nach Karl May
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 56 Seiten; 23 Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Ernö Zorad
Winnetou
(= Bildschriften Klassiker)
Klappentext: Karl Mays Winnetou von Tibor Horváth und Ernö Zórád
In der ehemaligen DDR waren Karl Mays Werke zwar nicht verboten, aber seine Bücher wurden lange Zeit nicht gedruckt, weil sie ideologisch nicht ins Bild passten. Für die plötzliche Popularität von Karl Mays Werken, insbesondere der Winnetou-Geschichten, in der DDR und die Entstehung einer Comicversion davon, ist Tibor Horváth verantwortlich, der in der Bildungsabteilung des Kulturministeriums arbeitete. Es gelang ihm, eine ungarische Comicwelt zu erschaffen nach dem Vorbild der amerikanischen „Classics Illustrated". Dabei entstand auch eine Comicversion von Karl Mays Winnetou.
Diese Version des ungarischen Zeichners Ernó Zórád wurde in der 80er Jahren in der DDR übernommen, wo sie in der Jugend-Zeitschrift TROMMEL veröffentlicht und von den Leserinnen und Lesern begeistert aufgenommen wurde.
Der Bildschriftenverlag hat diese Comicadaption des Karl-May-Klassikers aus ungarischen Vorlagen übernommen und kann sie nun den Karl May Freunden und den Fans klassischer Comics präsentieren.
Einband: Kartoniert | Format: 4º (? × ? cm) | Umfang: 68 Seiten
Verlag: Bildschriftenverlag (bsv) Hannover
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 1|24
Das Karl-May-Magazin · Nr. 175
Vorabinformation 2024 feiert unser Magazin das 40-jährige Bestehen - noch dazu direkt zum Auftakt mit der Jubelnummer 175!
Passend zum Cover gibt es eine Geschichte zum CCC-Film „Der Schatz der Azteken“, einen Blick auf die Premiere der Neuabtastung von „Winnetou 1. Teil“ in München und die Historie einer besondere Apotheke im Libanon. Die natürlich etwas mit Karl May zu tun hat.
Dazu werfen wir noch einen letzten Blick auf den vergangenen Bühnensommer, haben viele Rezensionen und zwei sehr unterschiedliche Meinungen zur May-Rezeption an der Berliner Volksbühne.
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Jenny Florstedt: Die Apotheke in Beirut · Eine „falsche“ Ortsangabe und ihre Folgen
- Stefan Schmatz: Chaos im College oder Eine rätselhafte „Geschichte aus dem Deutschen“ · Karl-May-Ausgaben in den USA (IX)
- Stefan Schmatz: Karl May im Ersten Weltkrieg: Wilhelm Arens provoziert einen bibliografischen Albtraum · (1) Der bibliografische Befund
- Stephanie Hartenbach: Ernst Wolff-Malm · Eine Spurensuche in Wiesbaden
Film
- Michael Stemmer: Es steht ein Schloss in Mexiko · Ein königlicher Drehort
- Karl-Heinz Becker: Im Rausch der Wellenjagd · Die aufregende Suche eines jungen Fans nach Martin Böttchers Karl-May-Melodien im Rundfunk der 1960er-Jahre
- Henning Franke: Ein Festtag für die Filmfans · Galavorstellung zum 60. Jahrestag der „Winnetou 1. Teil“-Uraufführung
- Christian Hees: Nachruf auf Georg Attlfellner · Vom Schliersee in die große weite Welt und wieder zurück
Bühne
- Michael Kunz: Von der Felsenburg zum Silbersee und weiter · Nach einer soliden Saison 2023 wird in Mörschied nach vorn gedacht
- Marc Hairapetian: Das Leben ein Spiel · Elam Harnish, Old Shatterhand und Al Bundy: Sehr persönliche Erinnerungen an Rüdiger Bahr (19. Januar 1939 - 25. August 2023)
- Torben Schumacher: Rodeo und Assoziationen · Karl May an der Volksbühne Berlin
- Henning Franke: Wenn die Legende zur Wahrheit wird · Ein zweiter Blick auf „Karl May“ an der Volksbühne Berlin
- Michael Kunz: Winnetou und die garstigen Schwestern · Sebastian Wieler mit gelungenem Debüt im Winzendorfer Steinbruch
- Jenny Florstedt: Winnetou stirbt am Wagram · Der dritte Teil der Trilogie
Szene & Co.
- „Winnetou starb, ließ sich jedoch nichts anmerken“ · Über den 27. KMG-Kongress in Dortmund
- Hartmut Schmidt: Dein Name sei May · Der Autor im öffentlichen Raum
- AnekaSchult-Fietz: In Leder, mit Feder · 60 Jahre nach „Winnetou 1. Teil“
- Fritz Zollinger: Basler Fastnacht 2023 · Ein UNESCO-Weltkulturerbe eignet sich einer fremden Kultur an …
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Thomas Le Blanc
Kara stammt aus Radebeul
Epigonale Karl-May-Erzählungen
Klappentext: Im vorliegenden Heft werden epigonale Geschichten präsentiert, in denen sich auf seltsame Weise Zeitebenen des späten 19. Jahrhunderts mit unserem Heute überlappen. Geschichten, die so sehr mit Realitäten spielen, dass selbst die Figuren manchmal nicht wissen, wann und wo sie sind – ja, wer sie sind.
Einband: Heft (Rückstichbroschur) | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A4) | Umfang: 78 (2) Seiten.
Verlag: Eigenverlag Thomas Le Blanc, Wetzlar

Sonderausgabe (1)

Sonderausgabe (2)

Volker Krischel (Hrsg.)
Old Shatterhand – Neue Abenteuer
Klappentext: Der Band enthält Erzählungen aus dem Wilden Westen, die die Abenteuer Old Shatterhands und Winnetous – angelehnt an den vertrauten Stil von Karl Mays Reiseerzählungen – weitererzählen, aber auch neue Sichtweisen und behutsame Erweiterungen des Karl-May-Kosmos bieten.
Sammelband:
- Jutta Laroche: Kriegsbeil oder Friedenspfeife
- Peter Wayand: Detective Old Shatterhand-Der Fall Douglass
- Lennardt M. Arndt [d. i. Arndt Meschnig]: Spuren am James River
- Jacqueline Montemurri: Starker Wind gegen Rinder
- Nadine Schmenger: Neumond
- Alexander Röder: Das Phantom der Chisos
- Katrin Ebel: Nachtgedanken
- Katharina Maier: Die Reisegesellschaft - Ein Fragmen
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: Klaus Lehmann | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 448 Seiten
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 448 Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüne Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 448 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Durchs wilde Kurdistan
(= Gesammelte Werke Band 2)
Klappentext: „Sonderedition Klaus Lehmann“
Mit einer Titelbildvariante von Klaus Lehmann. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in dunkelgelb, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Klaus Lehmann | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 560 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Weihnacht
(= Gesammelte Werke Band 24)
Klappentext: „Sonderedition Zdeněk Burian“
Mit einer Titelbildvariante von Zdeněk Burian. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
Vorbestellung dringend empfohlen! In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in weiß, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Zdeněk Burian | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Weihnacht
(= Gesammelte Werke Band 24)
Klappentext: „Sonderedition Sascha Schneider“
Mit einer Titelbildvariante von Sascha Schneider. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
Vorbestellung dringend empfohlen! In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in grün, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Sascha Schneider | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Der Löwe der Blutrache
(= Gesammelte Werke Band 26)
Klappentext: „Sonderedition Sascha Schneider“
Mit einer Titelbildvariante von Sascha Schneider. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
Vorbestellung dringend empfohlen! In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über unseren Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in violett, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Sascha Schneider | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 576 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Reinhard Marheinecke
Apachenland
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 28]
Klappentext: Winnetou eilt zu den Pinaleños, weil ihm zu Ohren gekommen ist, dass deren Häuptling Bikézhoozh Apachenland an die Bleichgesichter verkauft haben soll. Entsetzt stellt er bei seiner Ankunft im Indianerdorf fest, dass der Häuptling dem Feuerwasser vollständig verfallen ist. Derweil trifft Old Shatterhand auf einen Siedlertreck, der vom Dicken Jemmy und dem Langen Davy nach Prescott geleitet wird. Die Siedler sollen alle in der Gegend von Prescott ein Stück Land zugeteilt bekommen. Beim Wagenzug befindet sich auch ein junger Mann namens William Gardener, dessen kleine Nichte von einem Indianerhäuptling als Gegenleistung für seinen toten Sohn geraubt worden ist. Old Shatterhand verspricht, dem jungen Mann zu helfen. Aber zuvor will der weiße Jäger erkunden, wieso Apachenland an Siedler verkauft werden konnte. Die Blutsbrüder geraten dabei mehrfach in Lebensgefahr. Können sie Bikézhoozh davon abhalten, weiteres Pinaleño-Land an die Weißen zu verschachern? Wer steckt überhaupt hinter all den Machenschaften? Und gelingt es Old Shatterhand sein Versprechen einzulösen und das kleine Mädchen aus der Gewalt der Comanchen zu befreien?
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 300 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Gemeinde Mülsen (Hrsg.)
25 Jahre Mülsen
Klappentext: Im Mülsengrund im Zwickauer Land feiert man dieses Wochenende 25 Jahre Einheitsgemeinde Mülsen. Dazu hat die längste Gemeinde Sachsens auch eine Festschrift herausgegeben, die ab heute (4. Mai 2024) verkauft wird.
Auf 208 Seiten werden nicht nur die letzten 25 Jahre zusammengefasst, sondern es gibt auch noch einen großen Abschnitt zur „Prähistorie“ (also alles vor 1999). Nicht fehlen darf dabei (natürlich) Old Shatterhands Auftritt beim Wappler-Bäcker im Jahre des Herrn 1869. Unter dem Titel „Karl May, Bäckermeister Wappler und 28 ‚falsche‘ Taler“ kann man die Begebenheit auf der Doppelseite 182/183 nachlesen.
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16,5 cm) | Umfang: 208 Seiten
Verlag: Gemeinde Mülsen
Panini (Hg.)
Karl Mays Winnetou 1
Sammelbox
Besondere Highlights aus Film & Buch
Verlagsinformation: Das brandneue Komplett-Set von panini vereint auf 250 Stickern und 64 historischen Seiten die Highlights aus dem Leben von Karl May, dem Buch und dem Film „Winnetou. Erster Teil“.
Ein Muss für alle Fans!
EXTRAS: Hörbuch-CD mit „Winnetou. Erster Band“, gelesen von Heiko Grauel + Limited Edition Cards
Einband: ???
Verlag: Panini Verlags GmbH
Enis Maci | Mazlum Nergiz
Karl May
Originalausgabe
(= edition suhrkamp · 2806)
Klappentext: Karl May – Kleinkrimineller, Hochstapler, Deutschlands erfolgreichster Schriftsteller. Millionen sind mit Winnetou und Old Shatterhand aufgewachsen. Enis Maci und Mazlum Nergiz nicht. In diesem Band gehen sie der Sache auf den Grund: Was hat es auf sich mit dem Lügen und dem Überleben? Was trennt den Fake von seinem Vorbild? Und wann steht sie endlich, die Autobahn vom wilden Kurdistan bis ins Land der Skipetaren?
Mit dabei: ein Autor, der sich für den Helden seiner eigenen Romane hält. Gebirge, die in Sachsen liegen, aber Utah meinen. Und ein nichtabreißender Strom von Zerrbildern über das Fremde.
Karl May zoomt rein in Landschaften, die schöner nicht sein könnten. Alles Show, alles wahr.
Einband: Weichbroschur mit Schutzumschlag | Format: kl.-8º (17,7 × 10,8 cm) | Umfang: 200 Seiten
Verlag: Suhrkamp Verlag Berlin
Andreas Brenne/Florian Schleburg/Laura Thüring (Hrsg.)
Wer hat Angst vor Winnetou?
Karl May im Spannungsfeld postkolonialer Diskurse
Ein interdisziplinäres Symposium der Karl-May-Gesellschaft, der Karl-May-Stiftung und der Universität Potsdam
Klappentext: Von den Apachen über den islamischen Orient bis nach China – keiner hat die Vorstellungen der Mitteleuropäer von exotischen Völkerschaften so nachhaltig geprägt wie Karl May. Wirken seine Geschichten und ihre multimedialen Fortschreibungen heute noch als Plädoyer für Toleranz und Verständigung oder sind sie substanziell und somit unrettbar durch koloniale Vorurteile und Rassenstereotype geprägt? Kann man dem Selbstverständnis indigener Kulturen auf der Bühne, im Museum und in der Gesellschaft überhaupt gerecht werden? Diesen Fragen sind die Karl-May-Gesellschaft, die Karl-May-Stiftung und die Universität Potsdam im März 2023 auf einem interdisziplinären Symposium nachgegangen.
Aus dem Inhalt:
- Oliver Günther: Geleitwort des Präsidenten der Universität Potsdam
- Laura Thüring: Zur Einführung · Winnetou im Spannungsfeld (post-)kolonialer Diskurse
- Florian Schleburg: »No one is to stone anyone« · Eine Formsache zur Begrüßung
- Holger Kuße: Repräsentation und Respekt · Ein Grußwort aus der Karl-May-Stiftung
- Andreas Brenne: ›Lichte Höhen‹ · Eine Gratwanderung über den Schluchten zeitbezogener Diskurse
- Jens Balzer: Wunsch, Indianer zu werden · Versuch über eine Ethik der Appropriation
- Helmut Schmiedt: Karl May als Autor
- Florian Krobb: Plenitudo potestatis · Karl Mays Ordnung des Orients durch Binden und Lösen
- Gunnar Sperveslage: Zwischen Aneignung und Vermittlung · Der Auftakt zu Karl Mays Orientzyklus
- Bernhard Leistle: Der Tod Karl Mays · Literatur-phänomenologische Betrachtungen zum Autor
- A[lina] Dana Weber: Vom Zerhacken der Bilder · Kulturelle Aneignung oder kultureller Transfer bei Karl-May-Festspielen?
- Lisa Pychlau-Ezli: »Sehen wir auf die Farben der Herzen, und nicht auf die Farbe der Haut« · Die Rezeption Karl Mays im Spiegel antirassistischer Diskurse
- Nina Reuther: »My culture is not a costume« · Warum bezeichnen Indigene Nordamerikas ›Indianer‹-Kostüme eigentlich als herabwürdigend?
- Jörg Jewanski: Musik für Winnetou · Kulturelle Bezüge der Musik Martin Böttchers in den Winnetou-Filmen der 1960er Jahre
- Markus H. Lindner: Wechselnde Beziehungen · Museen und ›indianisches‹ Wissen im Laufe der Zeit
- Frank Usbeck: »Verschwommene Bilder aus alten Büchern« · Wie Museen seit 1900 mit der ›Indianerbegeisterung‹ umgehen
- Robin Leipold: Das Karl-May-Museum neu denken · Ein Gespräch mit Andreas Brenne
- Gundula Stoll: Decolonize? Indigenize! · The point of view of Shoshana Wasserman, First Americans Museum, Oklahoma City
- Ruppe Koselleck: Postkolonialer Ablass · Ein Gespräch mit Jenny Florstedt von Karl May & Co.
- Allison Aldridge-Sauer: Decolonizing Winnetou
- Bernhard Schmid: Als ob wir keine wichtigeren Probleme hätten …
- Christian Dawidowski: Karl May im Kontext der Schule und der Debatten zur ›kulturellen Aneignung‹ · Eine Stellungnahme aus der Perspektive der Literaturdidaktik
- Jean-Marc Birkholz: Wie woke war Winnetou?
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (ca. 24 × 16 cm) | Umfang: 342 Seiten
Verlag: kopaed · München
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
35. Jahrgang, Nr. 137, Juni 2024
Aus dem Inhalt:
- Martin Schulz: „Sie scheinen […] ein Diplom zu meinen, das ich gar nicht kenne“ · Nachschlag zur Diplomverteidigung
- Ein Opfer der Lektüre
- Uwe Lehmann: Schützenhilfe von einer Majorswitwe · Clara Schnackenburg zum 180. Geburtstag
- Martin Schulz: „Zufall oder Schickung?“ · Werbung mit einem Textschnipsel (II)
- Martin Schulz: Theissings May-Texte – auch in Essen?!
- Thomas Pramann: „Sie war bestimmt als ‚star‘ auf der Bühne zu leuchten“ · Betrachtungen über neue Erkenntnisse zur Familie Münchmeyer-Jäger
- Volker Krischel: A Legend called Old Shatterhand · Ein kleiner Spaziergang durch die fremdsprachigen May-Pastiches (Teil III)
- Martin Schulz: Mit Marco Polo am Hof Kublai Khans · Zum 110. Geburtstag von Willi Meinck
- Thomas Harbach: Robert Krafts Roman »Die Arbeiten des Herkules« · Zur Neuausgabe im Verlag von Dieter von Reeken
- Helmut Müller: Alle Jahre wieder – und doch anders · Rückblick auf die Leipziger Buchmesse 2024
- Jenny Florstedt: Von Tuff-tuff und anderen Merkwürdigkeiten · Unsere Buchmesseveranstaltung mit dem Karl-May-Verlag
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 14
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 39 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May
Im Reiche des silbernen Löwen · Erster Band
Herausgegeben von Joachim Biermann und Gunnar Sperveslage · Erste Auflage
(= Karl Mays Werke · Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung · Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft · Abteilung IV · Reiseerzählungen · Band 22)
Herausgeber dieses Bandes: Gunnar Sperveslage · Bearbeiter dieses Bandes: Joachim Biermann
Klappentext: Die vier Bände von Im Reiche des silbernen Löwen weisen bekanntlich eine Zäsur nach dem zweiten Band auf, da Karl May die letzten beiden Bände erst nach seiner Orientreise und nach dem grundlegenden Wandel seines künstlerischen Selbstverständnisses geschrieben hat. Diesem Tatbestand trägt die Historisch-kritische Ausgabe Rechnung, indem sie die Bände III und IV der Tetralogie der Abteilung Spätwerk zuordnet, die Bände I und II hingegen der Abteilung Reiseerzählungen. Der erste Band liegt nunmehr in der historisch-kritischen Edition vor.
Dieser Band weist eine besonders langwierige Entstehungsgeschichte auf, hat Karl May den Anfangsteil doch bereits 1893 niedergeschrieben, den Schlussteil jedoch erst 1897. Dieser Entstehungsgeschichte der ursprünglichen Zeitschriftenfassung geht der Editorische Bericht des Bandes ausführlich nach. Ebenso dokumentiert er die Veränderungen, die sich für die spätere Buchfassung ergeben haben. Karl May integrierte zum einen die kurze Geschichte Scheba et Thar in leicht bearbeiteter Fassung in diese Reiseerzählung, zum anderen nahm er ab der 4. Auflage (1905 erschienen) bedeutende Veränderungen vor, die darin bestanden, dass er die Erwähnungen seiner mittlerweile von ihm geschiedenen ersten Ehefrau Emma (im Roman Emmeh) tilgte und stattdessen eine geistige Gefährtin (Dschanneh) erfand, von der nunmehr die Rede ist. Die HKA bringt den Text des Bandes in der Fassung letzter Hand, also der Dschanneh-Fassung, doch trägt sie der vielfach vertretenen Auffassung, die Emmeh-Fassung sei besser gelungen, insofern Rechnung, als sie auch das längere, von viel Wortwitz geprägte Gespräch zwischen Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar über Emmeh aus der Erstfassung in einem Anhang zusammenhängend präsentiert.
Herausgeber des Bandes ist Gunnar Sperveslage und als Bearbeiter war Joachim Biermann tätig.Einband: Halbleinwand mit Buntpapierbezug (Rücken mit Silberprägung), Graphitschnitt und Lesebändchen | Format: 8º (19,4 × 12,5 cm) | Umfang: 569 (7) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Wiener Karl-May-Runde
Wiener Karl May Brief
20. Jahrgang · 1-2/2024
Aus dem Inhalt:
- Andreas Frey/Maria Taferl/Wilhelm Brauneder: Ein unbekanntes Gedicht Karl Mays vom 17. März 1898
- Robert Ciza: Feierstunden in Essen – Hinweise auf unbekannte Karl-May-Abdrucke
- Jürgen Brake: Trapper, Siedler, Indianer
- Michael Schaden: Karl May – seiner Zeit voraus, aber ein Kind seiner Zeit? Bericht über den KMG-Kongress in Dortmund 2023
- Wilhelm Brauneder: 24. Dezember 2023: Mit Karl May
- Tanja Trübenbach: „Seiner Hochwohlgeborenen Herrn Dr. Karl May – Hochgeehrter Meister!“ · Arthur Stackler: Ein besonderer Verehrer Karl Mays
- Thomas Braatz: Interview mit Arnold Tokstein am 8.9.2017 in Mödling
- Wilhelm Brauneder: „Deutschtümelei“ im Umfeld Mays
- Wilhelm Brauneder: Algersdorfs Straßen und Mays Weg zur „Scheune“ 1870
- Hans-Dieter Steinmetz/Robert Ciza: Aus Südafrika und Ceylon – Frühe Karl-May-Übersetzungen ins Tschechische
- Robert Ciza: Pascher aus Brünn – Ein unbekannter Karl-May-Abdruck
- Wilhelm Brauneder: Ein abermaliger Chronologie-Versuch – letztlich doch wertvoll
- Elisabeth Berger: Die Originalfassung von „Old Surehand II“ für sich betrachtet · Ein Essay
- Erich Hammerler: „Yes, they did it again!“
- Robert Ciza: Oberbayrische Seegerkästen · Unbekannte Karl-May-Abdrucke
- Elisabeth Berger: Noch ein „Roter Gentleman“
- Günther Wüste: Erinnerungen an Roland Schmid
- Heinz Everhardt: Old Shatterhand in den ewigen Jagdgründen (1912)
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 58 (2) Seiten; mit Abbildungen
Verlag: Wiener Karl-May-Runde
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 220
Aus dem Inhalt:
- Stefan Schmatz: Sonnenstrahlen · Das wohl am meisten unterschätzte Karl-May-Buch (II)
- Wolfgang Bickel: Ich gebe zu, daß ich wie jeder Reiseschriftsteller meine Berichte stilisiere · Überlegungen zum Thema ›Handlungszeit der Erzählungen und historische Fakten bei Karl May‹ (Teil 1)
- Stefan Schmatz: Seger und Seegerkasten in Oberbayern
- Joachim Biermann: Zum Erscheinungstermin der Rose von Kaïrwan
- Eckehard Koch/Gerd Hardacker: Noch einmal: Das Thema Blutsbrüderschaft bei Karl May (Teil 1) · Erneut weitere Erkenntnisse zu unserem Jahrbuch-Beitrag von 2016
- Christoph Blau/Wolfgang Hermesmeier: Der Band muß ein hochfeines Aussehen haben · Zur buchgestalterischen Ausstattung der Erstausgabe von Karl Mays Himmelsgedanken (Teil 1)
- Malte Ristau: Ermutigendes Interesse an Karl May · Junge Autoren überraschen bei Berliner Volksbühne und Suhrkamp
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul

Sonderausgabe (1)

Sonderausgabe (2)

Thomas Le Blanc (Hrsg.)
Die Stadt der Diebe
Klappentext: Auch im zweiten Band der Anthologie zeigen sich neue Facetten der beliebten Helden und erlauben diesen – ohne sich jedoch konträr zu Mays Weltbild zu stellen –, etwas mehr aus sich herauszugehen. Auch der eine oder andere humoristische Blick darf gewagt werden.
Sammelband:
- Alexander Röder: Die Stadt der Diebe
- Nina Blazon: Die Totenbraut
- Sabine Frambach: Vogelfrei
- Christian Künne: Morgentau
- Kai Riedemann: Zwei Betrüger
- Bianca M. Riescher: Auf dem Weg nach Maskat
- Thomas Le Blanc: Schutzgelderpressung in Istanbul
- Alexander Röder: Die Schrecken Persiens
- Friedhelm Schneidewind: Rätsel in Damaskus
- Thomas Le Blanc: Amnesie
- Bianca M. Riescher: Die Gräber von Sakkara
- Christian Künne: Die Frau in der Höhle
- Hubert Hug: Das Felsendorf
- Christian Künne: Im Leuchtturm
- Friedhelm Schneidewind: In der Falle
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: Klaus Lehmann | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 400 Seiten
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 400 Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüner Pappband in Leinenoptik mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 400 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Nummer 24 · 2024
Aus dem Inhalt:
- Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
- Jürgen Brake: Der unscheinbare alte Old Shatterhand
- Helmut Schmiedt: Ideologie und Aktualität der Winnetou-Romane: das Beispiel Nscho-tschi
- Hans Langsteiner: Vom (Dreh-)Buch zum Film · Der Prachtband zu „Winnetou 1. Teil“
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May würde sich freuen über … das Wirken von Markus Löble
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Der Mond Teil II · Eine Mayditation im Rückwärtsgang
- Peter Baldia: In Memoriam Gérard Barray (1931-2024)
- Elisabeth Kolb: In Memoriam Horst Naumann (1925-2024)
- Elisabeth Kolb: In Memoriam Sr. M. Getrudis (Hildegard) Zerl, OCist (1933-2024)
- Von Arnold Schönberg bis Karl May …
- Karl May für Bildersammler · Das Panini-Stickeralbum „Winnetou I“
- Karl May entkommt man nicht
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Bibeldatenbankanekdote …
- Karl May Spiele 2024 in Deutschland
- Ein Andenken aus Ossiach
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 70 (2) Seiten; 28 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Tobias Rui Frösch
Von Apatschen, Yankees und Westmännern
Proto-Ethnographie un Zivilisationskritik in ausgewählten Reise- und Abenteuererzählungen Karl Mays
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 175|2024)
Klappentext: [liegt noch nicht vor]
Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16) | Umfang: 112 Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft e. V. Radebeul
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 1|24
Das Karl-May-Magazin · Nr. 176
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Stefan Schmatz: Die Feldpost aus Darmstadt · Neues zu einem bibliografischen Rarissimum aus dem Jahre 1940
- Stefan Schmatz: Der Krumir in Biberach · Ein weiterer Karl-May-Abdruck
- Stefan Schmatz: Karl May im Ersten Weltkrieg: Wilhelm Arens provoziert einen bibliografischen Albtraum · (2) Der Krieg als inhaltliche Klammer
Film
- Christian Hees: Film-Echo Filmwoche – das Branchenmagazin der Filmwirtschaft · Eine Fundgrube für Filmenthusiasten
- Henning Franke: Ein Edelmann mit scharfer Klinger · Zum Tod von Gérard Barray
- Stefan von der Heiden: Winne … who? · Die internationale Vermarktung der Karl-May-Filme (Teil 17) – Fotoromane weltweit
- Jenny Florstedt: „… da trafen Welten aufeinander“ · Über die Entscheidung des Drehbuchbandes
Bühne
- Christoph Alexander Schmidberger: 2024 lockt mit Standarstücken und einer ganz neuen Geschichte · Der Bühnensommer ist recht unkonventionell mit Rathen und Twisteden gestartet
- „Winnetou“ in der tschechischen Westernstadt Boskovice
- Michael Kunz: Emely und die Helden im rauen Westen · ein wirres Stück fast ohne May auf historischem Boden
- Timo Wirgs: „Im Herzen bin ich nie ein Großstadtkind gewesen“ · Interview mit Jonathan Elias Weiske
Szene & Co.
- Henning Franke: Der Film, den keiner kannte · Wie ein Foto auf die Spur einer vergessenen Fernsehsendung führte
- Jenny Florstedt: Rathen – Klappe, die Zweite
- Jenny Florstedt: Einmal über den großen Teich und zurück · Das Karl-May-Haus zeigt eine Sonderausstellung über Karl Mays Amerikareise
- Christoph Alexander Schmidberger: Old Shatterhand will nicht sterben! · „Winnetou IV – Reloaded“ in Biberach
- Hartmut Schmidt: Von goldenen Bergen und dem Schiff des Schreckens · Die Karl-May-Comics in der türkischen Kinderzeitschrift „Milliyet Çocuk“
- Jenny Florstedt: Buschgespenst und Silberbüchse · Der Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant Peter Sodann ist tot
- Henning Franke: Karl May, vier Fäuste, Bierreklame · Das Terence-Hill-Museum in Lommatzsch zeichnet die Karriere des Schauspielers nach
- Was mache ich hier? · [Ulrich Neumann]
- Was mache ich hier? · [Marko Brock]
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Helmut Schmiedt
Werther trifft Winnetou
Über Goethe und Karl May
Klappentext: Es gibt mehrere gute Gründe, vergleichende Blicke auf die Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) und Karl May (1842 – 1912) zu werfen.
1. die Qualität ihres literarischen Werks: Goethe ist der größte deutsche Dichter schlechthin bzw., nach neuerem Urteil, einer der größten, und May reiht sich auf dem speziellen Gebiet des Erzählens ebenfalls in den Kreis der Besten ein
2. die enorme Breite und Vielfalt ihrer Aktivitäten, nicht nur im literarischen Bereich, sondern auch im Leben: Es tun sich jeweils Welten auf, von denen schwer vorstellbar ist, wie ein Einzelner sie alle hat durchmessen können
3. der hohe und einzigartige Bekanntheitsgrad ihrer herausragenden Figuren: Winnetou ist neben Faust wohl die berühmteste Figur der deutschen Literatur.
Eine solche Konstellation schreit geradezu nach einer Untersuchung, die Leben, Werk und Wirkung Goethes und Mays gemeinsam inspiziert.
Was bisher fehlte, ist der Versuch, die verschiedenen Mosaiksteine zusammenzusetzen und umsichtig zu ergänzen, sodass ein größeres Ganzes entsteht. Hier soll er unternommen werden.
Einband: Laminierter Pappband mit Golddruck | Format: 8º (17,0 × 10,5 cm) | Umfang: 355 (5) Seiten
Sonderausgabe: Pappband in grüner Leinenoptik mit Schwarz- und Goldprägung | Format: 8º (17,0 × 10,5 cm) | Umfang: 355 (5) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Reinhard Marheinecke
Die Bande der Vermummten
Jubiläumsausgabe
Von Kontinent zu Kontinent, Band 1
[= Rote Reihe Band 21]
Klappentext: Sir David Lindsay bittet seinen Freund Old Shatterhand um Hilfe. Der Neffe des Lords steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten und ist daher nach Australien geflüchtet, um dort sein Glück zu machen. Allein traut es sich der englische Adelige nicht zu, den Neffen in dem unbekannten und zum größten Teil noch unerforschten Erdteil aufzuspüren. Der Westmann macht sich nach England auf, um der Bitte seines Freundes zu entsprechen. Nach der Ankunft im Hafen von Bristol wird er niedergeschlagen und ausgeraubt. Vor allem den Verlust seiner beiden kostbaren Gewehre, des Bärentöters und des Henrystutzens kann und will der deutsche Jäger nicht hinnehmen. Mit kriminalistischer Akribie begibt er sich auf die Suche nach den Dieben. Bald schon findet er heraus, dass es sich bei den Tätern um eine große Räuberbande handelt, die Beziehungen zur Obrigkeit der Stadt besitzen muss, denn die Ganoven scheinen Narrenfreiheit zu besitzen. Wird es Old Shatterhand und Sir David Lindsay gelingen, gegen die Übermacht des Feindes zu bestehen?
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 300 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Reinhard Marheinecke
Bei den Aborigines
Jubiläumsausgabe
Von Kontinent zu Kontinent, Band 2
[= Rote Reihe Band 22]
Klappentext: Endlich beginnt die Überfahrt mit Sir David Lindsays Privatyacht nach Sydney. Doch ein blinder Passagier sorgt gleich wieder für Aufregung und Überraschungen an Bord. Bevor die Freunde in Australien eintreffen gilt es noch spannende Abenteuer in Französisch-Westafrika zu überstehen, wo sich die Tidschanis und die Quadiriyya bekriegen. Die Blutrache lässt die Gegner unversöhnlich sein und auch ahnungslose Europäer leicht zwischen die Mühlsteine der verfeindeten Stämme geraten. Mit Müh und Not kommen die Reisenden mit dem Leben davon. Nach aufregender Seereise erreichen die Freunde Australien. Die Spur des Neffen seiner Lordschaft führt von Brisbane in die Wildnis, sodass Old Shatterhand nichts übrigbleibt, als die Gesellschaft für die gefährliche Reise in den australischen Busch auszurüsten. Wilde Tiere und Aborigineshorden stellen sich den Gefährten in den Weg. Gelingt es den Freunden, den jungen Mann vor seinem Widersacher Robert McIntyre aufzuspüren? Oder ist er gar bereits in die Fänge skrupelloser Goldsucher geraten?
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 300 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Reinhard Marheinecke
Das Gold der toten Sioux
Jubiläumsausgabe
Von Kontinent zu Kontinent, Band 3
[= Rote Reihe Band 23]
Klappentext: Sir David Lindsay, dessen Neffe Geoffrey Barnes und Old Shatterhand nehmen die Verfolgung des Frauenräubers von Australien nach Amerika auf. Doch in San Francisco angekommen, müssen sie feststellen, dass ihnen der Halunke wieder ein Schnippchen geschlagen hat. Die Verfolgung geht weiter. Die Zeit drängt, denn die Medikamente, die den Willen der jungen Frau brechen sollen, können ihrer Gesundheit schwer schaden. Werden die Freunde es schaffen, Geoffreys Verlobte aus den Händen des Liebestrunkenen zu entreißen? Doch auch das Schicksal des ehemaligen Strickwarenhändlers Jonathan Birnbaum zwingt Old Shatterhand zum erneuten Handeln. Der deutsche Westmann erfährt, dass Rupert Kelly, der skrupellose Goldsucher den kleinen Deutschen in den Bighorn Mountains in den sicheren Tod führen will. Unterstützung beim Rettungsversuch findet der weiße Jäger in seinem Blutsbruder Winnetou und in Sam Hawkens, Will Parker und Dick Stone, dem unzertrennlichen Kleeblatt. Doch dabei heißt es die Jagdgründe der Two Kettle Sioux zu kreuzen, die gegen alle Bleichgesichter das Kriegsbeil ausgegraben haben.
Zusätzlich enthält der Band die Kurzgeschichte „Der einäugige Häuptling“
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 324 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Ralf Junkerjürgen
Warum Winnetou wichtig war
Klappentext: Was als Reise nach Kroatien zu den Drehorten der Winnetou-Filme beginnt, vermischt sich bald mit Gedanken über die Bedeutung der Filmreihe für das Deutschland nach 1945 und weckt persönliche Erinnerungen, die stellvertretend für mehrere Generationen stehen. Die Poesie der Karstlandschaften mit ihren Wasserfällen und türkisblauen Flüssen und Seen lässt versunkene Bilder wieder auftauchen und entwickelt ein vielschichtiges Zusammenspiel aus Erlebnis, Nachdenken und Erinnern, das verständlich macht, warum Winnetou wichtig war und zu dem prägendsten populären Mythos Deutschlands seiner Zeit werden konnte.
Der Autor zeigt, wie Winnetou Held einer jungen Generation im Aufbruch aus dem Schatten der Nachkriegszeit werden konnte und wie viel Sehnsucht nach einer besseren Welt in dieser Begeisterung steckt.
Gerade die persönlichen Erinnerungen können dabei eine emotionale Brücke zur Generation der Gegenwart schlagen, die kaum Verständnis für diese Faszination mehr hat, in Winnetou kolonialistische oder gar rassistische Stereotype am Werke sieht und den Häuptling endgültig in die ewigen Jagdgründe schicken möchte. Vielleicht wird allein in der Mischung aus Erleben, Entdecken, Erinnern, Sehnsüchten und Gedanken das Wirken eines Mythos erkennbar, der wohl die wichtigste populäre Schöpfung der deutschen Nachkriegszeit war und zugleich die einzige Fantasie gewesen ist, die Ost- und Westdeutschland miteinander teilten und die damit beide ein Stück zusammenhielt.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (19 × 12,5 cm) | Umfang: 176 Seiten
Verlag: Schüren Marburg
Roularta Media Deutschland (Hrsg.)
G / Geschichte · Porträt | Nr. 3/2024
Aus dem Inhalt:
- Lokaltermin bei Shatterhand · Wunderkammer und Fluchtort der Fantasie. Ein Besuch im Karl-May-Museum von Radebeul
- Der Elende · Der Vater brutal, die Mutter herzlos. Mays steiniger Weg führt vom Lehrerseminar ins Zuchthaus
- Psychogramm · Warum Karl May ein Hochstapler werden musste
- Die Liebe des Ulanen · Karriere dank Kitsch. Wie mit billigen Kolportageromanen der erste Erfolg kommt
- Der Weg zum Edelmenschen · Von mystischen Welten und letzten Schriften der Hoffnung
- Freund der Indianer · Wie der Forscher und Maler George Catlin ihn inspiriert
- Im Land der Apachen · Die Wildwest-Romane um den „roten Gentleman“ Winnetou und Blutsbruder Old Shatterhand
- Balduin Möllhausen · Erfolgreicher Konkurrent und literarisches Vorbild
- Reise in die Neue Welt · Als Karl May 1908 seinem ersten Indianer im Reservat begegnet
- Austen Henry Layard · Der wahre Kara Ben Nemsi. Auf den Spuren des englischen Archäologen durch den Orient
- Abenteuer in der Wüste · Kurdische Freiheitskämpfer und verfolgte Jesiden. Warum der Orientzyklus um Kara Ben Nemsi noch immer aktuell ist
- Die Reise in den Orient · 1899 bricht Karl May in den Osten auf. Zwischen Kairo und Sumatra findet er sich selbst
- Bewundert und geächtet · Von den Nazis geschätzt, spaltet Karl May nach 1945 die Gemüter. Erst in der späten DDR erlebt der Autor eine Renaissance
- Rote Brüder · Wie 1847 Comanchen und deutsche Auswanderer zu guten Freunden werden
- Märchen aus der Prärie · 1962 erobert Pierre Brice als Winnetou die Leinwand. Es ist der Beginn einer Kultreihe
- Wildwest hinter Hamburg · Pferde, Stars und Sensationen: Ein Besuch bei den Festspielen von Bad Segeberg und Elspe
- Wohin geht der Ritt? Der Karl-May-Forscher Thomas Kramer über die Zukunft von Karl May in Zeiten der Wokeness
Geheftet (Weichbroschur) | Format: 4º (30 × ? cm) | Umfang: ? Seiten.
Verlag: Roularta Media Deutschland Augsburg
Karl May
Der Mahdi
1099. Tausend
[= Gesammelte Werke Band 17 · Sonderedition Carl Lindeberg]
Klappentext: Prägungen von früheren Ausgaben und Text der aktuellen Ausgabe der Gesammelten Werke Karl Mays.
Auflage: In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über den Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen, mit Gold-, Schwarz- und Blindprägung sowie montiertem farbigen Deckelbild | Titelbild: Carl Lindeberg | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 493 (3) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Der alte Dessauer
283. Tausend
[= Gesammelte Werke Band 42 · Sonderedition Carl Lindeberg]
Klappentext: Prägungen und Text der aktuellen Ausgabe der Gesammelten Werke Karl Mays.
Auflage: In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über den Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen, mit Gold-, Schwarz- und Blindprägung sowie montiertem farbigen Deckelbild | Titelbild: Carl Lindeberg | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 519 (9) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Die Kinder des Herzogs
47. Tausend
[= Gesammelte Werke Band 77 · Sonderedition Münchmeyer]
Klappentext: Prägungen von früheren Ausgaben und Text der aktuellen Ausgabe der Gesammelten Werke Karl Mays.
Auflage: In kleiner Auflage; solange Vorrat reicht! Nur über den Karl-May-Shop erhältlich!
Einband: Ganzleinen in altrosé, mit Gold-, Schwarz- und Blindprägung sowie montiertem farbigen Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 456 (8)Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Ohrenkneifer
Der Sohn des Bärenjägers
Verlagsinformation: 1887 veröffentlicht Karl May seine Erzählung „Der Sohn des Bärenjägers“.
Trapper Baumann quält ein Trauma, seit ein Grizzly ihm Weib und Tochter tötete. Jeden Bären, der seitdem seinen Weg kreuzt, bringt er gnadenlos zur Strecke. Bis der Jäger auf seinen Streifzügen selbst in die Fänge von wütenden Sioux-Ogallalas gerät. Um den Vater vorm Tod am Marterpfahl zu retten, wächst Martin, der jugendliche Sohn des Bärenjägers, über sich hinaus. Winnetou, Shatterhand, Hobble Frank, Jemmy und Davy helfen bei der gefährlichen Befreiung. Am Yellowstone, im Schatten von brodelnden Geysiren und kochenden Schlammkratern, kommt es zum fesselnden Finale.
Mit Sven Buchholz, Kai Schwind, Gordon Piedesack, Frank Felicetti, Dirk Hardegen, Marc Schülert, Detlef Tams, Horst Kurth, Sönke Strohkark, Jan Langer, Matthias Hoff, Detlef Tams, Marc Schülert, Dirk Hardegen und Sabine Hardegen.
Lieferumfang: 2 Audio-CDs | Laufzeit: ca. 63 Minuten | Bonus: ca. 10 Minuten Featurette
Label: Ohrenkneifer
Ohrenkneifer
Der Ölprinz
Verlagsinformation: 1893/94 veröffentlicht Karl May seine Erzählung „Der Ölprinz“ als Fortsetzungsgeschichte. Ein Trupp deutscher Auswanderer auf dem gefährlichen Weg durch den Wilden Westen.
Die brachiale Finders-Bande hat es auf den Planwagenzug abgesehen. Zudem treibt ein zwielichtiger Geschäftemacher sein Unwesen: der selbst ernannte Ölprinz bietet eine Petroleum-Quelle zum Kauf, deren tatsächliche Existenz zweifelhaft ist. Und zu allem Unglück haben die Nijoras das Kriegsbeil gegen die Navajos ausgegraben …
Sam Hawkens, Winnetou, Old Shatterhand, Hobble-Frank und Tante Droll riskieren Leib und Leben, um die Verbrecher zur Strecke zu bringen und die Indianerstämme auszusöhnen.
Mit Mirko Thiele, Michael Che-Koch, Richard Westerhaus, Patrick L. Schmitz, Katrin Laksberg, Detlef Tams, Tim Gössler, Klaus Krückemeyer, Kai Schwind, Richard Westerhaus, Stefan Lindner, Thorsten Giese, Oliver Kube, Dirk Hardegen, Marc Schülert, Patrick Borlé, Horst Kurth, Sven Matthias, Walter Renneisen und Sibylle Nicolai.
Lieferumfang: 2 Audio-CDs | Laufzeit: ca. 125 Minuten | Bonus: ca. 10 Minuten Featurette
Label: Ohrenkneifer
Karl J[osef] Trauner
Dichter meiner Zeit: Karl May
mit Erinnerungen an den Verfasser von Wilhelm Brauneder
[Herausgegeben von Karl Reinhart Trauner]
(= Kulturgeschichtliche Betrachtungen : Neuzeit ; 3)
Klappentext: Karl May begleitete Karl J. Trauner zeit seines Lebens. In seiner Kindheit und Jugend war er begeisterter Leser, seit Mitte der 1960er Jahre beschäftigte er sich auch wissenschaftlich mit dem Dichter und seinem Werk.
Der Bogen der behandelten Themen ist breit und reicht, neben biographischen Skizzen über Bemerkungen zum Verhältnis zwischen Mays literarischem Werk und den angesprochenen historischen Ereignissen bis zu literaturgeschichtlichen Themen.
Persönliche Erinnerungen an den Verfasser von Wilhelm Brauneder, dem Spiritus rector der Wiener Karl-May-Runde, runden die Aufsatzsammlung ab.
Aus dem Inhalt:
- Wilhelm Brauneder: Erinnerungen an Karl Josef Trauner
- Vorwort
- Editorische Hinweise
- Karl May (1842–1912) [Das Leben · Das Werk]
- Karl Mays „Waldröschen“. Dichtung und Geschichte
- Zwischen Hoher Pforte, Selbständigkeit und Habsburg. Bemerkungen zu Karl Mays Balkanbild
- Ein echter „Blauroter Methusalem“? – Degelow alias Degenfeld
- Zur Frage der Konfession Karl Mays
- May und Rosegger, zwei Sucher
- Der May-Forscher Ludwig Patsch
Einband: Kartoniert | Format: 8º (ca. 25 × 17,6 cm = DIN B5) | Umfang: 157 (3) Seiten
Verlag: TPM (Tillinger Péter Műhelye), Szentendre (HU)
Karl May
Von Bagdad nach Stambul
Reprint der ersten Auflage Freiburg 1907
(= Karl Mays Illustrierte Reiseerzählungen Band III)
Herausgeber: Ralf Schönbach
Illustrator: Willy Moralt
Klappentext: In der katholischen Wochenzeitschrift „Deutscher Hausschatz“ begann im siebten Jahrgang 1880/1881 unter dem Titel „Giölgeda padiśhanün. Reise-Erinnerungen aus dem Türkenreiche von Karl May“ Karl Mays großer Orientroman zu erscheinen, der seinen Erfolg als Abenteuerschriftsteller begründete. Fasziniert von Mays Romanen kontaktierte 1891 der junge Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld den Autor. Gemeinsam schufen sie die Reihe „Carl May’s gesammelte Reiseromane“, die wenig später in „Karl May’s gesammelte Reiseerzählungen“ umbenannt wurde.
„Von Bagdad nach Stambul“ war der dritte Band dieser Reihe, die Karl May berühmt machte und finanziell absicherte. Als nach der Jahrhundertwende – auch aufgrund von Querelen in der Öffentlichkeit um Karl May – der Absatz der Bücher zurückging, versuchten Autor und Verleger u. a. mit dem Start einer illustrierten Ausgabe dem entgegenzuwirken.
Erstmals liegt nun ein Reprint dieses illustrierten Bandes vor.
Einband: Pappband | Format: 8º (22,1 × 14 cm) | Umfang: 560 Seiten; 33 Illustrationen.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Clemens Meyer
Die Projektoren
Roman
Klappentext: Der neue Roman von Clemens Meyer: Ein Epos über die Krisen Europas und die Kunst des Erzählens
Von Leipzig bis Belgrad, von der DDR bis zur Volksrepublik Jugoslawien, vom Leinwandspektakel bis zum Abenteuerroman. Schonungslos und rasant erzählt »Die Projektoren« von unserer an der Vergangenheit zerschellenden Gegenwart – und von unvergleichlichen Figuren: Im Velebit-Gebirge erlebt ein ehemaliger Partisan die abenteuerlichen Dreharbeiten der Winnetou-Filme. Jahrzehnte später finden an genau diesen Orten die brutalen Kämpfe der Jugoslawienkriege statt – mittendrin eine Gruppe junger Rechtsradikaler aus Dortmund, die die Sinnlosigkeit ihrer Ideologie erleben muss. Und in Leipzig werden bei einer Konferenz in einer psychiatrischen Klinik die Texte eines ehemaligen Patienten diskutiert: Wie gelang es ihm, spurlos zu verschwinden? Konnte er die Zukunft voraussagen? Und was verbindet ihn mit dem Weltreisenden Dr. May, der einst ebenfalls Patient der Klinik war?
Einband: Pappband | Format: 8º (22 × 15,2 cm) | Umfang: 1056 Seiten
Verlag: S. Fischer Frankfurt am Main
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
35. Jahrgang, Nr. 138, September 2024
Aus dem Inhalt:
- Martin Schulz: Fürst Leopold leiert in Gaisburg
- Volker Krischel: A Legend called Old Shatterhand · Ein kleiner Spaziergang durch die fremdsprachigen May-Pastiches · Teil IV: Deutsche May-Pastiches in fremden Sprachen (I)
- Stefan Schmatz: Die früheste Werbung für Karl May?
- Martin Schulz: Als der Krumir in Fürth auf Raubzug ging
- Uwe Lehmann: Die Priesterin der Güte · Therese Keiter – Konkurrenz für Karl May?
- Thomas Harbach: Robert Krafts Romane »Das Hohe Lied der Liebe« und »Die Nihilit-Expedition« neu aufgelegt bei Dieter von Reeken (I)
- Matthias Kenter: Neuer Fund im Archiv: Eine deutsche Jules-Verne-Übersetzung aus dem Jahre 1855/56
- Michael Bauer und Horst-Joachim Kalbe: Mit dem Karl-May-Stammtisch Hildesheim-Hannover in Leipzig
- Jenny Florstedt: Doyle, May und die Geister · Tobias Weskamp sprach im Juli in der Stadtbibliothek über geisterhafte Parallelen und okkulte Umtriebe
- René Kalka: „Indianer kommen nicht vor“ · Ein Meinungsbericht zur Shatterhand-Premiere auf der Felsenbühne in Rathen
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 15
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 47 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May
Kapitän Kaiman — Die Sklavenkarawane — Das Buschgespenst
(= Karl May’s Gesammelte Werke im Taschenbuch · Bände 19 | 41 | 64)
Klappentext: Jetzt endlich wieder im Taschenbuch!
Kapitän Kaiman
Einband: Taschenbuch mit Folienveredelung | Format: Kl.-8º (16,9 × 10,4 cm) | Umfang: 543 (1) Seiten
Die Sklavenkarawane
Einband: Taschenbuch mit Folienveredelung | Format: Kl.-8º (16,9 × 10,4 cm) | Umfang: 556 (4) Seiten
Das Buschgespenst
Einband: Taschenbuch mit Folienveredelung | Format: Kl.-8º (16,9 × 10,4 cm) | Umfang: 437 (9) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Rudolf Schweinitzer
Winnetou
Ein nie erschienenes Kartenspiel
Klappentext: Spiele rund um Karl May und seine Helden gab es einige im Lauf der Jahre – sowohl Brett- als auch Kartenspiele. Manches erschien in großer Auflage, anderes blieb Plan und Projekt, ohne das Licht der Öffentlichkeit zu erblicken. So gestaltete im Winter 1950/51 der Grafiker Rudolf Schweinitzer (1923–2012) 75 fertige Zeichnungen zu „Winnetou I“ – ein Deckblatt, je ein Porträt von Winnetou, Old Shatterhand und Sam Hawkens, 70 Szenenillustrationen und die Kartenrückseite – für ein Spiel, das allerdings nie erschien. Schweinitzers farbenfrohe Originale aber sind über die lange Zeit erhalten geblieben und sollen nun nach mehr als 70 Jahren die Karl-May-Fans erfreuen.
Einband: Broschiert | Format: kl.-8º (18 × 11,5 cm) | Umfang: 80 Seiten; 76 Abbildungen und Foto des Künstlers
Verlag: Karl-May-Verlag
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 221
Aus dem Inhalt:
- Joachim Biermann: Ein Dankgedicht Karl Mays von 1902
- Eckehard Koch/Gerd Hardacker: Noch einmal: Das Thema Blutsbrüderschaft bei Karl May (Teil 2) · Erneut weitere Erkenntnisse zu unserem Jahrbuch-Beitrag von 2016
- Aufgelesen … … aus einem Werk von Walter Kempowski
- Stefan Schmatz: Der Pflaumendieb im ›Reichsboten‹ · Ein in mehrfacher Hinsicht besonderer Zeitschriftenabdruck
- Christoph Blau/Wolfgang Hermesmeier: Der Band muß ein hochfeines Aussehen haben. Zur buchgestalterischen Ausstattung der Erstausgabe von Karl Mays Himmelsgedanken (Teil 2)
- Stefan Schmatz: Neue Stollengeheimnisse von Otto Weber · Zur Problematik der Erstausgabe
- Wolfgang Bickel: Ich gebe zu, daß ich wie jeder Reiseschriftsteller meine Berichte stilisiere · Überlegungen zum Thema ›Handlungszeit der Erzählungen und historische Fakten bei Karl May‹ (Teil 2)
- Manfred Moßmann: Karl May als Freund und Helfer an der Front · Anmerkungen zu einigen Zeitungsartikeln aus der NS-Zeit (1)
- Malte Ristau: Die Macht der Indianer - Ein anderer Blick auf die Geschichte
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: mindestens 60 Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Tomos Forrest [d. i. Thomas Ostwald] | Till G. Forster
Bei den Wölfen der Wüste
(= Mein Orient-Tagebuch: Die Königin von Saba Band · Eine Trilogie, Teil 1)
Verlagsinformation: Kara Ben Nemsi erhält wieder einmal eine etwas kryptische Einladung von Sir David Lindsay, ihn so schnell wie möglich in der Stadt Aden zu treffen. Als er dort eintrifft, muss er erfahren, dass der spleenige Engländer im Landesinneren gefangen gehalten wird. Zusammen mit drei Einheimischen bricht er in das gefährliche Innere des Jemen auf und muss bald feststellen, dass Europäer hier nicht willkommen sind. Dann gerät er in die Fänge der Wüstenwölfe, einer berüchtigten Räuberbande unter Scheich Salem, die im gesamten Land gefürchtet werden. Die größte Überraschung aber erlebt er, als es schließlich zum Treffen mit Sir David kommt, der auf der Suche nach dem Thron der legendären Königin von Saba ist …
Einband: Kartoniert | Format: 8º (19 × 12,5 cm) | Umfang: 220 Seiten
Verlag: epubli Berlin
Claus Roxin | Florian Schleburg | Gunnar Sperveslage | Hartmut Vollmer (Hg.)
Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2024
Verlagsinformation: Das 54. Jahrbch setzt, wie der Dortmunder Kongress, den es dokumentiert, ganz zeitgemäß einen politischen Schwerpunkt. Malte Ristau stellt Karl Mays frühen Lieferungsroman über das rebellische Geschlecht derer von Quitzow in den Zusammenhang der Hohenzollern-Propaganda des Deutschen Kaiserreichs. Johannes Zeilinger spürt dem Verhältnis von historischer Realität und Orientklischee im mehrfach zu beklemmender Wirkung gebrachten Motiv der schiitischen Leichenkarawane nach. Gleich vier Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit der Winnetou-Trilogie: Stefan Mühlhofer wägt weltanschauliche Verlautbarungen des Erzählers und zeitgebundene Stereotype im Text kritisch gegeneinander ab. In die Tiefe geht Helmut Schmiedt mit der Analyse eines interkulturellen Streitgesprächs, das der junge Old Shatterhand mit der überraschend gut informierten und beredsamen Häuptlingstochter Nscho-tschi vom Zaun bricht. Anna M. Horatschek gelangt zu einer ausgewogenen Bewertung der unterschwelligen rassistischen Signale, die auch explizit kolonialismuskritische Autoren wie Karl May und Joseph Conrad aussenden. Thomas Glonings exemplarische Betrachtungen zum Wortschatzprofil zeigen, wie ergiebig und aufschlussreich corpuslinguistische Methoden und die historische Semantik für die literaturwissenschaftliche Interpretation sein können. Zur Rezeptionsgeschichte forschen Thilo Scholle, der umfangreiches Quellenmaterial zur Beurteilung Karl Mays in der deutschsprachigen Sozialdemokratie bis 1933 vorlegt, und Friedhelm Schneidewind, der mit einem Fragebogen seinen Einfluss auf Autorinnen und Autoren der heutigen Fantasyliteratur zu quantifizieren versucht. Die Jahresberichte von Helmut Schmiedt, Michael Kunz und Gunnar Sperveslage über Mays Fortleben in Wissenschaft und Literatur, in den populären Medien, in den Aktivitäten der Karl-May-Gesellschaft und der Arbeit anderer Institutionen lassen erkennen, wie engagiert und unvoreingenommen sich die Szene der aktuellen akademischen und gesellschaftlichen Debatte über systemischen Kolonialismus und Rassismus im May-Kosmos stellt. Diese Diskussion bedarf, wie alle hier versammelten Aufsätze beweisen, gründlicher textlicher und biographischer Kenntnisse und eines differenzierten Instrumentariums. Mit ideologischen Schnellschüssen und schlagzeilenträchtigen Pauschalisierungen wird man weder Karl May noch seiner (hoffentlich auch künftigen) Leserschaft gerecht.
Aus dem Inhalt:
- Florian Schleburg: Das vierundfünfzigste Jahrbuch
- Malte Ristau: Ritter, Räuber und ein besonderer Fürst · Karl May und der Start der Hohenzollern in Brandenburg
- Johannes Zeilinger: Karl Mays Todeskarawane · Dramatisches Seelenprotokoll oder koloniale Propaganda?
- Stefan Mühlhofer: ›Ein Kind seiner Zeit‹? Koloniale Aspekte in ›Winnetou‹ I–IV
- Helmut Schmiedt: Die Strafpredigt einer schönen Frau · Ein interkultureller Disput in ›Winnetou I‹
- Anna M. Horatschek: ›Literarischer Rassismus‹ bei Joseph Conrad und Karl May? Ein exemplarischer Vergleich
- Thomas Gloning: Zum Wortgebrauchsprofil der ›Winnetou‹-Trilogie · Systematisierungsperspektiven und erste Befunde
- Thilo Scholle: Karl May im Spiegel der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung bis 1933
- Friedhelm Schneidewind: Der Einfluss von Karl May auf zeitgenössische deutschsprachige phantastische Autor*innen · Eine Untersuchung und ihre Ergebnisse
- Helmut Schmiedt: Literaturbericht
- Michael Kunz: Medienbericht
- Gunnar Sperveslage: Karl May im interkulturellen Spannungsfeld · Das 54. Jahr der Karl-May-Gesellschaft
Einband: Leinwand mit Titelprägung, Lesebändchen und farbigem Schutzumschlag | Format: 8º (22 × 18 cm) | Umfang: 322 (2) Seiten.
Verlag: Hansa Verlag Husum
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 3|24
Das Karl-May-Magazin · Nr. 177
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Jenny Florstedt: Wer ist Winnetou?
- Stefan Schmatz: Noch mehr Chaos im College
- Stefan Schmatz: Der Raub der schönen Tulpe · Eine kryptische May-Satire aus dem April 1910
- Stefan Schmatz: Karl May in Kroatien · Übersetzungen im Verlag von Stjepan Kugli
Film
- Marc Hairapetian: „Der Wilde Westen? Es war kompliziert!“ · Interview mit Kevin Costner zu seinem neuen Western-Meisterwerk „Horizon: An American Saga – Chapter 1“
- Marc Hairapetian: Agatha Christie meets Karl May · Der Wilde Westen durch den Musical-Fleischwolf gedreht: Vergnüglicher Fernsehklassiker „Prairie-Saloon“ auf DVD erschienen
Bühne
- Christine Hünseler: Ist er nun gut oder böse? · Zur Premiere von „Winnetou und das Halbblut – Ein Kampf auf Leben und Tod“ beim Elspe Festival
- Henning Franke: „Ribanna? Ist das nicht ’ne Sängerin?“ · Viele Gags, gute Show, ein überschaubarer Anteil Karl May: „Winnetou II – Ribanna und Old Firehand“ in Bad Segeberg
- Silvia Krautz: Karl May in der Schubkarre · Ja, in Sachsen wird noch May gespielt!
- Stefan von der Heiden: Gelungene Inszenierung vor beeindruckender Kulisse · „Der Schatz im Silbersee“ in Boskovice/Tschechien
- Michael Kunz: Besser als in Segeberg, aber manchmal etwas zu episodenhaft · Bischofswerda hat nach langer Pause wieder einmal „Winnetou II“ gespielt
- Jenny Florstedt: „Wir hatten einen Plan, und der ist aufgegangen“ · Im Gespräch mit Rathen-Textautor Holger Kahl
- Michael Kunz: Viel Respekt für Martin Böttcher · Seit vier Jahren liefern Erik Ohl und sein Team die Musik für die Karl-May-Festspiele Elspe
- Jenny Florstedt/Michael Kunz: „Unter Geiern“ in Twisteden · Bloody Fox, Santer und „Mama Marty“ mischen den Hoensberg auf
- Christine Hünseler: Ein Brand kann den „Ölprinz“ nicht stoppen · Zur Inszenierung von „Der Ölprinz“ in Pullman City 2024
Szene & Co.
- Volkmar Kunze: Zum Gedenken an René Wagner (1950–2024)
- Was mache ich hier? [Teil 2] · [ Sven Margref ]
- Silvia Krautz: Die Federhaube als Objekt der Aneignung · Über einen Vortrag von Markus Lindner
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Karl May
Old Firehand
Klappentext: In diesem Band sind zahlreiche kleine, sehr früh entstandene Geschichten enthalten, die die Keimzellen für nachfolgende größere Reiseerzählungen bildeten. Später weltberühmt gewordene Figuren wie Winnetou, Old Firehand, Sam Hawkens und andere treten hier in ihrer ursprünglichen Gestaltung auf.
Der Band enthält folgende Erzählungen:
- Inn-nu-woh, der Indianerhäuptling
- Old Firehand
- Die Rose von Kahira
- Ein Wüstenraub
- Die ‚Both Shatters‘
- Die Gum
- Aqua benedetta
- Ein Selfmademan
- Der Afrikaander
- Die Rache des Ehri
- Ibn el ’amm
- Sklavenrache
- Maghreb-el-aksa
- Die beiden Kulledschi
Gelesen von: Heiko Grauel
Lieferumfang: 1 MP3-CD | Laufzeit: mehrere Stunden
Verlag: Karl-May-Verlag
Karl May
In den Schluchten des Balkan
Reprint der ersten Auflage Freiburg 1908
(= Karl Mays Illustrierte Reiseerzählungen Band IV)
Herausgeber: Ralf Schönbach
Illustrator: Peter Schnorr
Klappentext: In der katholischen Wochenzeitschrift „Deutscher Hausschatz“ begann im siebten Jahrgang 1880/1881 unter dem Titel „Giölgeda padiśhanün. Reise-Erinnerungen aus dem Türkenreiche von Karl May“ Karl Mays großer Orientroman zu erscheinen, der seinen Erfolg als Abenteuerschriftsteller begründete. Fasziniert von Mays Romanen kontaktierte 1891 der junge Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld den Autor. Gemeinsam schufen sie die Reihe „Carl May’s gesammelte Reiseromane“, die wenig später in „Karl May’s gesammelte Reiseerzählungen“ umbenannt wurde.
„In den Schluchten des Balkan“ war der vierte Band dieser Reihe, die Karl May berühmt machte und finanziell absicherte. Als nach der Jahrhundertwende – auch aufgrund von Querelen in der Öffentlichkeit um Karl May – der Absatz der Bücher zurückging, versuchten Autor und Verleger u. a. mit dem Start einer illustrierten Ausgabe dem entgegenzuwirken.
Erstmals liegt nun ein Reprint dieses illustrierten Bandes vor.
Einband: Pappband | Format: 8º (22,1 × 14 cm) | Umfang: 540 Seiten; 29 Illustrationen.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Reinhard Marheinecke
Verhängnisvolle Fotografie
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 25]
Klappentext: Old Shatterhand hat einem alten Bekannten versprochen, dessen Neffen sicher von Oneida nach San Angela zu einer bevorstehenden Hochzeit zu begleiten. Winnetou, Dick Hammerdull und Pitt Holbers sind mit von der Partie. Unterwegs geraten sie in die Hände der Kwahadi-Comanchen und sollen den Tod am Marterpfahl sterben. Doch Apanatschka kommt ihnen zur Hilfe und rettet die Freunde. Banditen rauben während der Hochzeitszeremonie die Gelder der staatlichen Landverkaufsgesellschaft. Auf der Flucht erschießen sie den Bräutigam. Winnetou verspricht der Braut, den Mörder zu fangen. Die Blutsbrüder machen sich an die Verfolgung, die sie tief in die Jagdgründe der Lipan-Apachen hineinführt. Deren störrischer Häuptling Yolcna Pocarropa kommt den Freunden dabei mehrfach unliebsam mit seinen Eigenmächtigkeiten in die Quere.
Zusätzlich enthält der Band die Kurzgeschichte „Fünf rote Pfeile“.
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 336 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Reinhard Marheinecke | Marlies Bugmann (Übers.)
Gold Treasure of the Badlands
[Deutsch: Der Goldschatz der Badlands]
Klappentext: A young man by the name of Hans Faller visits Old Shatterhand in Radebeul. He asks the westerner to help him solve the murder of his father. The knowledge of an unimaginably large treasure of gold had become old Faller's undoing. The case appeals to Old Shatterhand and he spontaneously agrees to help. The perilous journey takes the companions via Leipzig and London to North America, to the land of the Ute. There, Winnetou and three old friends join the travelling party. But the legendary treasure of gold is also the target of desire for several criminal gangs. Exciting adventures await our heroes.
This is a Karl-May pastiche by Reinhard Marheinecke featuring the immortal heroes of the ‘Wild West’. In addition to colourful, impressive landscapes, the author introduces the reader to some of the customs and traditions of the Ute people, as well as many quirky characters and originals. This is very much in the spirit of Karl May, whose humour and mood repeatedly shine through between the lines.
Einband: Pappband in Kunstlederoptik (entsprechend der Jubiläumsausgabe) | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 308 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Karl May
Durch das Land der Skipetaren
Reprint der ersten Auflage Freiburg 1908
(= Karl Mays Illustrierte Reiseerzählungen Band V)
Herausgeber: Ralf Schönbach
Illustrator: Willy Moralt
Klappentext: In der katholischen Wochenzeitschrift „Deutscher Hausschatz“ begann im siebten Jahrgang 1880/1881 unter dem Titel „Giölgeda padiśhanün. Reise-Erinnerungen aus dem Türkenreiche von Karl May“ Karl Mays großer Orientroman zu erscheinen, der seinen Erfolg als Abenteuerschriftsteller begründete. Fasziniert von Mays Romanen kontaktierte 1891 der junge Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld den Autor. Gemeinsam schufen sie die Reihe „Carl May’s gesammelte Reiseromane“, die wenig später in „Karl May’s gesammelte Reiseerzählungen“ umbenannt wurde.
„Durch das Land der Skipetaren“ war der Fünfte Band dieser Reihe, die Karl May berühmt machte und finanziell absicherte. Als nach der Jahrhundertwende – auch aufgrund von Querelen in der Öffentlichkeit um Karl May – der Absatz der Bücher zurückging, versuchten Autor und Verleger u. a. mit dem Start einer illustrierten Ausgabe dem entgegenzuwirken.
Erstmals liegt nun ein Reprint dieses illustrierten Bandes vor.
Einband: Pappband | Format: 8º (22,1 × 14 cm) | Umfang: 524 Seiten; 34 Illustrationen.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Joachim Biermann
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft
Stichwortverzeichnis für die Nummern 211—220
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 176|2024)
Klappentext: Das neue Sonderheft bietet in bewährter Manier in alphabetischer Reihenfolge Stichwörter an, mit denen die „Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft“ erschlossen werden können. Es ist unterteilt in Personen-, Sach- und Werkregister.
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16) | Umfang: 45 (3) Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft e. V. Radebeul
Wiener Karl-May-Runde
Wiener Karl May Brief
20. Jahrgang · 3-4/2024
Aus dem Inhalt:
- Robert Ciza: Der „Dukatenhof“ in Zittau, Essek und anderswo · Ergänzendes zu Hermann Schönleins „Illustrirtem Unterhaltungs-Blatt“
- Wilhelm Brauneder: „Karl Mays wunderbare Himmelfahrt“
- Jürgen Brake: Spiele mit Konjunktiv und Indikativ · Franz Kafka und Karl May
- Michael Schaden: Old Shatterhand und „seine“ Indianerpolitik · Eine Skizze
- Silvia Zahner: Original und Bearbeitung (I) · Ein Vergleich am Beispiel von Old Surehand
- Robert Ciza: Vom Eichsfeld nach Linz · Ein unbekannter Karl-May-Abdruck
- Hans Langsteiner: (K)Ein Ende der „Winnetou-Debatte“? Zum Tagungsband „Wer hat Angst vor Winnetou?“ und verwandten Publikationen
- Michael Schaden: Wie fliegt man nach Sitara?
- Robert Ciza: Karl May-Sammelbilder online
- Hans Langsteiner: Halb voll oder halb leer? In Winzendorf versuchte man sich an „Winnetou 1“
- Wilhelm Brauneder: Algersdorf: Nun auch noch „die Scheune“
- Robert Ciza: Karl May an Auguste Pöstion · Ein unbekannter Gedicht-Abdruck
- Elisabeth Berger: Zwei parallel entstandene Erzählungen Karl Mays – nicht kompatibel
- Manfred Andexinger: „… wo jetzt die Texaspacificbahn über den Rio Pecos geht.“
- Wilhelm Brauneder: Wieder einmal: „Old-Shatterhand-Legende“? Eine notwendige Glosse
- Karl May – Wie lange noch? · Protokoll einer historischen Podiumsdiskussion von 1998
- Robert Ciza: Hamburger Schmuggler · Ein unbekannter Karl-May-Abdruck
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 55 (1) Seiten; mit Abbildungen
Verlag: Wiener Karl-May-Runde
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
35. Jahrgang, Nr. 139, Dezember 2024
Aus dem Inhalt:
- Volker Krischel: A Legend called Old Shatterhand · Ein kleiner Spaziergang durch die fremdsprachigen May-Pastiches · Teil V: Deutsche May-Pastiches in fremden Sprachen (II)
- Martin Schulz: Von Räuberhauptmännern, Reisegrüßen, Goldfeldern und schweren Arbeitstagen · Kleine bibliografische Nachträge (I)
- Thomas Pramann: Louis Max Ludwig – Hoflieferant, Posamentenfabrikant und Freund der Frau Jäger
- Katharina und Sven Walter: Große Helden – ganz klein
- Tobias Weskamp: Falscher Titel: Ein „moderner“ Karl May flunkert vor Gericht
- Martin Schulz: »Die Welten des Karl May« · Wenn die Künstliche Intelligenz völlig versagt
- Thomas Harbach: »Die Stadt der Diebe« · Neue Abenteuer in Karl Mays Orient
- Thomas Harbach: Robert Krafts Romane »Das Hohelied der Liebe« und »Die Nihilit-Expedition« neu aufgelegt bei Dieter von Reeken (II)
- Ronny Bajer:
NachtsAbends im Museum · Der Dresdner Comicstammtisch traf sich bei Karl May - Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 16
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 47 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Nummer 25 · 2024
Aus dem Inhalt:
- Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
- Jürgen Brake: Winnetous Vettern und die Nacht von Santa Rita
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May würde sich freuen über … das Wirken von Manuel Menrath
- Werner Geilsdörfer: Karl-May-Schauplätze live erlebt: Der Galata-Turm in Istanbul
- Elisabeth Kolb: Karl May – sachlich betrachtet (1933-2024)
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Namenstagsnamen … Eine Mayditation
- Elisabeth Kolb: Erfreuliches aus W und W · Die Karl-May-Spiele 2024 – Winzendorf und Wagram
- Alexander Seres: Karl-May-Spiele Winzendorf und Wagram – ein Vergleich
- Karl May entkommt man nicht
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 63 (1) Seiten; 35 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 4|24
Das Karl-May-Magazin · Nr. 178
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Stefan Schmatz: Was Don Giovannis Diener mit dem Karl-May-Verlag zu tun hat · Seltene Werbematerialien aus Radebeul
- Malte Ristau: Burgen, Schlupfwinkel und Residenzen · Ein Roman Karl Mays als Reiseführer durch Brandenburg
- Stefan Schmatz: Inspiration nicht nur für „Winnetou I“ · Sternberg, Leutemann und Karl May
Film
- Karl-Heinz Becker: Heißer Dampf über Kroatiens Prärien · Das Feuerross in den Winnetou-Filmen
- Henning Franke: Was vom Röschen übrig blieb · Karl Mays erfolgreichster Kolportageroman im Film – Teil 1
- Christoph Alexander Schmidberger: Zu episch fürs Kino?! · Costners Opus magnum „Horizon“
Bühne
- Christoph Alexander Schmidberger: Geier und Geister im Llano Estacado · Ein May’scher Klassiker zum zehnten Jubiläum der Karl-May-Festspiele Burgrieden
- Jenny Florstedt/Michael Kunz: Abenteuer am Silbersee · Die Freilichtbühne Mörschied feierte mit 35 Jahren Spielbetrieb ein kleines Jubiläum und inszenierte dafür den Klassiker schlechthin.
- Michael Kunz: Wo ist Klekih-petra? Egal! · Ein gut gelungenes „Winnetou I“ in Winzendorf
- Christine Hünseler: Wenn Beruf(ung) und die Passion für Karl May sich treffen! · Interview mit Ulf Gerspacher und Janis Günther
Szene & Co.
- Jenny Florstedt: Das schlechteste Buch der Welt
- KI: KI rezensiert KI – oder: Warum bei uns Bücher noch wirklich gelesen werden …
- [Jenny Florstedt/Michael Kunz]: Gerber trifft Old Satterhand
- Ralf Langroth: Sternenlicht … wenn ich mich nicht irre
- Christian Hees: Tabernas – eine Stadt im Western-Fieber · 14. Internationales Westernfilmfestival in Almeria
- Was mache ich hier? · Teil 3: Sandra Schnüttgen und Judith Karbach
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 222
Aus dem Inhalt:
- Volker Griese/Wolfgang Sämmer: „[…] es [ist] lächerlich […], über den schwindelnden Old Shatterhand zu eifern“ · Der Abenteurer und Schriftsteller Erwin Rosen über Karl May
- Joachim Biermann: Zwei Abdrucke von Karl Mays Ave Maria aus dem Jahr 1897 · Eine bisher unbeachtete und eine bekannte Version von Karl Mays Gedicht
- Stefan Schmatz: Einfach, ernst, doch hell und freundlich · Die Varianten von Karl Mays Buch Babel und Bibel
- Christoph Blau: Ein „altes Buch mit einer geradezu magischen Ausstrahlung“ · Überlegungen zum Einband eines bekannten Widmungsexemplars von Karl Mays Friede-Roman
- Volker Wahl: seine Gestalt […] wankte auf dem Kamele wie eine Pagode hin und her · Eine ›Lesefrucht‹ aus Im Reiche des silbernen Löwen und ihre Auflösung mit weiteren historischen Bezügen
- Malte Ristau: Ein ausgezeichneter Ornithologe · Was veranlasste Karl May, Ignaz Pfotenhauer in den Sudan zu schicken?
- Manfred Moßmann: Karl May als Freund und Helfer an der Front · Anmerkungen zu einigen Zeitungsartikeln aus der NS-Zeit (2)
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul