
Neuerscheinungen Archiv 2023
Print: Übersicht von Büchern und anderen Druckschriften
Reinhard Marheinecke
Der Goldschatz der Badlands
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 5]
Klappentext: Ein Siedlertreck, hauptsächlich aus deutschen Auswanderern bestehend, bricht von St. Louis auf, um in Arizona eine neue Heimat zu finden. Die Westmänner Old Firehand, Dick Hammerdull und Pitt Holbers haben den unerfahrenen Siedlern ihre Hilfe angeboten und begleiten den Treck durch das fremde Land, in dem viele Gefahren lauern. Unter den Auswanderern befindet sich der junge Deutsche Wolfgang Stendel, den ein belastendes Erlebnis schwermütig gemacht hat. Auf Drängen Old Firehands offenbart er sich ihm endlich. Unmittelbar danach tauchen Old Shatterhand und sein Blutsbruder, der Apachenhäuptling Winnetou auf. Sie sind im Besitz eines Steckbriefs, der demjenigen eine hohe Belohnung verspricht, der Wolfgang Stendel tot oder lebendig ausliefert. Was das bedeutet, müssen die Auswanderer zu ihrem Leidwesen schon bald erkennen. Eine Bande übler Kopfgeldjäger, unterstützt von Comanchen, deren Häuptling dem Feuerwasser verfallen ist, überfällt den Treck …
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 329 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Nicolas Finke | Reinhard Marheinecke
Am Fuße des Kalkbergs
Das Bad Segeberger Karl-May-Spektakel in den 1980er Jahren
Eine Retrospektive
Klappentext: Erweiterte Neuauflage, mehr als 1/3 wurde an Text und Fotos verändert.
Seit 1952 ziehen die Karl-May-Spiele Bad Segeberg Karl-May-Fans aus nah und fern an. Selten lagen Krise und Riesenerfolg so nah beieinander wie in den 1980er Jahren: Ein kontinuierlicher Besucherschwund zu Beginn des Jahrzehnts bedrohte die Existenz der Festspiele, die Verpflichtung des Film-Winnetous Pierre Brice ab 1988 sorgte hingegen für Besucherrekorde. Dieses Buch dokumentiert in Wort und Bild das Geschehen vor und hinter den Kulissen der Karl-May-Spiele. Über 230 s/w- und 23 Farbfotos geben auch den optischen Eindruck plastisch wieder. Interviews mit Heinz Kelch, Klaus-Hagen Latwesen, Pierre Brice und Ernst Reher, sowie Stimmungsberichte und Erinnerungen von Thorsten Lausch, Karl-Heinz Becker, Carin Abicht, Heide Mondon, Manfred Reddemann, Rolf E. Schenker und Jochen Baumert runden das Werk ab.
Einband: Pappband | Format: 4º (27 × 19 cm) | Umfang: 180 Seiten; über 230 s/w-Fotos und 23 Farbfotos auf 48 Farbseiten.
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Alexander Röder
Die Seelen von Stambul
Der Sultan ohne Namen · Teil 1
(= Karl Mays Magischer Orient · Band 10)
Herausgeber Thomas Leblanc und Bernhard Schmid
Mit einem Prolog von Thomas LeBlanc
Klappentext: Kara Ben Nemsi erhält Besuch von zwei Fremden in Radebeul, die ihm eine Einladung zur Hochzeit von Sir Austen Henry Layard und einer gewissen Constanza Venessia überbringen. Dies kommt ihm merkwürdig vor, und als er auch noch einen verzweifelten Brief von seinem Freund Haschim erhält, macht er sich in geheimer Mission ein weiteres Mal auf nach Stambul.
Dort geht Ungeheuerliches vor: Eine namenlose neue Macht greift um sich und übernimmt die Kontrolle über die Bürger der Stadt. Gemeinsam mit alten und neuen Freunden bekämpft Kara erneut das Böse – in verschiedenen Welten.
Einband: Klappenbroschur | Titelbild: Elif Siebenpfeiffer | Format: 8º (21,5 × 13,5 cm) | Umfang: 440 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Johannes Zeilinger
Dr. med. KARL MAY
Medizinisches im Leben und Werk Karl Mays
Klappentext: Der unerfüllte Wunsch des jungen Karl May, Arzt zu werden, hat in seiner Romanwelt zahlreiche Spuren hinterlassen. Dort brilliert nicht nur Karl Sternau mit seiner umfassenden ärztlichen Kunst, auch Kara Ben Nemsi und Winnetou erstaunen mit ihren vielseitigen medizinischen Kenntnissen und Erfolgen. Zahlreich sind daher Krankenheilungen, die mal penibel recherchiert und mal fantasievoll ersonnen sind. Der Band ist mit seiner Auflistung all der medizinischen Episoden nicht zuletzt auch ein Spaziergang durch die Geschichte der Heilkunst und schließt überdies die komplexe Persönlichkeit des kreativen Schriftstellers in seine analytische Betrachtung mit ein.
Einband: Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung | Deckelbild: Fotomontage von Roderich Haug | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 413 (3) Seiten; mit 34 s/w-Abbildungen
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Die Rose von Ernstthal
Erzählungen aus dem Erzgebirge von Karl May
Herausgegeben von Joachim Biermann und Gunnar Sperveslage · Erste Auflage
(= Karl Mays Werke · Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung · Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft · Abteilung I · Frühwerk · Band 5)
Herausgeber dieses Bandes: Gunnar Sperveslage · Bearbeiter dieses Bandes: Joachim Biermann
Klappentext: Der Band I.5 der Historisch-kritischen Ausgabe „Karl Mays Werke“ (HKA) beinhaltet zum größten Teil diejenigen frühen erzgebirgischen Dorfgeschichten Karl Mays, die er 1903 nicht in den Sammelband „Erzgebirgische Dorfgeschichten“ aufgenommen hat, der 2022 separat im Rahmen der HKA veröffentlicht wurde. Mit diesen beiden Bänden liegen jetzt sämtliche Dorfgeschichten Karl Mays in dieser Ausgabe vor.
Eröffnet wird der Band von der frühesten bekannten Erzählung Karl Mays, „Die Rose von Ernstthal“, die ihm auch den Titel gab. Sie ist keine Dorfgeschichte, jedoch ebenfalls im Erzgebirge, in Karl Mays Heimatstadt Ernstthal angesiedelt und stellt insofern eine geeignete Ergänzung zu den übrigen Erzählungen dar. Diese frühe Hommage an seinen Geburtsort siedelte May im 18. Jahrhundert an.
Abgerundet wird der Band durch die Publikation von zwei Fragmenten, die in den Umkreis der Dorfgeschichten gehören, einer Frühfassung des Beginns der (ebenfalls in diesem Band abgedruckten) Erzählung „Der Herrgottsengel“ sowie einem unvollendet gebliebenen Erzähltext „Der verlorene Sohn“, bei dem wir nicht wissen, ob May tatsächlich damit eine weitere Dorfgeschichte plante oder ob er aus dem Zusammenhang seiner Kolportageromane stammt.
Jede der in diesen Band aufgenommenen Erzählungen ist mit einem ausführlichen editorischen Bericht versehen, der ihre Entstehungsgeschichte darstellt und alle Varianten aus den autorisierten Nachdrucken nachweist.
Aus dem Inhalt:
- Die Rose von Ernstthal. · Eine Geschichte aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts.
- Der »Samiel.« · Eine Erzählung aus dem Erzgebirge von Karl May.
- Der Kaiserbauer. · Eine erzgebirgische Dorfgeschichte von Karl May.
- Der Herrgottsengel. · Erzählung von Emma Pollmer von Karl May.
- Der Gichtmüller. · Originalerzählung aus dem Erzgebirge von Karl May.
- Der Giftheiner. · Eine Erzählung aus dem Erzgebirge von Karl Hohenthal.
- Im Sonnenthau. · Erzählung aus dem Erzgebirge von Karl May.
- Der Herrgottsengel. · Eine Geschichte aus dem Erzgebirge von Karl May. [Fragment]
- Der verlorene Sohn. · [Fragment]
Einband: Halbleinwand mit Buntpapierbezug (Rücken mit Silberprägung), Graphitschnitt und Lesebändchen | Format: 8º (19,4 × 12,5 cm) | Umfang: 511 (17)Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Nummer 20 · 2023
Aus dem Inhalt:
- Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl-May-Preis für interkulturelle Verständigung … · Kreatives Nachdenken über einen bedenkenswerten Preis, mag es ihn geben oder nicht. Teil XVII
- Jürgen Brake: Karl May in der Lederhose
- Lorenz Hunziker: Karl May in München
- Eva Denner: „Das absolut wahre Tagebuch eines Teilzeit-Indianers“
- Hans Langsteiner: Neue Aspekte der Karl-May-Rezeption · Posthum veröffentlichte Bücher zu Arno Schmidt und Hans Wollschläger
- Hubert Havlicek: Neue Karl-May-Biographie aus Österreich
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Wie wunderbar die Fäden des menschlichen Lebens gesponnen werden · Eine Maydidation
- Jürgen Brake: „Nennt mich nicht Nigger!“ Zwei „N-Wörter“ und nur ein Un-Wort?
- Anton H. Paschinger: Als Karl May auf Karl Marx traf
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May entkommt man nicht – nicht einmal bei „Wockensolle“
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Letzten September in Mülheim an der Ruhr · Buchhandlung am Löhberg
- E[lisabeth] K[olb]: In memoriam Felix Havlicek 1938 – 2023
- Peter Baldia: In memoriam Mihai „Miha“ Baloh 1928 – 2022
- Elisabeth Kolb: In memoriam Ralf Wolter 1926 – 2022
- Peter Baldia: In memoriam Gordana Zeitz-Čeko
- Karl May entkommt man nicht
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 71 (1) Seiten; 36 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Beilage:
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Sonderband 4
Karl May in den „Blättern der Volksliteratur“ Teil 4 Jg. 36-61
Kartoniert | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 123 (3) Seiten; 86 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Timm Stütz
Der Winnetou kannte
Herrscher über die Indianersprachen: Adalbert Stütz
Achtung: Nachdruck als Taschenbuch! Die Hardcover-Ausgabe (2019) ist restlos vergriffen.
Klappentext: Dies ist kein Indianerbuch, sondern eine Würdigung von Adalbert Stütz: ein früher Mitarbeiter des Karl-May-Verlags, der „Winnetou kannte“, Karl May korrigierte, den der Verleger Dr. Euchar Albrecht Schmid „Herrscher über die Indianersprachen“ nannte und der selbst mehrere Beiträge über Herkunft, Leben, Sitten, Gebräuche und den Kampf der Indianer Amerikas schrieb. Erinnerungen an einen außergewöhnlichen Lebenslauf und ein Beitrag zur Editionsgeschichte des Karl-May-Verlags.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 318 (2) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Josef Höck | Thomas Ostwald
Friedrich Gerstäcke und Karl May
Eine Quellensuche
(= Beiträge zur Friedrich-Gerstäcker-Forschung Nr. 7)
Klappentext: Friedrich Gerstäcker, der Weitgereiste, war mit seinen zahlreichen Romanen, Reiseerzählungen und Berichten eine wichtige Quelle für Karl May. Vieles hat May von ihm direkt übernommen, Landschaftsbeschreibungen fast wörtlich. Eine in der Südsee spielende Geschichte wurde von May umgearbeitet, aber man könnte auch den frühen Winnetou als Gerstäckers Indianer Assowaum entdecken. Wie auch immer — hier ist eine spannende Spurensuche, die einst von Josef Höck begründet wurde.
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 52 Seiten
Verlag: epubli Berlin
Johannes Zeilinger (Hrsg.)
Friedensbotschaft oder Rassismus?
Pressestimmen zur ›Winnetou-Debatte‹
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 172|2023)
Klappentext liegt noch nicht vor.
Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16) | Umfang: 112 Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft e. V. Radebeul
Karl-May-Haus Hohenstein-Ernstthal | IG Karl-May-Haus e. V.
Karl May Haus Information · Nummer 38
Aus dem Inhalt:
- Kerstin Kreul: Hohenstein-Ernstthal und die Welt [Editorial]
- Hans-Dieter Steinmetz: „Die lateinische Sprache hat der Teufel erfunden.“ Eine kreative Familie aus Bochum
- Hainer Plaul: Zum Lebensgang des Christian Traugott Vogel · Karl Mays enträtselter Großvater
- Hainer Plaul: Karl May in Ellersleben, seine Haft in Tetschen und die Wadenbach-Briefe
- Hans-Dieter Steinmetz: Deadly dust in Florenz · Eine verspätete Entdeckung
- Wolfgang Sämmer: „Eine gefallene Größe“
- Florian Schleburg: Nachruf auf einen Räuberhauptmann · Die Národní Politika sieht keinen Anlass zur Berichtigung
- Hans-Dieter Steinmetz: „… wie viel Gleiches haben Sie mit Karl May!“ Klara May schreibt an Bertha von Suttner (1912)
- Hans-Dieter Steinmetz: Wir „haben Sie immer verehrt“ · Klara May schreibt an Hermann Sudermann (1927)
- Hartmut Schmidt: Karl Mays „Neffe“ Dr. Fritz Stege
- Hainer Plaul: Münchmeyers Geburtstag
- André Neubert: Rund um das Karl-May-Haus
- Kerstin & Henry Kreul: Lesenswert
Umschlag: Kartoniert | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 71 (1) Seiten; mit 58 Abbildungen, darunter 43 Faksimiles
Verlag: Karl-May-Haus / IG Karl-May-Haus e. V. Hohenstein-Ernstthal
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 215
Aus dem Inhalt:
- Gunnar Sperveslage: Des Mirza neue Kleider · Joseph von Hammer-Purgstall als weitere Quelle für Mays Persisch
- Eckehard Koch/Gerd Hardacker: Schiffe namens ›Winnetou‹ und ähnliche Kuriositäten
- Lorenz Hunziker: Kein Sex mit Old Shatterhand! · Kommentar zu Thomas Leblancs ›Kein Sex mit Old Shatterhand‹
- Christoph Blau: „Ich denke[,] wir verkaufen […] viele Tausende Exemplare.“ · Einige Details zu Varianten und zur Bibliografie von Joseph Kürschners ›China‹
- Frank Werder: Das Buch der Liebe und seine Quellen (Teil 4)
- Stefan Schmatz: Karl May auf dem Lichtpfad · Unbekannte Gedichtsabdrucke in der theosophischen Szene
- Joachim Biermann: Zur aktuellen Diskussion um den Begriff ›Indianer‹
- Wilhelm Brauneder: Ganz blasser ›Weißer Vater‹
- Stefan Schmatz: Neugebauers ›Winnetou‹ II und III · Neuedition von Karl-May-Comicnostalgie
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 72 Seiten; mit 15 Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Wolfgang Berger
Rückkehr zum Silbersee
Ein neues Abenteuer der zwei legendären Blutsbrüder Winnetou und Old Shatterhand mit alten und neuen Freunden
Klappentext: Ein weiteres Abenteuer der beiden Blutsbrüder Winnetou und Old Shatterhand – mit dabei auch alte Freunde und neue Verbündete.
Die Gier mexikanischer Menschenhändler und der letze Wille der sterbenden Kolma Puschi führen zurück an einen Ort, an den keiner mehr zurückwollte: zum Silbersee. Bevor aber dieses Ziel erreicht werden kann, müssen die Blutsbrüder einige Hürden überwinden.
Der Autor Wolfgang Berger liefert nach „Weißer Vater“ nun in seinem zweiten Roman geballte Frauenpower und zeigt, dass auch unscheinbare Menschen große Taten vollbringen können.
Einband: Felsgrauer laminierter Pappband mit Goldveredelung und farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 316 (4) Seiten.
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 316 (4) Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüne Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 316 (4) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
34. Jahrgang, Nr. 132, März 2023
Aus dem Inhalt:
- Jenny Florstedt: „Damenschreibtisch gesucht“ · Klara May möbelt auf
- Martin Schulz: „Jugendarbeiten meines Mannes“ · Klara May verschenkt Bücher
- Uwe Lehmann: Die schreibende Gräfin · Zum 135. Todestag der Valeska von Gallwitz
- Martin Schulz: Karl May aus Leipzig IX – Die Zeit seit der Wiedervereinigung (III)
- Uwe Lehmann: Ein dreistes Plagiat · Ein schlecht getarntes May-Gedicht
- Volker Krischel: Lebe wohl, lieber Shatterhand ben Nemsi · Zum Tod von Axel Jonas Halbach
- Martin Schulz: Leipziger Korrespondenzen (I) · Friedrich Gerstäcker an Heinrich Hübner
- »Winnetou – Evolution eines Helden« · Ausstellung im Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal
- Wolfen rief und alle kamen
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 9
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 39 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Jürgen Seul
Die Kahl-Broschüre
Die Geschichte einer Hetz-Schrift gegen Karl May
Klappentext: Der Journalist Rudolf Lebius (1868–1946) griff seit 1904 mit allen denkbaren publizistischen Mitteln den erfolgreichen Schriftsteller Karl May (1842–1912) an. Die Fehden beider Kontrahenten gehörten zum gesellschaftlichen Alltag in der zeitgenössischen Presse. Fast täglich fanden sich von Berlin bis Wien Artikel und Aufsätze über diese Auseinandersetzungen im Feuilleton oder in anderen Zeitungsrubriken – häufig auch von Lebius oder May selbst verfasst.
In die über Jahre ausufernden Konflikte wurden jedoch auch andere Personen mit hineingezogen. Hierzu gehörten Verleger, Kollegen, Familienangehörige und Freunde. In einem der vielen Einzelstreitfälle war dies der junge Redakteur Wilhelm Friedrich Kahl (1887–1963), der sich auf ein Inserat von Lebius hin gemeldet hatte, und der in dessen Auftrag eine Broschüre schreiben sollte. Heraus kam „Karl May, ein Verderber der deutschen Jugend“, eine Mischung aus tatsächlichen Fakten, unsinnigen Behauptungen und Verleumdungen – veröffentlicht am 1. April 1904.
Die kleine Publikation wurde Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen. Weit über ein Jahrhundert nach dem ersten Erscheinen des Pamphlets soll der Text, der im Wesentlichen aus der Feder von Lebius stammt, noch einmal – ergänzt mit Erläuterungen, Pressestimmen, Erklärungen und einer Lebius-Zeittafel – in Printform veröffentlicht werden.
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 17 cm) | Umfang: 212 Seiten; mit 40 s/w-Abbildungen
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Petra Hartmann
Das Herz des Donnervogels
(= Im Wilden Westen Nordamerikas Band 18)
Klappentext: Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 282 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Axel Halbach
Blutige Schluchten
(= Im Wilden Westen Nordamerikas Band 19)
Klappentext: Sam Hawkens, Hobble Frank und Tante Droll erwarten Old Shatterhand in New Orleans. Für die Überfahrt bietet der abenteuerlustige Sir David Lindsay seine Jacht an.
Auf dem Weg nach Abilene erfahren die Freunde von einem geplanten Minenüberfall und wollen helfen.
Doch da ist auch noch die Sekte, die ihre Anhänger auf einer Farm zu Tode arbeiten lässt.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 280 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 1|23
Das Karl-May-Magazin · Nr. 171
Vorabinformationen
Und schon wieder soooo spät … Aber die Frühjahrsnummer unseres Magazins ist jetzt in der Endfertigung und soll im Laufe des März in den Druck und dann auch die Auslieferung gehen!
Wie einige ja mitbekommen haben, hat die eine Hälfte der Redaktion „ganz nebenbei“ noch eine sehr sehenswerte Sonderausstellung für das Karl-May-Haus in HOT kuratiert. Und beide sind wir aktuell etwas stärker in die täglichen Aufgaben der bürgerlichen Tätigkeiten involviert – schließlich ist KARL MAY & Co. ein Produkt, das rein ehrenamtlich von einer ganzen Reihe von Menschen für Sie und euch produziert wird.
Das führt dazu, dass unsere Nr. 171 ein echtes März-Heft wird und auch die kommenden Ausgaben des Jahres jeweils einen Monat später in den Briefkästen sein werden- Dafür ist das Juni-Heft aber auch schon zu einem guten Teil mit interessanten Artikeln gefüllt.
Zur März-Ausgabe waren Cover und ein paar Geschichten am 3. März bereits exklusiv in der Online-Show von „Maverick“ zu sehen – und dort wird es auch weiterhin besondere Infos geben, Werkstattberichte und Blicke hinter die Kulissen.
Zuschalten lohnt sich also gerade auch für die Leser von KARL MAY & Co.
Und hier ist es nun, das Cover des kommenden Heftes mit einem schönen Motiv aus dem Archiv der Rialto, als Begleitung zum umfangreichen Nachruf auf Ralf Wolter von Dr. Henning Franke!
Leben und Werk
- Stefan Schmatz: Die Radebeuler Volksausgaben · Teil I: Die „echten“ Volksausgaben
- Stefan Schmatz: Niedersedlitzer Raritäten · Ergänzungen zum Beitrag über die Gestaltung der Münchmeyer-Fischer-Bände in Nr. 170
- Frank Preller: Die historische Rezension · oder wie man zwei May-Forscher gleichzeitig würdigt
Film
- Henning Franke: Ein Witzbold neben ernsten Helden · Zum Tod von Ralf Wolter
Bühne
- Christine Hünseler: „… so ehrlich wie möglich zu spielen …“ · Interview mit Alexander Baab und Martin Strele
- Michael Kunz: Explosionen und Emotionen lassen die Luft wabern · „Winnetou I“ in Pullman City
- Michael Kunz: Häuptling heiratet Häuptlingin · In Winzendorf endet „Winnetou II“ erstaunlich hoffnungsvoll
- Michael Kunz: Das Miststück und die Melton-Jungs · Düstere Felsenburg-Adaption in Wagram
Szene & Co.
- Malte Ristau: Starke „Indianerinnen“ verkörpern eine neue Zeit · Historikerin Bungert wird in ihrem Optimismus bestätigt
- Jonas Remmert: Diskussion im Canyon · Der 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft in München
- Stefan Schmatz: Karl Mays Traumwelten im Comic · Teil 20: Mit Tasso durch die Wüste
- Christoph Alexander Schmidberger: Feuerwasser für Bleichgesichter · Ein rätselhafter „GI-Whiskey Old Surehand“ in Biberach
- Hartmut Schmidt: Arnes Streifzug durch das Abenteuerland · „Ziemlich frei von Karl May“ – Ein Rätsel in der B. Z.
- Kirsten Wolff: Manchmal werden Wünsche eben doch wahr
- Henning Franke: „Ich bin froh, dass ich Pierre Brice nie kennengelernt habe“ · Lagefeuergespräche (40): Dirk Maverick
- Malte Ristau: … und sogar der Hobble-Frank ist auch dabei · Lineol – ein beachtliches Figurensortiment nach Karl May
- Hartmut Schmidt: Ein Kurzbesuch in Bamberg · Das Karl-May-Museum 1990
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Reinhard Marheinecke
Das zerbrochene Kalumet
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 7]
Klappentext: Die Geschichte spielt in Arizona zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs. Winnetou, Old Shatterhand und Hobble Frank, die einen deutschen Aussiedlerzug sicher durch die Colorado-Wüste nach Tacna am Rio Gila geleiten wollen, geraten zwischen die Mühlsteine verschiedener marodierender Räuberbanden, die den Landstrich mit ihren Plünderungen und Morden überziehen. Auch Nlai, der Häuptlingssohn der Tontoapachen und ein junger Silberminenbesitzer jagen die Verbrecher, die neben der Ermordung ihrer Familien eine Silbermine dem Erdboden gleich gemacht haben.
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 330 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Tomos Forrest [d. i. Thomas Ostwald]
Mein Blutsbruder
Die Rache der Both-Shatters
Aus der Reihe Sohn des Apachen-Häuptlings
Verlagsinformation: Josias Parker, genannt Old Hatchet, lebt mit seiner Frau Ha-o-zinne, einer Verwandten Intschu-tschunas, und seinen drei Söhnen glücklich und zufrieden auf einer kleinen Farm im Indianergebiet. Eines Tages wird die Farm, während er mit einem seiner Söhne auf der Jagd ist, überfallen und Ha-o-zinne sowie die beiden anwesenden Söhne getötet. Für Josias steht fest, dass Indianer für dieses Verbrechen verantwortlich sind. Gemeinsam mit seinem überlebenden Sohn Isaak beginnt Josias Parker einen Rachefeldzug unter den Indianern, der ihnen bald den Namen ›The both shatters‹ einbringt, denn beide beherrschen ihre kleinen, indianischen Äxte im Kampf perfekt. Und auch die Apachen mit dem Häuptling Intschu-tschuna sowie dem jungen Apachen-Krieger Haadi'a, der vor nicht allzu langer Zeit durch eine Heldentat den Krieger-Namen Winnetou erhält, spielen bei diesem Rachefeldzug keine unerhebliche Rolle …
Einband: Kartoniert | Format: 8º (19 × 12,5 cm) | Umfang: 188 Seiten
Verlag: Bärenklau Exklusiv Bärenklau
Dirk Brüderle | Michael Scholten
Orte des Kinos
Auf den Spuren von Winnetou und Game of Thrones in Kroatien
(= on location · Reiseführer zu den Orten des Kinos)
Klappentext: Der Kult um die legendären Karl-May-Filme ist ungebrochen und hat in jüngster Zeit sogar viel frischen Aufwind bekommen: Je kontroverser in allen Medien über Karl Mays literarisches Erbe und dessen Verfilmungen diskutiert wird, desto mehr rücken die 1962 bis 1968 gedrehten Kinoklassiker wieder ins Bewusstsein der Fans aus mehreren Generationen. Neben der Filmmusik von Martin Böttcher waren es vor allem die wildromantischen Berglandschaften, die einen beachtlichen Anteil am Erfolg der Leinwandabenteuer hatten.
Dieser Reiseführer bringt seine Leserinnen und Leser in die beeindruckende Naturkulisse, in der Pierre Brice und Lex Barker einst als Winnetou und Old Shatterhand Blutsbrüderschaft schlossen. Das Buch führt zu Flüssen und Bergen, auf Plateaus und in die Nationalparks, in denen deutsche Kinogeschichte geschrieben, Kämpfe ausgetragen und legendäre Schätze versteckt wurden. Ausführliche Wegbeschreibungen wechseln sich ab mit amüsanten Anekdoten über die Dreharbeiten der alten und neuen Winnetou-Filme. Denn die Autoren dieses Buches waren dabei, als RTL im Jahr 2015 drei neue Filme über den Häuptling der Apachen produzieren ließ, oft sogar an den Original-Drehorten der früheren Klassiker.
Informationen über Erfolgsserien wie Game of Thrones, Silas und Die rote Zora sowie über Star Wars – Episode III: Die letzten Jedi, die Musical-Fortsetzung Mama Mia! Here We Go Again und weitere Hollywood-Blockbuster runden die cineastische Reise durch das Filmland Kroatien ab.
Dieses Buch ist die aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Fassung des gleichnamigen Reiseführers aus dem Jahr 2016. Seit dem 1. Januar 2023 ist Kroatien Teil des Schengen-Raumes und der Euro-Zone, was den Besuch der beschriebenen Drehorte noch leichter macht als zuvor.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (19 × 13,5 cm) | Umfang: 160 Seiten
Verlag: Schüren Verlag Marburg
Wiener Karl-May-Runde
Wiener Karl May Brief
19. Jahrgang · 1-2/2023
Aus dem Inhalt:
- wb [Wilhelm Brauneder]: Gedenken und Gedanken an Walther Ilmer
- Jürgen Brake: Nachruf auf Joe Burkers
- Robert Ciza: „Ausgeräuchert“ in Bayern · Ein unbekannter Karl-May-Abdruck
- Alexander Brandt: Das Geheimnis des Karl May-Albums der Firma Oberhoff
- Hans Langsteiner: Der ewige Sidekick · Zum Tode von Ralf Wolter
- Hans Langsteiner: Auf Gleis 21 nach Maria Taferl · Ungewöhnliche Karl-May-Aktivitäten in und um Wien
- wb [Wilhelm Brauneder]: May-Fälschungen
- Robert Ciza: Ein Kampf mit Piraten · Anonymes aus dem „Karawanenwürger“
- Hans Langsteiner: „Das wird jetzt knallhart: Wir sagen ‚Indianer’!“ · Der 26. KMG-Kongress im Zeichen der Winnetou-Debatte
- Wilhelm Brauneder: Shatterhand der Zweite
- Hans Langsteiner: Die Odyssee der HKA · Hans Wollschlägers Briefe 1988–2007 (Besprechung)
- Tomáš Pergler: Ein wenig bekanntes Kapitel im Leben von Karl May · Der Autor von Winnetou wurde 1870 in einer Scheune in Böhmen verhaftet
- Franz Kotrba: Spitzenplatz für Karl May auf der Bühne (Besprechung)
- Robert Ciza: Schmuggelei in Straubing und Helmbrechts · Unbekannte Karl-May-Abdrucke
- Franz Kotrba: Von Adrianopel nach Antivari (III) · Mit Franz Kandolf, Ludwig Patsch und Google Maps auf Kara Ben Nemsis Spuren
- Lothar Höbelt: Nüchtern mit Überraschungen · Mays Leben, sein Werk und dessen Umfeld (Besprechung)
- Wilhelm Brauneder: Positive „Aneignung“
- Robert Ciza: Freisinger Weltläufereien · Ein unbekannter Karl-May-Abdruck
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 39 (1) Seiten; mit 24 teils farbige Abbildungen
Wiener Karl May Brief
Sonderheft 4
Information: Das Sonderheft bringt – 20 Jahre später – einen Nachdruck des Typoskriptes zu einem Vortrag von Walther Ilmer, den dieser anlässlich des Kongresses der Karl-May-Gesellschaft 2003 in Luzern gehalten hat, der allerdings – gegen die sonstigen Gepflogenheiten – später nicht ins „Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft“ aufgenommen wurde.
Aus dem Inhalt:
- Wilhelm Brauneder: Vorbemerkung
- Walther Ilmer: Karl Mays „Et in terra pax“ · Hehres Anliegen im Zwielicht (Vortrag 2003)
In Copyshop-Bindung | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: (2) 8 (3) Blätter
Verlag: Wiener Karl-May-Runde
Wolfgang Berger
Weißer Vater
Die Geschichte von Klekih-petra
Achtung: Nachdruck als Taschenbuch! Die Hardcover-Ausgabe (2021) ist restlos vergriffen.
Klappentext: Die Geschichte von Winnetous Lehrmeister
Klekih-petra, der ‚Weiße Vater der Apatschen‘ ist eine von Karl May erfundene Figur, die in den Romanen um Winnetou einen zwar nur kurzen, aber wichtigen Auftritt hat. Wolfgang Berger hat dabei schon immer interessiert, wie ein junger Deutscher zum Lehrer der Apatschen werden konnte. Eine mögliche Antwort auf diese Frage hat der niederbayerische Kabarettist, Moderator und Autor [Jg. 1971] nun als Roman niedergeschrieben, gleichsam als Vorgeschichte zu all den spannenden Abenteuern um den legendären Apatschenhäuptling Winnetou. Hierin spielt auch dessen Vater Intschu tschuna bereits eine bedeutende Rolle.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 319 (1) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Reinhard Marheinecke
Skorpion und Klapperschlange
Ein neuer Roman mit Winnetou und Old Shatterhand
Achtung: Nachdruck als Taschenbuch! Die Hardcover-Ausgabe (2019) ist restlos vergriffen.
Klappentext: Winnetou und Old Shatterhand befreien den jungen Jeff Robinson aus der Gewalt der Kiowas, der sich allein aufgemacht hatte, den Mörder seines Stiefvaters aufzuspüren. Die Blutsbrüder beschließen, dem gebürtigen Iren bei der Suche zu helfen. Alte Freunde wie Bloody Fox und der Missouri Blenter begleiten sie, um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen, wobei sie immer wieder in gefährliche, brenzlige Situationen geraten.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 316 (4) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Marlis Bugmann
The Matava-Se Chronicles
Old Shatterhand meets Don Carlos
Sequel to Fables of the West, Winnetou & Old Shatterhand on the Trail
Prequel to The Rodriganda Romances
Klappentext: Before Dr. Karl Sternau studied medicine in Paris, he explored the New World, sailed across the Pacific Ocean, made his way through the East Indies and Africa: he ‘… travelled not only the Wild West but also battled the Bedouins of the Sahara, the Malays of the East-India Archipelago, and the Papuas of New Holland…’, and even ‘hunted tigers, panthers, elephants and lions’. The Matava-Se Chronicles for the first time tell of those travels; they took place between 1839 and 1843.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A4) | Umfang: 325 Seiten
Verlag: lulu
Thomas Kramer
Karl May im Kreuzfeuer
Klappentext: Anti-Karl-May-Diskussionen überfallen den Menschen periodisch wie die Grippe. Obwohl der »herrliche sächsische Lügenbold« (Hermann Kant) schon vor über 100 Jahren in die »ewigen Jagdgründe« einging, bringt er nach wie vor Gemüter zum Kochen und Tastaturen zum Glühen. Im Sommer 2022 ging der Streit um den Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef in eine neue Runde. Auslöser war die Verlagsrücknahme von Begleitpublikationen zum Kinderfilm »Der junge Häuptling Winnetou«. Auch wenn der Film bis auf den Titel mit Karl May so viel zu tun hat wie eine Mozartkugel mit »Don Giovanni«, brauchte es nur wenige Mausclicks, bis auch der Autor ins Kreuzfeuer geriet. Über Nacht schossen Karl-May-Spezialisten wie Pilze aus dem Boden. Sie fanden Überraschendes heraus: Rassist, gar Antisemit, ja sogar Inspirator und Ideenlieferant der SS, von Hitler und Himmler, sei der 1912 Verstorbene gewesen.
Karl-May-Biograf Thomas Kramer, der seit Jahrzehnten zu May forscht und arbeitet, ist diesen Vorwürfen sachlich und unaufgeregt, dafür mit viel Humor nachgegangen. Sein Urteil fällt eindeutig aus.
Einband: Klappenbroschur | Format: (19 × 12 cm) | Umfang: ca. 200 Seiten.
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt Leipzig
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
34. Jahrgang, Nr. 133, Juni 2023
Aus dem Inhalt:
- Tobias Weskamp: „Ich hätte ihn wohl gern gewarnt. Aber dies zu thun, war unmöglich …“ · Ein paar Gedanken zu Old Shatterhands spätem Eingreifen im Fall Small Hunter
- Martin Schulz: Erstaunen, Reisegrüße, Gegenprotest und schwere Arbeitstage. Kleine bibliografische Nachträge
- Uwe Lehmann: „Wo ich hinkomme, wird und muß ‚May‘ gelesen werden.“ Zum 155. Geburtstag der Babette Kopp geb. Hohl
- Thomas Pramann: Eines Kolportageverlegers erstaunliche verwandtschaftliche Beziehungen und ihre Verbindungen zum Erfolgsschriftsteller Karl May · Ein Beitrag nicht nur für Genealogie-Fetischisten
- Thomas Harbach: Sherlock Holmes trifft Old Shatterhand · »Winnetous Geist« und »Blutsbruder Sherlock« im BLITZ-Verlag
- Thomas Harbach: Robert Kraft: »Das Gauklerschiff. Die Irrfahrten der Argonauten« · Zur Neuausgabe im Verlag von Dieter von Reeken
- Martin Schulz: Leipziger Korrespondenzen (II) – Balduin Möllhausen an Druckereibesitzer Alexander Edelmann
- »Leseland DDR« im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig
- René Kalka: Die einen woll’n Romane lesen · Die Buchmesseveranstaltung des Freundeskreises
- Thomas „Thowi“ Wilde: Messe, May und Mosaik
- Uwe Lehmann: Ein Tag und eine Tafel für Selmar Werner
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 10
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 51 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 216
Aus dem Inhalt:
- Martin Lowsky: Nscho-tschi und die Jahreszeiten · oder: Karl Mays Winnetou IV als Fortsetzung von Winnetou Band I
- Elisabeth Berger: ›Kriegsbeute‹ oder ›Kriegsglück?‹
- Roy Dieckmann: May als offener Kopist oder die Prinzessin mit dem falschen Vater
- Eckehard Koch/Gerd Hardacker: Das Thema Blutsbrüderschaft bei Karl May · Wiederum neue Erkenntnisse zu unserem Jahrbuch-Beitrag von 2016
- Wolfgang Sämmer: Aus alten Zeitungen, Tagblättern und Jounalen (3) · „Ein schauerlicher Sturz.“ Neues zum von Karl in Old Surehand geschilderten Dachdecker-Fall
- Stefan Schmatz: Karl May in der ›Illustrierten Roman-Woche‹ · Bibliographische Ergänzungen
- Malte Ristau: Bemerkenswerte Abenteuer am Nil · Wie Lepsius Ägypten und Sudan 30 Jahre vor Karl Mays Helden erkundete
- Jörg-M. Bönisch: „Der unsterbliche Karl May“
- Hartmut Schmidt: Erinnerung an einen, der eher bescheiden im Hintergrund wirkte
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 68 Seiten; mit 45 Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Marlis Bugmann
Detective in New York
Old Shatterhand Dime Novel
Sidequel to Winnetou Trilogy Volume I
Klappentext: Old Shatterhand is shipwrecked in the Gulf of Mexico after separating from Winnetou; from the Tortugas he returns to New York, where he finds employment as a private detective. The pretty pickpocket, Maggie Malone, fleeces him of his money; when he finds her trail, things get complicated.
This is the first telling of Old Shatterhand's adventure as a detective in New York.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A4) | Umfang: 187 Seiten
Verlag: lulu
Dieter Sudhoff (Hrsg.)
Die blaue Schlange
und andere Karl-May-Geschichten
Achtung: Nachdruck als Taschenbuch! Die Hardcover-Ausgabe (2004) ist restlos vergriffen.
Klappentext: Karl May gilt als der erfolgreichste deutsche Schriftsteller aller Zeiten. Freilich sind Bekanntheitsgrad und Auflagenhöhe nur eine Seite literarischen Erfolges. Wenigstens ebenso aussagekräftig für den Erfolg eines Autors wie das Interesse der Leser, Kritiker und Forscher ist die Frage, inwieweit seine Fantasien, seine Figuren und vielleicht sogar seine eigene Person andere dazu anregten, diese zum Vorwurf weiterer literarischer Erfindungen zu machen. Wie die vorliegende Sammlung von ‚Karl-May-Geschichten‘ unterschiedlichster Art und sehr verschiedener Autoren nachdrücklich zeigt, ist auch dies bei Karl May in ungewöhnlichem Ausmaß und auf sehr vielfältige Weise geschehen.
Es ist kein Zufall, dass die Anthologie mit drei eindeutigen Parodien beginnt. Tatsächlich stehen Parodien auf Mays Stil und seine Motive am Beginn der literarischen Rezeption seiner Werke. Die Texte des Jugend-Redakteurs Fritz von Ostini (Die blaue Schlange, 1901), eines Anonymus aus Aachen (Ich in Aachen, 1902) und des unerbittlichen May-Gegners Rudolf Lebius (Die Löwenjagd, 1905) aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts sind die hervorragendsten Beispiele dafür.
Die umfangreichste Gruppe der ‚Karl-May-Geschichten‘ bilden aber jene Romane, Erzählungen und Autobiografien, in denen Schriftsteller sich an ihre jugendliche Karl-May-Lektüre erinnern und diese zum Thema eigener Fiktionen machen.
Danach folgen die Romanbiografien über May, in denen sich der Versuch, dieses vielfach gebrochene Leben nachzuerzählen, oft mit Fiktion und dichterischer Freiheit vermischt.
Bedürfte es überhaupt noch eines Beweises dafür, dass Karl May inzwischen von seinen nachgeborenen Schriftstellerkollegen als beachtlicher, wenn auch höchst eigentümlicher Mensch und Autor wahrgenommen wird, so könnten ihn jene Erzählungen und Romane der letzten Jahre liefern, in denen sich ‚Karl May‘ als Kunstfigur selbstständig macht und in nur noch lockerer Bindung an seine authentische Biografie die merkwürdigsten Begegnungen und Abenteuer erfährt.
Aus dem Inhalt:
- Fritz von Ostini: Die blaue Schlange – Indianer-Roman von Karl May. (Schluß.)
- Anonym: Ich in Aachen – Reiseroman von Karl May. (11. Fortsetzung.)
- Rudolf Lebius: Die Löwenjagd. Reiseerlebnisse von Karl May
- Leonhard Frank: Die Räuberbande – Roman [Auszug]
- Wilhelm Matthießen: Karl Mays wunderbare Himmelfahrt – Ein Märchen
- Paul Keller: Hero und Leander
- Hans Reimann: Joe und Charlie – Nach Karl May
- Hellmuth Unger: Mein Freund Winnetou
- Heinrich Lhotzky: Ein unerwünschter Gast
- Franz Kandolf: Spuk in der Villa Shatterhand
- Otto Soyka: Old Shatterhand – Eine Erzählung
- Otto Flake: Karl May bei den Mädchen
- Harry Schreck: Ein Man denkt an Karl May
- Gustav Renker: Der große Winnetou – Eine Schülergeschichte
- Karl Heinz Dworczak: Das Leben Old Shatterhands – Der Roman Karl Mays, [Auszug]
- Franz-Josef Weiszt: Karl May – Der Roman seines Lebens [Auszug]
- Veit Bürkle: Frühe Liebesgeschichte um Karl May
- Fritz Barthel: Letzte Abenteuer um Karl May [Auszug]
- Hansotto Hatzig: An einem Tag in Riva
- Eugen Oker: Winnetou in Bayern – Ein Roman für erwachsene Kinder [Auszüge]
- Erich Heinemann: Gut gemacht, Winnetou
- Erich Loest: Karl-May-Novelle
- Albrecht Peter Kann: Karl May – So war sein Leben [Auszug]
- Burghard Bartos: "Old Shatterhand, das bin ich." – Karl May [Auszug]
- Peter Henisch: Vom Wunsch, Indianer zu werden – Wie Franz Kafka Karl May traf und trotzdem nicht in Amerika landete [Auszug]
- Walter Püschel: Old Shatterhand in Moabit – Ein Karl-May-Roman [Auszug]
- Lothar Reichel: Winnetou darf nicht sterben – Ein Jugendroman [Auszug]
- Otto Kreiner: Abendsonne – Roman über Karl May [Auszug]
- Juergen Heinzerling: Karl May und der Wettermacher – Roman [Auszug]
- Otto Emersleben: In den Schründen der Arktik – Reiseerzählung [Auszug]
- Hans Christoph Buch: Empor ins Reich der Edelmenschen oder: Wie Karl May Adolf Hitler traf
- Cornelia Panzacchi: Im Tal der Bücher – Ein Roman phantastischer Reisen – Teil 1: Die Auen [Auszug]
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 608 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May | Uwe Neßler | Heinz Mees
Durchs wilde Lukullistan
Essen, Trinken und Genießen bei Karl May · Ein Lesebuch
Achtung: Nachdruck als Taschenbuch! Die Hardcover-Ausgabe (2005) ist restlos vergriffen.
Klappentext: Das leibliche Wohl spielt in Karl Mays abenteuerlichen Fantasiereisen oft eine bemerkenswert große Rolle. So werden Freundschaften in Amerika und im Orient gerne mit einem Festmahl besiegelt; noch der alte Old Shatterhand schwärmt gegenüber seiner Frau, dem »Herzle«, vom delikaten Geschmack geschmorter Bärentatzen, und Kara Ben Nemsi passiert es schon einmal, dass man ihn in den Schluchten des Balkan zum Verzehr eines mit Haut und Haar gekochten Igels einlädt. Viele solcher Stellen aus dem Werk, humorige und ernsthafte, wo geschmaust, diniert und in der Not auch Gewöhnungsbedürftiges verspeist wird, haben Uwe Neßler und Heinz Mees in ihrem Lesebuch über Speis und Trank bei Karl May gesammelt; Carl-Heinz Dömken hat den Band mit Illustrationen in seinem bekannten originellen Stil versehen.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Titelbild: Carl-Heinz Dömken | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 512 Seiten; 12 Textillustrationen von Carl-Heinz Dömken
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 2|23
Das Karl-May-Magazin · Nr. 172
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Stefan Schmatz: Die Radebeuler Volksausgaben · Teil 2: Vor- und Nachgeschichte sowie Besonderheiten
Film
- Stefan von der Heiden/Wolfram Ball: Die Waffen der Karl-May-Filme (3) · Die Henrystutzen im Silbersee oder „Vier Stutzen für Old Shatterhand?“
- Karl-Heinz Becker: Premierenfieber in Karlsruhe · Als Pierre Brice und Marie Versini die badische Metropole eroberten
- Stefan von der Heiden: Der Schatz in Husinec · Das neue tschechische Karl May Film-Archiv – ein Muss für Fans!
- Christian Hees: Er tanzte im Regen, er tanzte in der Sonne … · Nachruf auf den Karl-May-Filmschurken Miha Baloh
Bühne
- Christoph Alexander Schmidberger: Zwischen Pueblo und Hancockberg · Der Bühnensommer 2023
- Ulrich Neumann: Ewige Freundschaften am Fuße des Kalkbergs · Bad Segebergs wechselvolle „Winnetou I“-Historie
- „Der Macher vom Rübenkamp!“ · Stimmen zum Tod von Jochen Bludau
- Michael Kunz: Geist und Geier · Ein gelungener Start in Elspe
- Nadine Schmenger: Engagement, Herzblut und noch eine Menge mehr · Tag der offenen Tür 2022 bei der Freilichtbühne Mörschied
Szene & Co.
- Fritz Zollinger: Ode auf den „Nugget-tsil“
- Michael Kunz: Perücken im Wind · Das Potsdamer Symposium zur neuen Karl-May-Debatte im März 2023
- Jörg Bielefeld: Reiseabenteuer für die Ohren · Der Orientzyklus im Hörspiel 1964–2023. Teil 1: „Durch die Wüste“
- René Grießbach/Carola E. Loke: Karl Mays Orient · Sonderausstellung im Karl-May-Museum Radebeul
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Nummer 21 · 2023
Aus dem Inhalt:
- Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
- Sr. Mirjam Dinkelbach/Elisabeth Kolb: Karl-May-Preis für interkulturelle Verständigung … · Kreatives Nachdenken über einen bedenkenswerten Preis, mag es ihn geben oder nicht. Teil …
- Ein Zufallsfund
- Werner Geilsdörfer: Kreuzzug mit Fragezeichen
- Gabriela Steinel: Das Wiener Karl-May-Wochenende 5. 5.–7. 5. 2023
- Alexander Seres: May-nungsaustausch 2023
- Jürgen Brake: Lasst uns Brücken bauen! Vom steirischen Marterpfahl zur Ehrenhäuptlingswürde der Vancouver-Indianer
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Wir lüften das Geheimnis um – den weltenbummelnden Strickfreund
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Der Mond · Eine Maydidation
- Karl May entkommt man nicht
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 62 (2) Seiten; 21 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Lennardt M. Arndt [d. i. Arndt Meschnig]
Die Buschklepper
Die Surehand-Story – Band 2
Klappentext: 1856/1857 – Nach den Abenteuern am Nebraska verbringen Leo Bender – den man Surehand nennt – und seine Gefährten den Winter bei ihren neuen Freunden, den Chaui-Pawnee. Im Frühjahr trennen sich die Wege der Gefährten. In einer Lage, in der es wegen der Sklavenfrage in den Staaten gärt und der Widerstand der indianischen Völker wieder aufflammt, macht Surehand sich mit seinem Freund Sakuruta, dem Sohn Petalesharos, auf die Reise nach Taos um dort Hinweise auf den Verbleib seiner verschollenen Familie zu finden. Auf dem Weg dorthin und später in den Felsenbergen begegnen sie mörderischen Schurken und kriegerischen Indianern. Mit kühlem Kopf und dem Glück der Tüchtigen bestehen sie in den gefährlichen Situationen die Feuerprobe. Wird Surehands Suche in Taos von Erfolg gekrönt sein? … Und was hat es mit der Geschichte der Familie seiner großen Liebe Stephanie auf sich?
Wer kennt sie nicht – die Helden des Wilden Westens, die der Feder eines „maysterlichen“ Fabulierers aus Sachsen entstammen? Einer dieser Helden ist Old Surehand, der ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, bis die berühmtesten Blutsbrüder der Abenteuerliteratur sich seiner Sache annehmen und alles zu einem guten Ende kommt. Doch wie hat alles angefangen? Wie wurde aus dem jungen Mann, dessen Familie verschollen ist, der berühmte Old Surehand? Hier ist Teil II seiner Geschichte!
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (19 × 12,5 cm) | Umfang: 600 Seiten
Verlag: Neobooks [epubli] Berlin

30. August 2023
Sonderausgabe (1)

30. August 2023
Sonderausgabe (2)

Thomas Le Blanc (Hrsg.)
Tochter der Wüste
und weitere neue arabische Abenteuer mit Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar
Klappentext: Wie unerschöpflich und farbenprächtig der May’sche Orient ist, zeigen in diesem Band sieben moderne Autorinnen und Autoren – darunter die Bestsellerautorin Tanja Kinkel mit der Titelgeschichte „Tochter der Wüste“ – als Hommage an Karl Mays immer wieder faszinierende literarische Schöpfung. Unter Verwendung seiner Schauplätze und Figuren sind zehn neue Geschichten entstanden, die die May’schen Orient-Abenteuer weiterführen sowie neue Facetten seiner Helden und moderne Einblicke in arabische Gepflogenheiten vermitteln.
Kara Ben Nemsi behandelt in der Sahara einen medizinischen Notfall. Kara und Halef entdecken ein geheimnisvolles Tal in den kurdischen Bergen, wo sich ein Freiheitskämpfer der Aramäer versteckt. Außerdem muss Sir David Lindsay die Ehre des britischen Empires im Harem eines Sultans im Oman verteidigen.
Karl May hätte diese Anthologie Spaß gemacht, und wir sind uns sicher, dass auch die Leserinnen und Leser diese Geschichten mit viel Freude genießen werden.
Sammelband:
- Tanja Kinkel: Tochter der Wüste
- Monika Niehaus: Die Notoperation
- Bianca M. Riescher: Der Geisterberg
- Karl-Ulrich Burgdorf: Der Dschinn in der Festung
- Alexander Röder: Das schwarze Herz des Erlen Kagan
- Bianca M. Riescher: Der Schatz von Troja
- Thomas Le Blanc: Der Berg der Aramäer
- Alexander Röder: Der Schatz der Lamia
- Thomas Le Blanc: Sir David im Harem
- Hubert Hug: Das Kupferbergwerk in Kurdistan
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: Klaus Lehmann | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 398 (2) Seiten
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 398 (2) Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüne Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 398 (2) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Reinhard Marheinecke
Am Lagerfeuer
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 17]
Klappentext: Winnetou und Old Shatterhand stoßen auf die sorgsam versteckten Leichen von sechs ermordeten Santee-Kriegern. Beim Aufspüren des eigentlichen Tatorts werden sie von Stammesangehörigen der Indianer auf deren Kultstätte überfallen. Die Blutsbrüder überwältigen die Angreifer, führen sie dann aber zu den inzwischen toten Vermissten. Spuren zeigen Winnetou und seinem deutschen Freund auf, dass es sich bei den Tätern um weiße Männer gehandelt haben muss. Weit und breit gibt es nur eine einzige Ortschaft, Yankton, sodass die Vermutung nahe liegt, dass die Täter aus dieser Stadt kommen. Die Blutsbrüder wollen den Geschehnissen auf den Grund gehen und reiten daher nach Yankton. Auf Old Shatterhand wird dort wenig später ein Mordanschlag verübt. Zu allem Übel stellen die Santee den Bewohnern Yanktons ein Ultimatum. Wenn die wahren Täter nicht bis zum Ende der Trauerfeierlichkeiten für die Ermordeten ausgeliefert werden, wollen die Indianer die Stadt dem Erdboden gleich machen. Schaffen unsere Freunde es, Yankton und seine Bewohner vor dem drohenden Untergang zu erretten? Welche Rolle spielt ein dubioser Zeitgenosse mit seiner Bande, der sich auf einer verlassenen Farm am Rande Yanktons eingenistet hat, dessen wahren Namen keiner kennt und den alle nur angewidert „Das Skelett“ nennen? Tatkräftige Unterstützung bei ihren Nachforschungen erfahren die Blutsbrüder durch eine unerschrockene Gruppe von Mountain-Men und dem alten Weggefährten, Juggle Fred, der sich den Gebirgsjägern angeschlossen hat.
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 324 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Wolfgang Bickel
Um diese Zeit geschah, was ich erzähle
Versuch einer Chronologie der Abenteuer von Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 173|2023)
Klappentext: In seiner Studie untersucht Wolfgang Bickel, inwieweit sich aufgrund der Originaltexte Karl Mays eine Handlungschronologie der klassischen Reiseerzählungen erstellen lässt. In einem ersten Teil stellt er in dieser Hinsicht aussagekräftige Textstellen zusammen und präsentiert auf dieser Grundlage – bei allem Vorbehalt hinsichtlich der Möglichkeit eines solchen Vorhabens – eine chronologische Übersicht. Im zweiten Teil unterzieht er die Arbeit Franz Kandolfs, der in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ein solches Unterfangen schon einmal unternommen hat, einer kritischen Überprüfung.
Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16) | Umfang: 79 (1) Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft e. V. Radebeul
Reinhard Marheinecke
Die Faust des Westmanns
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 36]
Klappentext: Das Kleeblatt wird Zeuge wie Postkutschenräuber von einem großen Suchtrupp wie in einer Prozession nach Laporte ins Gefängnis verbracht werden. Die Überraschung ist groß, als sich herausstellt, dass es sich bei der maßgeblichen Person um eine Anführerin handelt, die sofort den Sitznamen „Lady Mustache“ verpasst bekommt, da sie für eine Frau erstaunlich starken Bartwuchs ausweist. Doch der Schurkin gelingt die Flucht. Winnetou und Old Shatterhand retten in den Black Hills einen überfallenen Goldsucher und versprechen, die Verbrecher zu verfolgen, um sein Gold wiederzubeschaffen. Sam Hawkens und seine Begleiter werden inzwischen Zeuge eines Überfalls auf einen Transport des Bureau of Indian Affairs. Der Indianeragent war vertraglich verpflichtet, Gewehre an die Sioux Oglala zu liefern. Doch er stirbt bei dem Überfall und die Gewehre werden von Desperados geraubt. Schaffen es die Blutsbrüder und das Kleeblatt den drohenden Indianerkrieg zu verhindern?
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 306 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke (CBK Productions) Hamburg
Nicolas Finke | Reinhard Marheinecke
Karl May auf der Bühne Band III
Karl Mays Traumwelten unter freiem Himmel in der DDR, in Ostdeutschland sowie in Österreich, als Hallenspektakel von Berlin über Dortmund bis Wien und an weiteren Theatern im deutschsprachigen Raum
Klappentext: Seit den 1950er-Jahren haben Karl-May-Festspiele von Bad Segeberg bis Elspe Tradition – Hunderttausende pilgern heute Jahr für Jahr zu mehr als zehn Freilichtbühnen im gesamten deutschsprachigen Raum. Stars wie Pierre Brice, Alexander Klaws, Gojko Mitic, Wayne Carpendale oder Claus Wilcke hauchten Karl Mays Figuren in zahlreichen Bühnenfassungen Leben ein. Winnetou zum Anfassen – das begeisterte das Publikum bereits seit den 1910er-Jahren, als Mays Apatschenhäuptling erstmals auf einer Bühne Leben eingehaucht wurde.
Der dritte Band von „Karl May auf der Bühne“ widmet sich Winnetous Comeback auf der Felsenbühne Rathen seit DDR-Zeiten sowie auf weiteren Bühnen in Ostdeutschland – wie in Bischofswerda, wo seit 1993 mit großem Erfolg Kinder und Jugendliche Karl Mays Abenteuergeschichten unter freiem Himmel aufführen. Das Open-Air-Erlebnis stand auch im Mittelpunkt der österreichischen Karl-May-Festspiele, die seit Ende der 1980er-Jahre an mehreren Orten gegründet wurden, unter anderem nach Elsper oder Segeberger Vorbild. Doch Mays zeitlose Helden sollten auch unabhängig vom Wetter ihr Publikum erreichen – in großen Hallen als Spektakel, beispielsweise in der Wiener Stadthalle, der Dortmunder Westfalenhalle und der Berliner Deutschlandhalle. Manch ein Produzent träumte auch davon, mit dem Apatschenhäuptling auf Tournee zu gehen – Träume, die die Macher immer wieder vor Herausforderungen stellten …
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Titelbild: Fotomontage, gestaltet von Torsten Greis | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 400 Seiten; mit zahlreichen farbigen und schwarzweißen Abbildungen
Sonderausgabe: Grüne Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 400 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Geschichtsverein Hohenstein-Ernstthal (Hrsg.)
125 Jahre Vereinigung von Hohenstein und Ernstthal
Sonderheft anlässlich des Jubiläums
Mitteilungen des Hohenstein-Ernstthaler Geschichtsvereins
Aus dem Inhalt:
- Henry Kreul: Zum Geleit
- Gabriele Berger: Mitten im Leben · Eine Erzählung
- Klaus Franke: Die Kirchgemeinden von Hohenstein und Ernstthal
- Wolfgang Hallmann: Zeittafeln zur Geschichte von Hohenstein und Ernstthal
- Kerstin & Henry Kreul: Der Weg zur Vereinigung
- Kerstin Kreul: 1898 – Ein Jahr im Leben eines Reiseschriftstellers
- Hilmar Pötsch: Hohenstein-Ernstthals Drift im touristischen Raum
- Hilmar Pötsch: Veränderungen
- Kerstin & Henry Kreul: Vermischtes
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 73 (3) Seiten.
Verlag: Geschichtsverein Hohenstein-Ernstthal
Karl May
Wanda
Novelle
Für den Unterricht aufbereitet und herausgegeben von Wieland H. Zirbs
(Karl May 🕮 Lesereise 1)
Klappentext: Wanda von Chlowicki, die wilde Polin, ist seit Kindertagen dem Baron Eginhardt von Säumen versprochen, den sie aber nicht liebt. Emil Winter, Essenkehrer, Feuerwehrmann und Geheimpoet, findet heraus, dass der angebliche Baron ein Hochstapler und Erbschleicher ist. Ihm gelingt es zweimal, Wanda aus Lebensgefahr zu retten, und letztlich von Säumen alias Morelly als Schurken zu überführen und dingfest zu machen. Nach einer spektakulären Ballonfahrt gestehen Wanda und Emil endlich einander ihre Liebe. Die Schurken sind besiegt, die Konkurrenten um Wandas Zuneigung tot und damit alle Probleme aus der Welt geräumt.
Einband: Kartoniert nach Johanna Zirbs | Format: Gr.-8º (24 × 17 cm) | Umfang: 109 (3) Seiten
Verlag: Hansa Verlag · Husum
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 217
Aus dem Inhalt:
- Wolfgang Sämmer/Volker Griese: Neue Erkenntnisse zum ›Fall Ruseler‹
- Markus Löble: Der Kindheit frohe Zuversicht – Warum wir so gerne in fremde Rollen schlüpfen · Kinder- und jugendpsychiatrische Anmerkungen nicht nur zu Karl May
- Eckehard Koch: Karl Mays Ehri und die Rolle der Deutschen darin
- Joachim Biermann: Abenteuer mit Frick Turnerstick – vom Autor neu arrangiert
- Aufgelesen … · … aus einer Erzählung von 1941
- Martin Lowsky: Mini-Welten und Riesenwelten und das Problem der Erkenntnis · Eine kleine Zitatensammlung von Platon bis Karl May und Arno Schmidt
- Stefan Schmatz: Alfred Bilz und Karl May · Unbekannter Abdruck von Meine Legitimation in ›Der neue Mensch‹
- Eckehard Koch/Gerd Hardacker: Zu den Tankern namens ›Winnetou‹: interessante Ergänzungen
- Hartmut Schmidt: „Winnetou schießt im Frühbeet“
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; mit 17 Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
34. Jahrgang, Nr. 134, September 2023
Aus dem Inhalt:
- Martin Schulz: Mays Reisegruß in Aachen und Gegenproteste in Mülheim, Mannheim und Bielefeld
- Uwe Lehmann: Die Schöne Fanny – nur eine Randfigur im Leben Karl Mays? Zum 140. Geburtstag von Fanny Askani geb. Schöne
- Lennardt M. Arndt: »Die Surehand-Story« – Ein Werkstattbericht
- Carsten Alsleben: Karl May auf einer „Briefmarke“ des „Großherzogtums Greifenberg“. Fantasiemarke einer selbsternannten Mikronation aus dem Jahr 2012
- Martin Schulz: Leipziger Korrespondenzen (III) – Ernst Willkomm an die »Moden-Zeitung«
- Martin Schulz: »Der weiße Khan« aus Sachsen · Otto Max Sachsens Fahrten und Abenteuer von Leipzig aus durch die kirgisische Steppe
- Thomas Harbach: Robert Krafts »Aus dem Reiche der Phantasie«
- Jenny Florstedt: Von »Old Shatterhands letzter Kampf« bis »Old Death« · Mark Daniel stellte uns „seine“ Hörspiele vor
- Jenny Florstedt: Einblick in eine Kleinverlegerwerkstatt · Michael Seiler berichtete im Juni über seinen »Karl May aus Leipzig«
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 11
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 39 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May
Der Bowie-Pater
und andere Erzählungen
(= Gesammelte Werke Band 84)
Klappentext: „Sonderedition Carl-Heinz Dömken“
Mit einer Titelbildvariante von Carl-Heinz Dömken. Text der aktuellen GW-Ausgabe [20. Tausend].
Nur über den Karl-May-Shop erhältlich! Kleine Auflage!
Einband: Ganzleinen in orange, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Carl-Heinz Dömken | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 512 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Jürgen Lill
Die Abenteuer des Old Surehand III
Heimkehr
Klappentext: Der größte Wunsch von Sir Percy Breckwell, dem dritten Lord von Appleby, ist es, gemeinsam mit seiner Verlobten, der Mulattin Manuela, nach England zurückzukehren und den ihm zustehenden Platz in der Gesellschaft und bei Hof wieder einzunehmen. Da er mächtige Feinde hat, hat er sich der Hilfe seines Freundes Leo Bender, besser bekannt als Old Surehand, versichert. Weitere Unterstützung bekommt er von dem ehemaligen Sklaven Mkonga wa Tembo und einem geheimnisvollen chinesischen Mädchen, das sich ihm um Leos Willen angeschlossen hat.
Kaum in London angekommen, muss die Gruppe um Sir Percy nicht nur feststellen, dass dessen Feinde ihn bereits erwarten, sondern auch, dass seine Verlobung mit einer Mulattin von der Gesellschaft niemals akzeptiert werden würde. Und er erfährt auch das dunkle Geheimnis, das vor Jahren dazu geführt hatte, dass er aus England vertrieben worden war.
Leo stellt sich gegen die finsteren Mächte, die Percy bedrohen, und wagt mehr als einmal sein Leben und seine Seele, um Percy und die Seinen zu beschützen. Doch wer am Ende nach Hause zurückkehrt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (22,9 × 15,2 cm) | Umfang: 516 Seiten
Verlag: MVB Berlin
Reinhard Weber
Winnetou und sein Freund Old Firehand
Dokumentation in Wort und Bild
Klappentext: Mitte 1965 begann Produzent Horst Wendlandt mit der Planung zu Old Firehand – so der ursprüngliche Titel. Mit dieser Produktion beabsichtigte er frischen Wind in die „Winnetou“-Reihe zu bringen und verlorenes Publikumsterrain zurückzugewinnen. Da er stets auf einen Absatz auf dem US-Markt spekulierte, kooperierte er erstmals mit der Hollywood-Company Columbia. Damit einhergehend debütierte an der Seite von Pierre Brice der kanadische Westerndarsteller Rod Cameron als Old Firehand. Den Soundtrack komponierte diesmal Peter Thomas. Alfred Vohrer, der bereits „Unter Geiern“ und „Old Surehand 1. Teil“ inszeniert hatte, orientiert sich an den US-Vorbildern und dem aufkommenden Italo-Western und verließ damit den von Harald Reinl geschaffenen romantisch-märchenhaften Erzählstil.
Die reich bebilderte Monografie schildert profund die Vorbereitung und die Dreharbeiten. Ein Schwerpunkt liegt auf den eingereichten Drehbüchern, deren Gemeinsamkeiten und auf dem Vergleich zwischen dem zugrunde liegenden Drehbuch und dessen Umsetzung, ein Novum in der bisherigen Literatur zum Thema. Abschließend werden der Film und Karl Mays Old Firehand und andere seiner Wildwesterzählungen auf Analogien hin untersucht.
Einband: Illustrierter Pappband | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 112 Seiten; 100 s/w- und Farb-Abbildungen
Verlag: Fachverlag für Filmliteratur Landshut/Isar
Karl May
Durch die Wüste
Reprint der ersten Auflage Freiburg 1907
(= Karl Mays Illustrierte Reiseerzählungen Band I)
Herausgeber: Ralf Schönbach
Illustrator: Peter Schnorr
Klappentext: In der katholischen Wochenzeitschrift „Deutscher Hausschatz“ begann im siebten Jahrgang 1880/1881 unter dem Titel „Giölgeda padiśhanün. Reise-Erinnerungen aus dem Türkenreiche von Karl May“ Karl Mays großer Orientroman zu erscheinen, der seinen Erfolg als Abenteuerschriftsteller begründete. Fasziniert von Mays Romanen kontaktierte 1891 der junge Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld den Autor. Gemeinsam schufen sie die Reihe „Carl May’s gesammelte Reiseromane“, die wenig später in „Karl May’s gesammelte Reiseerzählungen“ umbenannt wurde.
„Durch die Wüste“ wurde zum ersten Band dieser Reihe, die Karl May berühmt machte und finanziell absicherte. Als nach der Jahrhundertwende – auch aufgrund von Querelen in der Öffentlichkeit um Karl May – der Absatz der Bücher zurückging, versuchten Autor und Verleger u. a. mit dem Start einer illustrierten Ausgabe dem entgegenzuwirken.
Erstmals liegt nun ein Reprint dieses ersten illustrierten Bandes vor.
Einband: Pappband | Format: 8º (22,1 × 14 cm) | Umfang: 552 Seiten; 25 (?) Illustrationen.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 3|23
Das Karl-May-Magazin · Nr. 173
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Marcus Pichura: „In der Heimath“ Karl Mays · Karl May und Hohenstein-Ernstthal
- Hartmut Schmidt: Das Ende einer Legende · Das Hotel Continental in Kairo
Film
- Henning Franke: Die Spur führt zum Llano · Die Karl-May-Puppentrickfilme von Günter Rätz: ein preisgekröntes Werk und ein Fragment
- Stefan von der Heiden: Winne … who? · Die internationale Vermarktung der Karl-May-Filme (Teil 16) – Österreich
Bühne
- Christoph Alexander Schmidberger: Unterhaltsam, aber auch gefährlich am Rande der Parodie · Bad Segeberg gewinnt mit „Winnetou I“ erneut die Herzen des Massenpublikums
- Michael Kunz: Elsper Geist im Büffelfell · Am Beginn einer neuen Ära – „Unter Geiern“ als solides Regie-Debüt von Marco Kühne
- Christine Hünseler: Karl May gibt sich die Ehre · „Winnetou I · wie alles begann“ bei den Festspielen Burgrieden
- Timo Wirgs: Mr. Shatterhand am Rübenkamp · KARL MAY & Co. im Gespräch mit Martin Krah
- Peter Görlach|Timo Wirgs: Der leibhaftige Old Shatterhand | Danke, Jochen Bludau
Szene & Co.
- Malte Ristau: Wie tauglich sind Karl Mays Werte 2023? · Neben beachtlicher Zivilität finden sich üble Vorurteile
- René Kalka: „Ist Winnetou Tenor?“ · „Nee, Indianer. Wollen Sie ihn beleidigen?“ · Premiere in Hohenstein-Ernstthal: Die erste große Sonderausstellung nach der Wiedereröffnung
- Stefan Schmatz: Androgyn in Öl · Ein unbekanntes Winnetou-Porträt von Moritz Heidel
- Christoph Alexander Schmidberger: Sie nannten ihn Nicki · Silkirtis Nichols zum 100.
- Stefan Schmatz: Karl Mays Traumwelten im Comic · Teil 21: Ein May-Comic in der Yellow Press
- Uwe Lehmann/Jenny Florstedt: Hohes Sinnen auf dem Pulverfass · Vom 28. März bis 21. Juli 2013 – also vor genau zehn Jahren – gab es in der Kunsthalle „Harry Graf Kessler“ in Weimar eine Sascha-Schneider-Ausstellung. Wieder einmal. Eine verspätete Würdigung
- Uwe Lehmann: Mögen Sie Karl May? Spielen Sie Skat?
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Reinhard Marheinecke
Siedlertreck nach Arizona 1
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 14]
Klappentext: Ein Siedlertreck, hauptsächlich aus deutschen Auswanderern bestehend, bricht von St. Louis auf, um in Arizona eine neue Heimat zu finden. Die Westmänner Old Firehand, Dick Hammerdull und Pitt Holbers haben den unerfahrenen Siedlern ihre Hilfe angeboten und begleiten den Treck durch das fremde Land, in dem viele Gefahren lauern. Unter den Auswanderern befindet sich der junge Deutsche Wolfgang Stendel, den ein belastendes Erlebnis schwermütig gemacht hat. Auf Drängen Old Firehands offenbart er sich ihm endlich. Unmittelbar danach tauchen Old Shatterhand und sein Blutsbruder, der Apachenhäuptling Winnetou auf. Sie sind im Besitz eines Steckbriefs, der demjenigen eine hohe Belohnung verspricht, der Wolfgang Stendel tot oder lebendig ausliefert. Was das bedeutet, müssen die Auswanderer zu ihrem Leidwesen schon bald erkennen. Eine Bande übler Kopfgeldjäger, unterstützt von Comanchen, deren Häuptling dem Feuerwasser verfallen ist, überfällt den Treck …
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 312 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke (CBK Productions) Hamburg
Reinhard Marheinecke
Siedlertreck nach Arizona 2
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 15]
Klappentext: Im zweiten Teil des Romans spitzt sich die Spannung dramatisch zu. Nach aufregenden Er-lebnissen sucht der Siedlertreck Schutz in Fort Griffin. Dann aber muss der Llano Estacado durchquert werden, jene gefährliche Wüste, die Karl May so anschaulich beschrieben hat. Doch die Bande der Kopfgeldjäger und Comanchen gibt nicht auf. Old Shatterhand und Winnetou versuchen, dem Rätsel, das sich um den Steckbrief rankt, auf die Spur zu kommen. Wer steckt dahinter? Wer hat ein Interesse daran, Wolfgang Stendel als Mörder zu brandmar-ken und zu vernichten? In Florence überschlagen sich dann die Ereignisse. Auf einen Bankdi-rektor wird ein Mordanschlag verübt, ein reuiger Täter erschießt sich selbst …
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 312 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke (CBK Productions) Hamburg

30. Oktober 2023
Deckelbildalternative

27. November 2023
Sonderausgabe (1)

27. November 2023
Sonderausgabe (2)

Reinhard Marheinecke
Hobble Frank
Ein neuer Roman mit Winnetou und Old Shatterhand
Klappentext: Old Shatterhand hat sich mit Tante Droll und dem Hobble-Frank verabredet, wird aber bei seiner Ankunft am Treffpunkt von dem Iren Patrick O’Sullivan überfallen, der ohne Pferd und Waffen unterwegs ist, da diese ihm von einem Schurken geraubt wurden. Frank und Droll beenden den Zweikampf. In der Nacht werden die Freunde von Sioux überwältigt, die das Kriegsbeil gegen alle Bleichgesichter ausgegraben haben. Am ‚Heiligen Stein‘ trifft Winnetou auf die Westmänner. Doch damit beginnt das Abenteuer erst richtig. Welches Schicksal haben der Ire und eine schwedische Witwe gemeinsam, sodass sie den Pferdedieb unbedingt um jeden Preis ergreifen wollen?
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: Adrian Keindorf | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 312 (8) Seiten
Alternative: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: auf eigenen Wunsch anonymer Künstler | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 312 (8) Seiten
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 312 (8) Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüne Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 312 (8) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Jürgen Seul
Old Shatterhand vor Gericht
Die 100 Prozesse des Schriftstellers Karl May
Achtung: Nachdruck als Taschenbuch! Die Hardcover-Ausgabe (2005) ist restlos vergriffen.
Klappentext: Dieser Sonderband erläutert erstmals im Gesamtzusammenhang die über 100 zum Teil spektakulären Gerichtsverfahren im Leben des »Winnetou«-Autors — beginnend mit Mays Vorstrafen, dem Ehescheidungsdrama über die Flut der Presseprozesse bis hin zu seinem großen siegreichen Auftritt vor dem Reichsgericht in einem Aufsehen erregenden Urheberrechtsverfahren. Der Jurist Jürgen Seul trug die einzelnen Fakten durch jahrelange Forschung zusammen. Doch »Old Shatterhand vor Gericht« ist kein juristisches Fachbuch. Es wendet sich an alle Freunde Karl Mays und auch an Leser, die sich für rechtshistorische und zeitgeschichtliche Vorgänge interessieren.
Mit einem Vorwort des bekannten Strafrechtsexperten Prof. Dr. Claus Roxin.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Titelbild Fotocollage, erstellt und koloriert von Torsten Greis / grafixx media | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 623 (1) Seiten; davon 7 mit Fotos und Faksimiles
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Von Bagdad nach Stambul
Herausgegeben von Gunnar Sperveslage, Holger Bartsch und Joachim Biermann · Zweite, verbesserte und erweiterte Auflage
(= Karl Mays Werke · Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung · Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft · Abteilung IV · Reiseerzählungen · Band 3)
Herausgeber dieses Bandes: Joachim Biermann · Bearbeiter dieses Bandes: Gunnar Sperveslage und Holger Bartsch
Klappentext: Nach einer längeren Pause liegt nun der dritte Teil von Karl Mays Orientzyklus in zweiter Auflage vor. Auch in diesem Fall wurde der Text nicht nur noch einmal kritisch durchgesehen, sondern der Band um einen ausführlichen editorischen Bericht erweitert.
Dieser editorische Bericht enthält neben der Editionsgeschichte von „Von Bagdad nach Stambul“ einschließlich einer Bibliografie aller zu Mays Lebzeiten erschienenen Ausgaben und Auflagen auch wieder ein detailliertes Variantenverzeichnis. Darüber hinaus widmet sich der Bandbearbeiter Gunnar Sperveslage insbesondere der Rezeption der zeitgenössischen Archäologie durch Karl May in seinem Orientzyklus, in deren Zentrum die Gestalt des Sir David Lindsay steht. In den textgeschichtlichen Ausführungen des Bandbearbeiters erfahren die Leser des Bandes schließlich auch, dass und warum der bekannte sächsische Blümchenkaffee seinen Weg vom ›Deutschen Hausschatz‹ in die Buchausgabe nicht fand.
Herausgeber des Bandes ist Joachim Biermann, und als Bearbeiter waren Gunnar Sperveslage und Holger Bartsch tätig.
Die drei letzten Bände des Orientzyklus sollen diesem Band, wenn die Vorbereitungen nach Plan laufen, in etwa in Jahresabstand folgen.
Einband: Halbleinwand mit Buntpapierbezug (Rücken mit Silberprägung), Graphitschnitt und Lesebändchen | Format: 8º (19,4 × 12,5 cm) | Umfang: 599 (1) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Alix Paulsen (Hg.)
Bayerisches Hausbuch auf das Jahr 2024
Ein literarisch-landeskundlicher Gang durchs Jahr
Klappentext: Wie reich Bayern an Geschichte und Geschichten, Gedanken und Gedichten ist, beweist das beliebte Hausbuch Jahr für Jahr stets aufs Neue. Die Texte der Autoren bewegen sich zwischen sowohl heiterer wie auch ernster Lyrik und Kurzprosa, Sachtexten, Sagen und Märchen bis hin zu typisch bayerischen Koch- und Backrezepten. So entsteht ein abwechslungsreiches literarisch-landeskundliches Werk, das den Leser auf eine Reise durch das südliche Bundesland mitnimmt. Viele der großen Turmschreiber-Autoren sind mit unterschiedlichsten Texten vertreten. Zahlreiche Illustrationen sorgen für visuelle Schmankerl und das Kalendarium mit Fotos verschafft eine praktische Übersicht über das Jahr 2024.
Zusatzinformation: Mit einem Karl May bezüglichen Beitrag (S. 47–49) von Wieland Schnürch: Ein Verteidiger des Judentums · Der bayerische Arzt, Katholik und Autor Joseph Weigl.
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16,5 cm) | Umfang: 239 (1) Seiten; mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen.
Verlag: Turmschreiber Verlag
Karl-May-Verlag (Hg.)
»Karl May«
Sammellbilder von Carl Lindeberg
Kalender 2024
Beschreibung: 12 Serien à 6 Bilder des schwedischen Hauszeichners des Karl-May-Verlags, Carl Lindeberg, die für Sammelbilderalben erstellt wurden:
- Old Surehand II
- Die Sklavenkarawane
- Von Götzen und Tempeln
- Der Pedlar
- Durch das Land der Skipetaren
- Das Ehrenwort
- Das Kleeblatt
- Der Kutb
- Schloss Rodriganda
- Die Taube des Urwalds
- Tschita und Zykyma
- Bei den Buren
Einband: Wandkalender mit Spiralbindung | Format: 2º (42,0 × 29,7 cm = DIN A3 | Umfang: 13 Blätter mit 72 Bildern
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Claus Roxin | Florian Schleburg | Gunnar Sperveslage | Hartmut Vollmer (Hg.)
Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023
Verlagsinformation: Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“ viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z. B. Karl Mays Vorstellungen von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus, aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aus dem Inhalt:
- Gunnar Sperveslage: Das dreiundfünfzigste Jahrbuch
- A[lina] Dana Weber: Befremdung statt Verständnis · Englischsprachige Kritiken an Karl Mays Werk und Welt
- Volker Depkat: Karl May im Nationalsozialismus · Überlegungen zu einem komplexen Problem
- Stefan Schmatz: »Auf Grund unserer heutigen Rasseerkenntnisse ist Karl May völlig veraltet und überhaupt nicht mehr haltbar« · Völkischer Angriff auf Karl May
- Klaus Eggers: An »Kai-p’a« und Silbersee · Literarisches, Autobiographisches, Trauma
- Joachim Biermann: Karl Mays Pläne zur Fortführung der ›Silberlöwen‹-Erzählung · Neue Überlegungen zu Karl Mays Arbeitsweise
- Eckehard Koch: »Longfellows berühmtes Gedicht in der Hand eines Apache-Indianers!« · Der späte Winnetou – ein ›zivilisierter‹ Indianer des 19. Jahrhunderts?
- Thomas Braatz: Der Münchmeyer-Verlag · Ein Verleger, seine Nachfolger und die Autoren Karl May und Robert Kraft
- Christian Begemann: Spuren, Fährten und Indizien · Karl Mays Zeichenkosmos im kulturgeschichtlichen Kontext
- Theresa Homm: Miß Admiral und Kolma Puschi · Weibliche Agency auf unterschiedlichen Erzählebenen in Karl Mays ›Old Surehand‹
- Erste Verleihung der Marah-Durimeh-Medaille
Hartmut Vollmer: Laudatio auf Philipp Stölzl
Philipp Stölzl: Dankesrede zur Verleihung der Marah-Durimeh-Medaille - Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben? · Reflexionen zur ›Winnetou-Debatte‹
Florian Schleburg: Von der Vorläufigkeit aller Urteile
Laura Thüring: Über Wert und Unwert sprachlicher Differenzierung im neuen Zeitalter der ›Empfindlichkeit‹
Robin Leipold: ›Indianer‹!? – Es ist kompliziert
Andreas Brenne: Kulturelle Aneignung oder kulturelle Entwicklung?
Peter J[osef] Brenner: Karl May lesen – was denn sonst? · Drei Fragen und eine Antwort zur ›Winnetou-Debatte‹ - Helmut Schmiedt: Literaturbericht
- Michael Kunz: Medienbericht
- Gunnar Sperveslage: Dekolonialisierung als Bereicherung · Das 53. Jahr der Karl-May-Gesellschaft
Einband: Leinwand ohne (!) Titelprägung, Lesebändchen und farbigem Schutzumschlag | Format: 8º (22 × 18 cm) | Umfang: 396 (4) Seiten.
Hinweis von Ingwert Paulsen (13.11.2023): „Das 2023-Jahrbuch befindet sich in der Auslieferung, allerdings ist insofern ein Fehler passiert, als dass das Jahrbuch keine Prägung aufweist. Dieses war auch im Nachhinein nicht mehr zu korrigieren. Mit Schutzumschlag sieht das Jahrbuch wie alle anderen aus. … Vielleicht geben Sie einen Hinweis …, damit die Miglieder das nicht als Fehler ansehen und ihr Exemplar zurückschicken.“
Verlag: Hansa Verlag Husum
Karl Schäfer und Michael Rudloff (Hg.)
»Die Indianer kommen!«
Karl May und der Rote Gentleman
Eine Sammlung von Aufsätzen zu den Ausprägungen des Indianerbildes in Deutschland
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 174|2023)
Klappentext: Die im aktuellen Sonderheft versammelten Aufsätze beschäftigen sich mit den Ausprägungen des Indianerbildes in Deutschland. Sie waren ursprünglich als Vorträge für ein Symposium gedacht, das im März 2020 in Freiburg i. Br. stattfinden sollte, aufgrund der Auswirkungen der Corona-Epidemie jedoch zweimal verschoben und schließlich abgesagt werden musste.
Auch wenn die Konzeption des Symposiums also schon drei Jahre zurück liegt, so greifen die Beiträge des Sonderhefts doch ein mittlerweile recht aktuell gewordenes Thema auf und beleuchten es von sehr verschiedenen Seiten. Robin Leipold und Frank Usbeck widmen sich der deutschen Indianerbegeisterung im 19. und 20. Jahrhundert. Ulrich Scheinhammer-Schmid, Martin Lowsky und Lorenz Hunziker behandeln unterschiedliche Aspekte des Indianerbilds, das Karl May in seinem letzten Werk Winnetou IV entwickelt. Während Eckehard Koch sich mit Fantasie und Wirklichkeit der Darstellung indianischer Stämme bei Karl May beschäftigt, wirft Günter Schnitzler einen Blick auf das Indianerbild bei Charles Sealsfield. Manfred Schlatter schließlich informiert detailliert über Indianer bzw. indigene Völker in den heutigen USA.
Herausgegeben wird das Heft von Karl Schäfer und Michael Rudloff, die zusammen mit dem inzwischen leider verstorbenen Albrecht Götz von Olenhusen, dem ein Nachruf gewidmet ist, die Freiburger Karl-May-Symposien initiiert und organisiert haben.
Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16) | Umfang: 144 Seiten; 20 überwiegend farbige Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft e. V. Radebeul
Karl May
Erkämpftes Glück
Liebesgeschichten aus dem Werk · Ein Lesebuch
Achtung: Nachdruck als Taschenbuch! Die Hardcover-Ausgabe ist restlos vergriffen.
Klappentext: Liebesgeschichten bei Karl May? – Aber ja!!
Karl May hat sich – so scheint es – an die Devise seines Kollegen Henry Rider Haggard gehalten, wonach Weiberröcke nichts in Abenteuerromanen zu suchen hätten. Vor rund 120 Jahren wurde einer Leserin der Familienzeitschrift „Deutscher Hausschatz“ beschieden, sie sei ein „Schelm“, weil sie „sogar in Karl Mays Reiseroman eine Liebesgeschichte“ wünsche. Und noch bei heutigen Fans kursiert die irrige Meinung, dass eine Sammlung von Liebesgeschichten Mays wohl ein recht schmales Bändchen ergebe. Dabei hat er, wie die Auswahl von Heinz Mees / Uwe Neßler zeigt, auch auf diesem Sektor durchaus etwas zu bieten. Die hier versammelten Liebesgeschichten stellen May ein weiteres Zeugnis aus – als Autor, der mehr konnte, als man vordergründig glauben mag. Von den Teufeln in weiblicher Gestalt und unschuldig verfolgten engelhaften Wesen der Kolportageromane über dramatische, tragische und komische Liebesepisoden auch – und gerade – der Reiseerzählungen bis zur elegisch-wehmütigen Spiegelung der Jugendliebe im Spätwerk „Winnetous Erben“ spielen das schöne Geschlecht und die Irrungen und Wirrungen der Liebe im Gesamtwerk Karl Mays eine ganz und gar nicht geringe Rolle.
Hier sind sie alle versammelt – die glücklichen, tragischen und kurios-witzigen Liebespaare aus Mays Erzählungen: Nscho-tschi und Old Shatterhand, Hanneh und Hadschi Halef Omar, Sam Hawkens und Kliuna-ai, Rosa de Rodriganda und Karl Sternau, Aschta und Max Pappermann und viele mehr.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Titelbild: Alphonse Mucha | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 477 (3) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Nummer 22 · 2023
Aus dem Inhalt:
- Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
- Hans Langsteiner: Karl May und Robert Kraft – Rivalen von einst
- Karl-Heinz Becker: Die Goldader Winnetou… · … bringt BRAVO und Martin Böttcher ganz nach oben
- Jürgen Brake: „Besinnliche Fahrten im Wilden Westen“ – zum Pueblo am Rio Pecos und zur Sioux-Squaw aus Ottakring
- Günther Wüste: Friedrich Ernst Fehsenfeld – mit Karl May auf ewig verbunden
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Stern von Bethlehem – eine Mayditation
- Karl May’s Stammbaum – ein künstlerisches Werk von Elmar Elbs
- Anton H. Paschinger: Das falsche Fräulein Winnetou – Zum „Zufallsfund“ in den May-nungen 21/2023, S. 11
- Erhard Rössler: Winnetou-Spiele Wagram 2023
- Elisabeth Kolb: Karl May unter Slowenen
- Elisabeth Kolb: In Memoriam Günther Zäuner
- Elisabeth Kolb: Mays „Ave Maria“ als Roman – ein Kuriosum
- Karl May entkommt man nicht
- Winnetous Weihnachtsbraten
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 59 (1) Seiten; 43 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Sven-Roger Schulz (Hrsg.)
Unterm Tannenbaum
Weihnachtliche Geschichten gesammelt und herausgegeben von Sven R. Schulz
(= Taschenschmöker aus Vergangenheit und Gegenwart)
Klappentext: Alle Jahre wieder feiern wir das Weihnachtsfest. Es inspirierte unzählige Autoren und Dichter, sich literarisch mit dem Thema zu befassen. Dabei wurde es mit beinahe jedem literarischen Genre verknüpft. Der vorliegende Band bietet eine kleine Auswahl aus dem unendlich erscheinenden Repertoire an weihnachtlichen Geschichten mit Texten von: Lyman Frank Baum, Alfred Brehm, Wilhelm Busch, Carlo Collodi, Felix Dahn, Ludwig Ganghofer, Paul d’Ivoy, Robert Kraft, Jack London, Karl May, Adolf Stark, Robert Louis Stevenson, Jules Verne, Edgar Wallace u. a. (einige in deutschsprachiger Erstausgabe).
Aus dem Inhalt:
- Friedrich Rückert: Das Männlein in der Gans
- Johann Wolfgang von Goethe: Weihnachten
- Karl May: Weihnachtsabend
- Alfred Brehm: Weihnacht in und auf dem Eise
- Unbekannter Autor: Der Weihnachtsabend im fernen Westen
- Felix Dahn: Weihnachtslied
- Carlo Collodi: Das Weihnachtsfest
- Robert Louis Stevenson: Weihnachten auf See
- Ludwig Ganghofer: Weltweihnacht
- Ludwig Ganghofer: Das Geheimnis der Mischung
- Leopold von Sacher-Masoch: Der Weihnachtsabend des Rebb Abramowitsch
- Jules Verne: Herr Dis und Fräulein Es
- Unbekannter Autor: Das Christbäumchen unter den Wölfen
- Philipp Graf zu Eulenburg: Kinderweihnacht
- Ludwig Ganghofer: Der Baum der armen Seelchen
- Jack London: Weihnachten am Klondike
- Robert Kraft: Der Stern des Heils
- E. von Bergen: Christrose
- Karl May: Bei den Aussätzigen
- Lyman Frank Baum: Der entführte Weihnachtsmann
- Adolf Stark: Wiedergefunden
- Wilhelm Busch: Der Stern
- Unbekannter Autor: Was die Tanne mir vertraute
- Paul d'Ivoy: Weihnachten 1914
- Edgar Wallace: Weihnachtsfesseln
- Max Sachse: Die Elendsweihnacht
Einband: Kartoniert | Format: 8º (19 × 12 cm) | Umfang: 213 (3) Seiten
Verlag:
Wiener Karl-May-Runde
Wiener Karl May Brief
19. Jahrgang · 3-4/2023
Aus dem Inhalt:
- Jürgen Brake: Sitara und der Flug dorthin
- Gunnar Sperveslage: 75 Piaster oder doch nur 70? · Ein Zahlenrätsel um die Entschädigung Baruch Schebets in „Von Bagdad nach Stambul“
- Robert Ciza: Nicht nur zur fränkischen Unterhaltung · Unbekannte Karl-May-Abdrucke
- Wilhelm Brauneder: Zwei Bücher über München und Karl May: Nicht nur Lokales
- Michael Schaden: Vom Abfall der Vereinigten Niederlande zu Karl May · Was Wilhelm der Schweiger mit „Scepter und Hammer“ zu tun haben könnte
- Hans Langsteiner: Dichtung und Wahrheit im Zeichen Äskulaps · Johannes Zeilingers Monografie „Dr. med. Karl May“
- Alexander Brandt: Abstreichlisten für Karl-May-Sammelbilder
- Robert Ciza: Eilebrecht goes online
- Mario Espig: „Weihnacht!“ und Maria Kulm
- Ludwig Patsch (†): Beiträge zur Karl-May-Forschung V · Von Adrianopel nach Antivari
- Alexander Brandt: Karl Mays Porträt für Amalie Mauß
- Wilhelm Brauneder: Hadschi Halefs Ahnen: Fast eine Realität
- Robert Ciza: „Kennen Master Indian?“ · Ein unbekannter Karl-May-Abdruck
- Jürgen Brake: Ein neuer Gott am Silbersee?
- Elisabeth Berger: Abfassungszeit – Handlungszeit: eine Glosse
- Wilhelm Brauneder: Nochmals Abfassungszeit und Handlungszeit
- Elisabeth Berger: Permanent Fleischkost
- Robert Ciza: Vom Kuhschluck · Erinnerungen aus Hall in Tirol und ein Scherzgedicht Karl Mays von 1897
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 51 (1) Seiten; mit Abbildungen
Verlag: Wiener Karl-May-Runde
Kerstin Droß-Krüpe|Agnès Garcia-Ventura|Kai Ruffing|Lorenzo Verderame (Hrsg.)
Orientalist Gazes
Reception and Construction of Images of the Ancient Near East since the 17th Century
(= wEdge 3)
Aus dem Inhalt:
- …
- Friedhelm Pedde: The German Novelist Karl May (1842–1912) as a Multiplier of Knowledge about the Ancient Near East
- …
Pappband | Format: 4º (24 × 17 cm) | Umfang: VIII 221 (3) Seiten
Verlag: Zaphon Münster
Karl-May-Museum (Hg.)
Karl May Museum Magazin · Ausgabe 04|05
Aus dem Inhalt:
- Hans Schulze/Leonie von Wangenheim: Zwischen Popkultur und Politik · Zeitgenössische indigene Kunst in der neuen ›Turtle Island Gallery‹
- Martin Schultz: Von der Kunst, Kunst als Kunst zu vermarkten · Santa Fe und der Indian Market
- Holger Kuße: ›Der unbequeme Indianer‹ · Fünf Titel indigener amerikanischer Literatur
- Robin Leipold: Indigene Perspektiven im Film · Eine aktuelle Bestandsaufnahme
- Gundula Stoll: Zwei Welten – ein Herzschlag · Das First Americans Museum in Oklahoma City
- Volkmar Göschka: Der Münchner Maler Wilhelm Emil ›Elk‹ Eber · Ein Nationalsozialist als Indianerfreund
- Claudia-Maria Maruschke: ›Wanbli Sapa‹ – ›Schwarzer Adler‹ · Eugen Bücher – ein Thüringer Missionar bei den Lakota
- Peter Bolz: Prinz Maximilian zu Wied als Vorbild für Karl Mays Old Shatterhand? · Eine ›waghalsige‹ These und ein Blick auf Catlin, Möllhausen und Cooper
- Holger Kuße: »Bunt ist ihr Kleid« · Mato Kosyks sorbischer Blick auf eine ›Indianarka‹ (1884)
- Holger Kuße: Wir und die ›Indianer‹ · Beiträge zu einer aktuellen Debatte
- ›Arbeitsgemeinschaft Karl May vermitteln‹ · Gemeinsame Stellungnahme zur ›Winnetou-Debatte‹
- Drew Hayden Taylor: Was passiert, wenn Bücher Fantasien über indigenes Leben schaffen – und dann die Realität eintritt · Eine indigene Meinung zur Deutschen ›Winnetou-Debatte‹
- Markus H. Lindner: ›Indianer‹? · Anmerkungen zu einer komplexen terminologischen Situation
- Kerstin Groeper: Gedanken zum Thema ›Indianer‹
- Darf man noch ›Indianer‹ sagen? · Indigene Statements
- Frank Usbeck: Comanche im Konjunktiv · Fragen und Annäherungen zur Ausrüstung eines Kriegers in Dresden und Radebeul
- Johanna Steffen: Ein Konvolut an Archivalien · Zur Herstellung von Vittorio Güttners Kostümfiguren zwischen 1928 und 1932 für das Karl-May-Museum · Ein Praktikumsbericht
- Christina Ludwig: ›MENSCHENanSCHAUEN‹ · Einblicke in ein kooperatives Projekt des Stadtmuseums
- Thomas Kramer: ›Das Herz des Orients gewinnen!‹ · Armenier, Eziden und Kurden bei Karl May und wie sie sich selbst sehen · Eine Sonderausstellung im Museum Zitadelle Spandau
- Neuerscheinungen in der Historisch-kritischen Ausgabe
- Amerindian Research · Deutschsprachige Quartalszeitschrift für Interessenten indianischer Kulturen von Alaska bis Feuerland
- Robin Leipold: Museumsreport
- Robin Leipold: Karl-May-Museum 3.0 · Zum Stand der Erweiterungspläne
- Nachrufe · Dr. Klaus Hoffmann | Dietmar Kuegler
- Beate Störzel: Neues aus dem Förderverein
- Bernd Schicht: Interview mit Katharina Walter · Vorsitzende »Förderverein Karl-May-Museum Radebeul e. V.«
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 164 Seiten
Verlag: Karl-May-Museum Radebeul
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
34. Jahrgang, Nr. 135, Dezember 2023
Aus dem Inhalt:
- Jenny Florstedt: Karl May in Aussig 1904 · Ein biografisches Detail
- Martin Schulz: Wo Winnetou wohnt. Wie die Mescaleros zum ihrem Pueblo gekommen sein könnten
- Uwe Lehmann: Die adlige Verehrerin · Lucie von Schönburg-Waldenburg zum 120. Todestag
- Thomas Pramann: Neues von den Atenstädts · Ein Nachtrag zu KARL MAY IN LEIPZIG Nr. 133
- Martin Schulz: Keine [sic] ruhiges Weihnachtsfest · Der „Räuberhauptmann“ greift zur Feder
- Uwe Lehmann: Eine unbekannte Episode aus dem Leben Karl Mays?
- Volker Krischel: A Legend called Old Shatterhand · Ein kleiner Spaziergang durch die fremdsprachigen May-Pastiches (Teil 1)
- Tobias Weskamp | Thomas Pramann: Die Spur führt ins Ruhrgebiet · Über den 27. KMG-Kongress in Dortmund
- Thomas Harbach: »Tochter der Wüste« · Neue Abenteuer mit Kara und Halef
- Thomas Harbach: Robert Krafts Roman »Wir Seezigeuner« · Neu aufgelegt im Verlag von Dieter von Reeken
- Kurz notiert
- Alexander Krell: Der Landrichter. Eine Geschichte vom Lande · Teil 12
Heft | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 43 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 4|23
Das Karl-May-Magazin · Nr. 174
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Uwe Lehmann: Das Weihnachtsfest im Werk von Karl May – ein Zitate-Adventskalender
- Stefan Schmatz: Die Radebeuler Broschuren · Eine Bestandsaufnahme
Film
- Karl-Heinz Becker: Kostümwechsel im Galopp · Von Amerika in den Orient und zurück – Karl-May-Darsteller im raschen Wechsel zwischen Rialto- und CCC-Produktionen
Bühne
- Michael Kunz: 30 Jahre Spielgemeinschaft „Goyko Mitić“ Bischofswerder e. V.
- Sophia Greis: Brennendes Wasser · Wie Winnetou zu seinem Namen kommt
- Jenny Florstedt: Intsch ovomb! Intsch ovomb! Zur Fichte! Zur Fichte! · Der Pluwiger „Schatz im Silbersee“ lässt tief ins Werk eintauchen
- Christine Hünseler | Claudia Schütte | Nico König: Im „Königreich“ am Kalkberg · Winnetou und Old Shatterhand als „First Avengers“
- Christine Hünseler: Cornel & Co. rocken die Show! · „Die Legende vom Schatz im Silbersee“ in Pullman!
- Christine Hünseler: „…Old Shatterhand braucht eine verletzliche Seite…“ · Interview mit Alexander Milz
- Ulrich Neumann: Wer ist hier der Star? · Originelle „Blutsbrüder“-Adaption auf der Waldbühne Jonsdorf
Szene & Co.
- Roy Dieckmann: Von der Havel an den Tigris · Eine Ausstellung zu Ethnien des Nahen Ostens bei Karl May und in der Lebenswirklichkeit
- Ulrich Neumann: Ein Abend mit Pierre Brice – oder eine emotionale Reise · Ganz persönliche Eindrücke eines Theaterprojektes
- Silvia Krautz: „Dürfen wir noch Indianer spielen?“ · Eine Gesprächsstunde am Lagerfeuer
- Jörg Bielefeld: Reiseabenteuer für die Ohren · Der Orientzyklus im Hörspiel 1964–2023 · Teil 2: „Durchs wilde Kurdistan“
- Fritz Zollinger: Böttcher-Medley im Kurorchester · Winnetou zu Gast im Schweizerischen Engadin
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 218
Aus dem Inhalt:
- Wolfgang Sämmer/Volker Griese: Neue Erkenntnisse zum ›Fall Ruseler‹
- Florian Schleburg: Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden, vorgetragen in der Mitgliederversammlung am 7. Oktober 2023
- Aufgelesen … · … aus einem frühen Mitteilungsheft
- Wieland Zirbs: ›Karl May (Er)lesen‹ · Eine (auch selbstkritische) Rückschau auf den Schülerwettbewerb der Karl-May-Gesellschaft 2022
- Malte Ristau: Zukunft mit Karl May · Nicht ohne ihn – aber anders mit ihm. Ein Jahr nach der Cancel-Debatte
- Martin Lowsky/Renate-Maria Schmahl †: Spaziergang der Mays mit Hans Möller und Rudolf Kafka · Ein Blick auf Dienstag, 12. Juni 1906
- Thomas Le Blanc: Die drei Leseebenen · Oder: Wie oft man Karl May lesen muss
- Ergänzendes zum Thema Blutsbrüderschaft
- Joachim Biermann: Karl Mays Quelle Friedrich Bodenstedt – eine präzisierende Ergänzung
- Günther Wüste: Karl May und die Musik · Ein bisher unbekanntes Buch eines Musikwissenschaftlers
- Stefan Schmatz: „Karl May verkitscht uns die männliche Tat“ · Warum Fritz Steuben 1934 alle Bücher Karl Mays „entschieden und ohne Vorbehalt“ ablehnte
- Andreas Brenne: Winnetou ist kein Sauerländer – Karl May auf der Bühne II
- Volker Krischel: Old Surehand nimmt die Spur auf · Lennardt M. Arndts zweites Surehand-Prequel ›Die Buschklepper‹
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; mit 22 Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul